Mittwoch, Juni 29, 2005
Mac oder nicht Mac, das ist hier die Frage
Nein, ich will niemanden bekehren (ihr werdet's irgendwann schon selbst merken... *g*), aber ich habe ein wirklich nettes Geschichtchen im Netz resp. ein einem Blog gefunden.
Macs sind langweilig (für alle, die jetzt "ja, endlich gibt sie's zu" jubeln oder "ja, wissen wir doch alle" denken - erst mal reinklicken und bis zum Ende durchlesen):
Einfach mal hier klicken.
Den Vorgänger gibt's auch auf einen Klick.
Also, gelegentlich finde ich Langeweile (jedenfalls in der Hinsicht) gar nicht mal so schlecht. :-)
Was mich allerdings nicht so begeistert, ist die Ankündigung von Apple, auf Intel-Prozessoren umsteigen zu wollen. Naja, mal abwarten.
Zu dem Thema noch ein Jamiri (wem das alles zu klein ist - einfach auf's Bild draufklicken, dann wird's - Überraschung - größer):Hm... Naja, mal kucken.
An dieser Stelle: Lieber Mitbewohner - bei M$Windows hilft meist nur der 3 Finger-Trick. Sonst hab ich da leider auch keine Ahnung von...
aktuelle Musik: Time to wonder von Fury in the Slaughterhouse
Macs sind langweilig (für alle, die jetzt "ja, endlich gibt sie's zu" jubeln oder "ja, wissen wir doch alle" denken - erst mal reinklicken und bis zum Ende durchlesen):
Einfach mal hier klicken.
Den Vorgänger gibt's auch auf einen Klick.
Also, gelegentlich finde ich Langeweile (jedenfalls in der Hinsicht) gar nicht mal so schlecht. :-)
Was mich allerdings nicht so begeistert, ist die Ankündigung von Apple, auf Intel-Prozessoren umsteigen zu wollen. Naja, mal abwarten.
Zu dem Thema noch ein Jamiri (wem das alles zu klein ist - einfach auf's Bild draufklicken, dann wird's - Überraschung - größer):Hm... Naja, mal kucken.
An dieser Stelle: Lieber Mitbewohner - bei M$Windows hilft meist nur der 3 Finger-Trick. Sonst hab ich da leider auch keine Ahnung von...
aktuelle Musik: Time to wonder von Fury in the Slaughterhouse
Dienstag, Juni 28, 2005
Uchte, Bohmte, Genua...
oder auch: tote Leiche im Torf
Habe hier bei Spiegel.de einen Artikel über eine Moorleiche gefunden, die bei Uchte im Torf lag. In Uchte verfahre ich mich jedes Mal (naja, also die 3-5 Mal, die ich bisher da langegefahren bin), was umso erstaunlicher ist, weil der Ort eigentlich nur 2 Straßen hat. Warum ich da ausgerechnet immer die falsche nehme, wird auch durch die Moorleiche nicht wirklich geklärt.
Habe hier bei Spiegel.de einen Artikel über eine Moorleiche gefunden, die bei Uchte im Torf lag. In Uchte verfahre ich mich jedes Mal (naja, also die 3-5 Mal, die ich bisher da langegefahren bin), was umso erstaunlicher ist, weil der Ort eigentlich nur 2 Straßen hat. Warum ich da ausgerechnet immer die falsche nehme, wird auch durch die Moorleiche nicht wirklich geklärt.
Mittelalter
War eben gerade in diesem unseren Haushalt auf der Suche nach Disketten. Jaja, richtig gelesen, Disketten, dieses vorsintflutliche Datenspeicherdingchen.
Andrés will die Spanischpräsentation heute abend nämlich auf Diskette haben, weil er sein Laptop noch mit Win98 betreibt, was ja bekanntermaßen immun gegen USB-Sticks ist. Und einen CD-Rohling will ich dafür dann doch nicht opfern... (Ich glaube, zur mündlichen Prüfung bringe ich mein eigenes Laptop mit, um die Präsentation abzuspielen... nur für den Fall der Fälle...)
Also eine Diskette. Tja, gar nicht so einfach. Ich glaube, ich benutze schon seit 5 Jahren keine solchen Dinger mehr und es war nie wirklich tragisch.
Jetzt, da Klaus sich auch endlich ein neues Laptop gegönnt hat, verfügt er ebenfalls nicht mehr über die kleinen schwarzen 3 1/2-Zöller. Bin trotzdem noch bei ihm (nachdem ich ihn in seinem Schulschlaf stören mußte) fündig geworden (Altbestände, ich hoffe, die funktionieren überhaupt noch. War 'ne Menge Kreidestaub dran... und auch drin?), jetzt habe ich mir die auf Diskette zu speichernde Powerpoint-Datei zugemailt, werde gleich im Rechenzentrum selbige wieder öffnen und dann auf der Diskette speichern. Was für ein Umstand...
aktuelle Musik: Banana pancakes von Jack Johnson
Andrés will die Spanischpräsentation heute abend nämlich auf Diskette haben, weil er sein Laptop noch mit Win98 betreibt, was ja bekanntermaßen immun gegen USB-Sticks ist. Und einen CD-Rohling will ich dafür dann doch nicht opfern... (Ich glaube, zur mündlichen Prüfung bringe ich mein eigenes Laptop mit, um die Präsentation abzuspielen... nur für den Fall der Fälle...)
Also eine Diskette. Tja, gar nicht so einfach. Ich glaube, ich benutze schon seit 5 Jahren keine solchen Dinger mehr und es war nie wirklich tragisch.
Jetzt, da Klaus sich auch endlich ein neues Laptop gegönnt hat, verfügt er ebenfalls nicht mehr über die kleinen schwarzen 3 1/2-Zöller. Bin trotzdem noch bei ihm (nachdem ich ihn in seinem Schulschlaf stören mußte) fündig geworden (Altbestände, ich hoffe, die funktionieren überhaupt noch. War 'ne Menge Kreidestaub dran... und auch drin?), jetzt habe ich mir die auf Diskette zu speichernde Powerpoint-Datei zugemailt, werde gleich im Rechenzentrum selbige wieder öffnen und dann auf der Diskette speichern. Was für ein Umstand...
aktuelle Musik: Banana pancakes von Jack Johnson
Montag, Juni 27, 2005
Für Phobiker
Also, hier mal eine Feststellung für alle, die sich fürchten, hier was hinzuschreiben, weil ja "alle Welt" das Zeuch lesen könnte.
Erstmal: "alle Welt" müßte dazu leider erst mal deutsch sprechen. Das sind auf unserem schönen Planeten zwar immerhin ein paar Menschen (deutsche, österreichische und schweizerische Bevölkerung plus X Ex-Erasmen und und und...), aber das gute alte weltweite Netz und grad die Blogosphäre zeichnen sich doch eher durch eine Dominanz des Englischen aus (finde ich). Außerdem müßten diese "alle Welt"-Menschen online sein und auch noch danach suchen.
Und dann: bei google.de kann man meine Seite nicht finden, wenn man bee-to-bee oder sogar die korrekte Adresse sucht, dann landet man höchstens bei irgendwelchen Bienenzüchtern in Holland oder B2B-Anbietern. Aber leider nicht hier.
Um per google doch hier zu landen, muß man folgendes eingeben:
- familie frangen
oder
- insektenspray für pferde zum selber machen
oder
- 42 Dinge, für die ein Handtuch nützlich ist (logisch).
Update: auch bei "teerpappe verlegen" landet man hier. Update Ende
Bei den ersten beiden Resultaten frage ich mich: wer %&ª~øπ¥≈ç∂/( sucht sowas?? Und: warum landen die dann bei mir??? Habe mit Pferden bekanntlich nicht allzuviel am Hut (mit Insektenspray auch nicht)...
Interessant auch: bei technorati landet man hier, wenn man nach "dobermann" sucht.
Ebenfalls erstaunlich.
Also, ich finde, die Phobien der Privatsphärenstörungsbefürchter sind wenig begründet. So, und damit steht keinem mehr ein Hindernis im Wege, mir hier einen oder zwei oder viele Kommentare zu hinterlassen :-)
Übrigens habe ich beschlossen, mich zum Invaliden des Jahres 2005 zu bewerben.
Erst 'nen abben Fuß dran, grad hab ich's im Kreuz (im Kopf würd mich auch wundern, da gastiert derzeit nur eine Dörrpflaume zwischen den Ohren) und der Heuschnupfen schlägt auch wieder zu. War heute wieder zum Spritzen ("Hyposensibilisierung", wie es so schön heißt) und habe trotz der Abschmelzung eines kleinen Gletschers einen Oberarm wie Arnold Schwarzenegger. Aber dafür kann ich besser hochdeutsch als er, ätsch.
Jaja, jammer, jammer, ich weiß. Wollte es nur mitteilen. Also, diese Woche bitte keine Schläge auf den Arm, ja? ;-) (eigentlich auch nirgendwo sonst hin)
In der Uni wird immer noch vor sich hinWGtiert aus Protest gegen Studiengebühren (was auch immer das bringen soll, aber bitte, sie stören ja nicht groß... und die Realitätswahrnehmung ist ja bekanntlich recht elastisch - sollte ich mir hiermit gerade den Zorn der Bewohner dort zugezogen haben, kann ich nur sagen: eiserne Jungfrauen sind in meiner Größe nicht mehr lieferbar! Und daß ich eine Phobie gegen die gehäufte Verwendung des Adjektives "solidarisch" entwickelt habe, sag ich jetzt lieber gar nicht erst...) und im Forum von feki.de gibt's eine Diskussion dazu. Am nettesten fand ich den Beitrag eines WG-Bewohners, der von "Wiederstand" schrieb (ist mittlerweile geändert), woraufhin ihm jemand anders - zu Recht - einen Hinweis zur Rechtschreibung gab und fragte, ob sie mit Orthographie-Verweigerung ihre Nonkonformität ausdrücken wollen. (Heißt es nicht "Nonkonformismus"?)
Was erkennen wir hier? Ich bin nicht die einzige, die sich an der rechten Schreibung unserer ach so facettenreichen Sprache erfreut. So, daß wolld ich nuhr mal geshriepen hahm.
Zum Schluß noch ein kleines Rätsel: was ist an diesem Bild falsch?
o der vierte von links in der vierten Reihe hat seine Kopfbedeckung schief aufgesetzt
o die tragen alle Röcke
o die Queen hat eine Laufmasche im Stützstrumpf
aktuelle Musik: wollte eigentlich Franz Ferdinand hören, das lädt aber immer noch, also alternatives. Ever fallen in love von Pete Yorn aus dem Shrek2-Soundtrack.
Erstmal: "alle Welt" müßte dazu leider erst mal deutsch sprechen. Das sind auf unserem schönen Planeten zwar immerhin ein paar Menschen (deutsche, österreichische und schweizerische Bevölkerung plus X Ex-Erasmen und und und...), aber das gute alte weltweite Netz und grad die Blogosphäre zeichnen sich doch eher durch eine Dominanz des Englischen aus (finde ich). Außerdem müßten diese "alle Welt"-Menschen online sein und auch noch danach suchen.
Und dann: bei google.de kann man meine Seite nicht finden, wenn man bee-to-bee oder sogar die korrekte Adresse sucht, dann landet man höchstens bei irgendwelchen Bienenzüchtern in Holland oder B2B-Anbietern. Aber leider nicht hier.
Um per google doch hier zu landen, muß man folgendes eingeben:
- familie frangen
oder
- insektenspray für pferde zum selber machen
oder
- 42 Dinge, für die ein Handtuch nützlich ist (logisch).
Update: auch bei "teerpappe verlegen" landet man hier. Update Ende
Bei den ersten beiden Resultaten frage ich mich: wer %&ª~øπ¥≈ç∂/( sucht sowas?? Und: warum landen die dann bei mir??? Habe mit Pferden bekanntlich nicht allzuviel am Hut (mit Insektenspray auch nicht)...
Interessant auch: bei technorati landet man hier, wenn man nach "dobermann" sucht.
Ebenfalls erstaunlich.
Also, ich finde, die Phobien der Privatsphärenstörungsbefürchter sind wenig begründet. So, und damit steht keinem mehr ein Hindernis im Wege, mir hier einen oder zwei oder viele Kommentare zu hinterlassen :-)
Übrigens habe ich beschlossen, mich zum Invaliden des Jahres 2005 zu bewerben.
Erst 'nen abben Fuß dran, grad hab ich's im Kreuz (im Kopf würd mich auch wundern, da gastiert derzeit nur eine Dörrpflaume zwischen den Ohren) und der Heuschnupfen schlägt auch wieder zu. War heute wieder zum Spritzen ("Hyposensibilisierung", wie es so schön heißt) und habe trotz der Abschmelzung eines kleinen Gletschers einen Oberarm wie Arnold Schwarzenegger. Aber dafür kann ich besser hochdeutsch als er, ätsch.
Jaja, jammer, jammer, ich weiß. Wollte es nur mitteilen. Also, diese Woche bitte keine Schläge auf den Arm, ja? ;-) (eigentlich auch nirgendwo sonst hin)
In der Uni wird immer noch vor sich hinWGtiert aus Protest gegen Studiengebühren (was auch immer das bringen soll, aber bitte, sie stören ja nicht groß... und die Realitätswahrnehmung ist ja bekanntlich recht elastisch - sollte ich mir hiermit gerade den Zorn der Bewohner dort zugezogen haben, kann ich nur sagen: eiserne Jungfrauen sind in meiner Größe nicht mehr lieferbar! Und daß ich eine Phobie gegen die gehäufte Verwendung des Adjektives "solidarisch" entwickelt habe, sag ich jetzt lieber gar nicht erst...) und im Forum von feki.de gibt's eine Diskussion dazu. Am nettesten fand ich den Beitrag eines WG-Bewohners, der von "Wiederstand" schrieb (ist mittlerweile geändert), woraufhin ihm jemand anders - zu Recht - einen Hinweis zur Rechtschreibung gab und fragte, ob sie mit Orthographie-Verweigerung ihre Nonkonformität ausdrücken wollen. (Heißt es nicht "Nonkonformismus"?)
Was erkennen wir hier? Ich bin nicht die einzige, die sich an der rechten Schreibung unserer ach so facettenreichen Sprache erfreut. So, daß wolld ich nuhr mal geshriepen hahm.
Zum Schluß noch ein kleines Rätsel: was ist an diesem Bild falsch?
o der vierte von links in der vierten Reihe hat seine Kopfbedeckung schief aufgesetzt
o die tragen alle Röcke
o die Queen hat eine Laufmasche im Stützstrumpf
aktuelle Musik: wollte eigentlich Franz Ferdinand hören, das lädt aber immer noch, also alternatives. Ever fallen in love von Pete Yorn aus dem Shrek2-Soundtrack.
Sonntag, Juni 26, 2005
Seltsame Gestalten
Am Donnerstag war - außer dem entscheidenden Basketballspiel des GHP - auch noch die Mittsommernacht von Aegee. Ist vielleicht ein bißchen untergegangen in dem ganzen Trubel...
Jedenfalls bin ich extra noch hingefahren (kennt sich irgendjemand im Hain aus, wenn es dunkel ist???), um Lionel zu treffen, der für ein paar Tage in Bamberg weilte (good old times und nachsehen, ob es hier wirklich warm sein kann). Beweisfoto anbei.
Seltsame Gestalten
Erfreulicherweise konnte ich mal wieder französisch schnacken, das ist irgendwie wesentlich einfacher als Spanisch und klingt auch noch besser. Ich glaube, als meine Wahl auf Spanisch fiel, hab ich mich irgendwie verwählt (und da werden nicht mal eben Neuwahlen angesetzt, dumm gelaufen)... Was tun, sprach Zeus. Augen zu und durch (und keine Bange, werde noch ein paar Mal rumjammern, Euch wird nichts entgehen!)...
Aktuelle Musik: Naufrage von Terre Noire
Jedenfalls bin ich extra noch hingefahren (kennt sich irgendjemand im Hain aus, wenn es dunkel ist???), um Lionel zu treffen, der für ein paar Tage in Bamberg weilte (good old times und nachsehen, ob es hier wirklich warm sein kann). Beweisfoto anbei.
Seltsame Gestalten
Erfreulicherweise konnte ich mal wieder französisch schnacken, das ist irgendwie wesentlich einfacher als Spanisch und klingt auch noch besser. Ich glaube, als meine Wahl auf Spanisch fiel, hab ich mich irgendwie verwählt (und da werden nicht mal eben Neuwahlen angesetzt, dumm gelaufen)... Was tun, sprach Zeus. Augen zu und durch (und keine Bange, werde noch ein paar Mal rumjammern, Euch wird nichts entgehen!)...
Aktuelle Musik: Naufrage von Terre Noire
Samstag, Juni 25, 2005
WG-Leben II
Gestern gab es mal wieder WG-Leben. Ich kam des Abends völlig k.o. nach Hause - erstmal habe ich den ganzen Tag mein Laptop mit mir rumgeschleppt (deswegen ja auch Schlepptop, weil es sich doch unerwartet schwer ausmacht in der gemeinen Schultertasche), dazu noch diverse Skripte... und dann hatte ich a) Gruppenarbeit für Spanisch (die allerdings gar nicht so schlimm war, wie man hätte erwarten können) und b) ein Blockseminar, wobei ich schon wieder neben meiner Lieblingskommilitonin zu sitzen kam (argh) und wir leise vor uns hinköchelten bis gegen 19h - und habe schon überlegt, wen ich am leichtesten zu einem Bierchen im Mahrs (das ist so schön nah) überreden könnte, da war mir so nach. Bloß nix mehr, was mit Bewegung zu tun hat, man schwitzt ja auch so genug.
Als ich dann in die Wohnung kam, stellte ich fest, das Klaus vor allem durch Abwesenheit glänzte - also konnte ich ihn schon mal nich' ins Mahrs schleppen. Andererseits: Ruhe und Frieden. Auch gut. Hatte gerade angefangen, meine Emails zu lesen (bzw. zu löschen, mei, was bekomm ich dieser Tage viel Müll!), als mein Handy klingelte. Klaus rief an. Er war in eine mißliche Lage geraten, indem er spätnachmittags noch mal in die Schule gefahren ist, um was zu kopieren (für den Weltfrieden? Für Olympia?), und sich dann versehentlich vom Hausmeister hat einschließen lassen... Und jetzt mußte ich mich aufmachen und diesen Hausmeister auftreiben, auf daß der Bub seine Freiheit wiedererlangt... Nun, die Geschichte nahm ein glückliches Ende, Klaus konnte befreit werden und ich kam doch noch zu meinem Bier. Zum Anlaß seines Abends in Freiheit spendierte der Herr Mitbewohner nämlich eins im Mahrs, wie schön. Also, Ende gut, alles gut.
Als ich dann in die Wohnung kam, stellte ich fest, das Klaus vor allem durch Abwesenheit glänzte - also konnte ich ihn schon mal nich' ins Mahrs schleppen. Andererseits: Ruhe und Frieden. Auch gut. Hatte gerade angefangen, meine Emails zu lesen (bzw. zu löschen, mei, was bekomm ich dieser Tage viel Müll!), als mein Handy klingelte. Klaus rief an. Er war in eine mißliche Lage geraten, indem er spätnachmittags noch mal in die Schule gefahren ist, um was zu kopieren (für den Weltfrieden? Für Olympia?), und sich dann versehentlich vom Hausmeister hat einschließen lassen... Und jetzt mußte ich mich aufmachen und diesen Hausmeister auftreiben, auf daß der Bub seine Freiheit wiedererlangt... Nun, die Geschichte nahm ein glückliches Ende, Klaus konnte befreit werden und ich kam doch noch zu meinem Bier. Zum Anlaß seines Abends in Freiheit spendierte der Herr Mitbewohner nämlich eins im Mahrs, wie schön. Also, Ende gut, alles gut.
Freitag, Juni 24, 2005
Weihnachten
In 6 Monaten ist schon wieder Weihnachten und ich hab immer noch nicht alle Geschenke...
Ist ja eigentlich auch erstaunlich, daß es logistisch möglich ist, Weihnachten doch jedes Jahr wieder mit einer unglaublichen Präzision auf dasselbe Datum fallen zu lassen. Wie die das immer hinkriegen, Wahnsinn! Andererseits ist es aber ja doch eigentlich unpraktisch, daß Weihnachten ausgerechnet auf Ende Dezember fällt, weil man in der Zeit ja sowieso immer so wenig Zeit hat wegen der ganzen Weihnachtsfeiern und so.
Theoretisch könnte man das ganze doch auf Mitte Februar legen (statt Karneval/Fasching und vor allem statt dieses unsäglichen Valentinstages). Zum einen liegen in der Zeit eh sehr wenige Feiertage, und zum anderen ist die Zeit wesentlich schneesicherer, so daß „weiße Weihnacht“ nicht völlig utopisch erscheint. Zeit hat man im Februar auch meistens (na ja, von Klausuren und Skiurlaub mal abgesehen, aber das könnte man sicher anders organisieren) und der allergrößte Vorteil daran wäre: das ganze Weihnachtsgebäck wie Spekulatius, Dominosteine etc. käme nicht schon Ende August, sondern erst Mitte/Ende Oktober in die Regale der örtlichen Supermärkte und nervte bei weitem nicht so. Wenn das kein unschlagbares Argument ist! *g*
Den Weihnachtsmarkt könnte man von Anfang Dezember (die Adventszeit im Dezember würde ich beibehalten, ist ja ganz praktisch) bis Weihnachten Mitte Februar ausdehnen, die Frostbeulenbehandlung von (Weihnachts-)Marktbeschickern würde die Krankenkasse übernehmen. Dann könnte man endlich mal mit allen, zu denen man einst „ja, dann gehen wir mal gemütlich auf dem Weihnachtsmarkt ein, zwei, viele Glühwein trinken!“ sagte, auch tatsächlich ein, zwei, viele Glühwein trinken. Ganz in Ruhe. Völlig entspannt. Ohne Streß und Hektik. Toll...! Die Wirtschaft würde angekurbelt (vor allem die Glühwein- und Bratwörschtlawirtschaft... und wenn es der Wirtschaft besser geht, sind auch die höheren Ausgaben der Krankenkassen für die Frostbeulenbehandlung der Weihnachtsmarktbeschicker gerechtfertigt), und die Welt würde ein Stück besser werden, weil die Leute nicht auf den letzten Drücker irgendein Geschenk kaufen würden, sondern 2 1/2 Monate Zeit hätten, sich was zu überlegen, was den Beschenkten auch wirklich freut.
Wer schließt sich meiner „Weihnachten im Februar“-Lobby an???
Vielen Dank an Marco A., Christoph und Marco R., die mich (in dieser Reihenfolge) zu diesen Überlegungen inspirierten!
PS: Wenn das keine abkühlenden Gedanken mit sich bringt... bei der derzeitigen Hitze vielleicht angebracht. Sogar meine Mondrückseite hat sich erhitzt...
Ist ja eigentlich auch erstaunlich, daß es logistisch möglich ist, Weihnachten doch jedes Jahr wieder mit einer unglaublichen Präzision auf dasselbe Datum fallen zu lassen. Wie die das immer hinkriegen, Wahnsinn! Andererseits ist es aber ja doch eigentlich unpraktisch, daß Weihnachten ausgerechnet auf Ende Dezember fällt, weil man in der Zeit ja sowieso immer so wenig Zeit hat wegen der ganzen Weihnachtsfeiern und so.
Theoretisch könnte man das ganze doch auf Mitte Februar legen (statt Karneval/Fasching und vor allem statt dieses unsäglichen Valentinstages). Zum einen liegen in der Zeit eh sehr wenige Feiertage, und zum anderen ist die Zeit wesentlich schneesicherer, so daß „weiße Weihnacht“ nicht völlig utopisch erscheint. Zeit hat man im Februar auch meistens (na ja, von Klausuren und Skiurlaub mal abgesehen, aber das könnte man sicher anders organisieren) und der allergrößte Vorteil daran wäre: das ganze Weihnachtsgebäck wie Spekulatius, Dominosteine etc. käme nicht schon Ende August, sondern erst Mitte/Ende Oktober in die Regale der örtlichen Supermärkte und nervte bei weitem nicht so. Wenn das kein unschlagbares Argument ist! *g*
Den Weihnachtsmarkt könnte man von Anfang Dezember (die Adventszeit im Dezember würde ich beibehalten, ist ja ganz praktisch) bis Weihnachten Mitte Februar ausdehnen, die Frostbeulenbehandlung von (Weihnachts-)Marktbeschickern würde die Krankenkasse übernehmen. Dann könnte man endlich mal mit allen, zu denen man einst „ja, dann gehen wir mal gemütlich auf dem Weihnachtsmarkt ein, zwei, viele Glühwein trinken!“ sagte, auch tatsächlich ein, zwei, viele Glühwein trinken. Ganz in Ruhe. Völlig entspannt. Ohne Streß und Hektik. Toll...! Die Wirtschaft würde angekurbelt (vor allem die Glühwein- und Bratwörschtlawirtschaft... und wenn es der Wirtschaft besser geht, sind auch die höheren Ausgaben der Krankenkassen für die Frostbeulenbehandlung der Weihnachtsmarktbeschicker gerechtfertigt), und die Welt würde ein Stück besser werden, weil die Leute nicht auf den letzten Drücker irgendein Geschenk kaufen würden, sondern 2 1/2 Monate Zeit hätten, sich was zu überlegen, was den Beschenkten auch wirklich freut.
Wer schließt sich meiner „Weihnachten im Februar“-Lobby an???
Vielen Dank an Marco A., Christoph und Marco R., die mich (in dieser Reihenfolge) zu diesen Überlegungen inspirierten!
PS: Wenn das keine abkühlenden Gedanken mit sich bringt... bei der derzeitigen Hitze vielleicht angebracht. Sogar meine Mondrückseite hat sich erhitzt...
Olé olé olé
Die Bamberger sind Basketball-Meister! Olé olé olé...!
Man, war das ein spannendes Spiel! Unglaublich! Aber sie haben's gschafft, haben durchgehalten und sich nicht noch im letzten Viertel überholen lassen! Klasse Sache... :-)
Ganz Bamberg hat gestern abend/Nacht noch auf den grünen Markt gefeiert und heute bringt Bayern3 sogar den ganzen Vormittag schon jede Menge Meister-Programm aus Bamberg :-)))
Freak City im Ausnahmezustand...
aktuelle Musik: Meister-Berichterstattung aus'm Radio.
Update: Hier gibt's ein paar Bilder von feki.de von der Meisterfeier am Gabelmann, für alle, die sich ein Bild von diesem Ausnahmezustand machen wollen.
Man, war das ein spannendes Spiel! Unglaublich! Aber sie haben's gschafft, haben durchgehalten und sich nicht noch im letzten Viertel überholen lassen! Klasse Sache... :-)
Ganz Bamberg hat gestern abend/Nacht noch auf den grünen Markt gefeiert und heute bringt Bayern3 sogar den ganzen Vormittag schon jede Menge Meister-Programm aus Bamberg :-)))
Freak City im Ausnahmezustand...
aktuelle Musik: Meister-Berichterstattung aus'm Radio.
Update: Hier gibt's ein paar Bilder von feki.de von der Meisterfeier am Gabelmann, für alle, die sich ein Bild von diesem Ausnahmezustand machen wollen.
Donnerstag, Juni 23, 2005
Nachhilfe
Fällt nur mir ein kleiner und ein ganz bißchen gemeiner Kommentar zu diesem Bild ein??? *g*
Also, ich meine nur, wegen der ganzen Vorurteile, die man so gegenüber Informatikern (Wiai = Wirtschafts- und angewandte Informatik) hat... Und dann "Praxis-Report" und ein Pfeil auf eine Blondine... Hallo??
Da fragt man sich, ob sich die Plakatierer nicht auch gelegentlich Gedanken machen...
A propos Gedanken: Wird GHP heute Meister??
Mögliche Antworten:
o ja, natürlich
o ja, klar!
o ja! Wer denn sonst???
aktuelle Musik: Fandangu los Nobos von Hevia
Also, ich meine nur, wegen der ganzen Vorurteile, die man so gegenüber Informatikern (Wiai = Wirtschafts- und angewandte Informatik) hat... Und dann "Praxis-Report" und ein Pfeil auf eine Blondine... Hallo??
Da fragt man sich, ob sich die Plakatierer nicht auch gelegentlich Gedanken machen...
A propos Gedanken: Wird GHP heute Meister??
Mögliche Antworten:
o ja, natürlich
o ja, klar!
o ja! Wer denn sonst???
aktuelle Musik: Fandangu los Nobos von Hevia
Mittwoch, Juni 22, 2005
Kellerevaluation
Eigentlich hatten Jochen und ich ja eine ausgiebige Kellerevaluation schon für den letzten Sommer avisiert, das ist dann allerdings wegen des Wetters a weng ins Wasser gefallen (platsch). Also, auf ein neues in diesem Jahr!
Den Spezikeller haben wir schon des öfteren dieses Jahr getestet, leider existieren keine Beweisfotos.
Am letzten Samstag haben Keller-Special-Agents Tina und ich dann den Kaulberg erklommen und dem Greifenklau einen Besuch abgestattet. War der schon immer so weit oben??? Immer, wenn man beim Hochlatschen denkt: "der muß doch gleich hier irgendwo sein!", kommt noch 'ne Ecke und noch eine... Naja, die Beweisfotos sind einfach zuuuu kompromittierend, da kann ich Euch leider keine zumuten. Tina, kannst Du eigentlich auch mal normal gucken??
Jaja, gestern war'n 'mer noch im Mahr mit mehreren Keller-Special-Agents, davon gibt es allerdings Beweisfotos. Andererseits ist es ja auch kein "richtiger" Keller in dem Sinne, aber das ist jetzt mal zu vernachlässigen.
Wenn Picasso eine Digitalkamera gehabt hätte
(oder: Jochen war schon so betrunken, daß das Bild von ihm nur verwackeln konnte)
Schön auch diese Aufnahme:
Hochzeit bei Aronal und Elmex
Tja, Kinners, wie sieht es denn jetzt mal mit Butter bei die Fische aus? Den nächsten zu evaluierenden Keller haben wir ja schon ausgeguckt - Fößel in Appendorf, auch wenn ich immer Appenzell sage (nein, bis in die Schweiz wollen wir nicht radeln!) und eigentlich in Reundorf den Schmausenkeller favorisier(t)e - jetzt fehlt uns nur noch ein Termin! Wie sieht es denn mit DO, 30.6., aus??
Update zur Kellerevaluation: Wir haben uns auf Donnerstag, 30.6., so gegen 19h (Abfahrt) geeinigt. Wer kommt mit, wer nicht?
Zu dem Thema fällt mir nur noch eins ein:
unentschlossene Schafe
A propos unentschlossen - es passieren noch Zeichen und Wunder! Nicht nur, daß ich mich für Basketball habe begeistern lassen, das ist ja noch harmlos, aber Volker hat heute in kurzer Zeit 2 1/2 Entscheidungen getroffen. Einfach so. Tat gar nicht weh, oder? Applaus, Applaus, Applaus...! =)
aktuelle Musik: Titelmusik von Pumuckl
Den Spezikeller haben wir schon des öfteren dieses Jahr getestet, leider existieren keine Beweisfotos.
Am letzten Samstag haben Keller-Special-Agents Tina und ich dann den Kaulberg erklommen und dem Greifenklau einen Besuch abgestattet. War der schon immer so weit oben??? Immer, wenn man beim Hochlatschen denkt: "der muß doch gleich hier irgendwo sein!", kommt noch 'ne Ecke und noch eine... Naja, die Beweisfotos sind einfach zuuuu kompromittierend, da kann ich Euch leider keine zumuten. Tina, kannst Du eigentlich auch mal normal gucken??
Jaja, gestern war'n 'mer noch im Mahr mit mehreren Keller-Special-Agents, davon gibt es allerdings Beweisfotos. Andererseits ist es ja auch kein "richtiger" Keller in dem Sinne, aber das ist jetzt mal zu vernachlässigen.
Wenn Picasso eine Digitalkamera gehabt hätte
(oder: Jochen war schon so betrunken, daß das Bild von ihm nur verwackeln konnte)
Schön auch diese Aufnahme:
Hochzeit bei Aronal und Elmex
Tja, Kinners, wie sieht es denn jetzt mal mit Butter bei die Fische aus? Den nächsten zu evaluierenden Keller haben wir ja schon ausgeguckt - Fößel in Appendorf, auch wenn ich immer Appenzell sage (nein, bis in die Schweiz wollen wir nicht radeln!) und eigentlich in Reundorf den Schmausenkeller favorisier(t)e - jetzt fehlt uns nur noch ein Termin! Wie sieht es denn mit DO, 30.6., aus??
Update zur Kellerevaluation: Wir haben uns auf Donnerstag, 30.6., so gegen 19h (Abfahrt) geeinigt. Wer kommt mit, wer nicht?
Zu dem Thema fällt mir nur noch eins ein:
unentschlossene Schafe
A propos unentschlossen - es passieren noch Zeichen und Wunder! Nicht nur, daß ich mich für Basketball habe begeistern lassen, das ist ja noch harmlos, aber Volker hat heute in kurzer Zeit 2 1/2 Entscheidungen getroffen. Einfach so. Tat gar nicht weh, oder? Applaus, Applaus, Applaus...! =)
aktuelle Musik: Titelmusik von Pumuckl
Dienstag, Juni 21, 2005
technisches oder: Jugend faselt...
Noch so ein Fundstück: ;-)
Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben: Als ich letztens nach der Regensburg-Exkursion nach Hause kam, stand dieses Päckchen auf meinem Schreibtisch:
Nicht ganz winzig, wie man sieht.
Und als ich es dann aufmachte, kam das hier zum Vorschein:
Letzten Endes war es nämlich eine Menge Verpackungsmaterial und ein kleines "bißchen" Ram, so ca. 7 x 3 cm, und das in so einem großen Paket... Also, ich finde, man kann es auch übertreiben. Andererseits isses ja auch a weng empfindlich, das kleine Ram, deswegen vielleicht doch nicht sooo übertrieben... Nun ja.
Jedenfalls habe ich es gleich mal eingebaut (nachdem ich meinen Schraubenzieher wiedergefunden hatte... in einem geordneten Haushalt... *husthust*) und grinse jetzt ein bißchen vor mich hin... *g*
Dummerweise funktioniert es aber nicht so richtig, deswegen schicke ich es jetzt zurück und bekomme ein neues. Alles ganz unkompliziert eigentlich, aber schön wär's gewesen, wenn es von Anfang an funktioniert hätte. Nun.
Hoffentlich bekomme ich auch bald den Tiger (oder Diecher, wie man hier in Franken sagt...), dann grinse ich vermutlich im Kreis, da sollen mich dann auch meine Ohren nicht dran hindern...
Tja, aber gerade jetzt in diesem Moment stehe ich vor einer ganz anderen Frage:
Was soll ich tun?
* Was sinnvolles? (lernen zB, obwohl sich da über die Sinnhaltigkeit sicher streiten läßt)
* Was nicht sinnvolles, was aber etwas mehr Spaß macht? (Emails schreiben zB oder Zeitung lesen... bin ja bescheiden dieser Tage)
* Bügeln? (tut not)
* schlafen gehen? (eine kleine Siesta in Ehren kann niemand verwehren)
* oder was ganz anderes? Könnte meine eine Lampe reparieren, die hat mich nämlich heute morgen nicht mehr geweckt... Ob sich das allerdings bei einer Ikea-Lampe lohnt, ist schon fraglich.
Tja, so ist das Leben, Entscheidungen über Entscheidungen... ;-)
Aktuelle Musik: Kylie Minogue - Come into my world.
| 29.11.2004 21:47 | Quakenet:
(Sho) Da sage ich jemandem, er solle die MAC-Addresse seiner Kiste auf die Whitelist seines WLAN-AP/Routers setzen, zwecks Sicherheit
(Sho) Und er schreibt www.apple.de rein
(Sho) -> Bitte bitte Router-Fuehrerschein einfuehren
Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben: Als ich letztens nach der Regensburg-Exkursion nach Hause kam, stand dieses Päckchen auf meinem Schreibtisch:
Nicht ganz winzig, wie man sieht.
Und als ich es dann aufmachte, kam das hier zum Vorschein:
Letzten Endes war es nämlich eine Menge Verpackungsmaterial und ein kleines "bißchen" Ram, so ca. 7 x 3 cm, und das in so einem großen Paket... Also, ich finde, man kann es auch übertreiben. Andererseits isses ja auch a weng empfindlich, das kleine Ram, deswegen vielleicht doch nicht sooo übertrieben... Nun ja.
Jedenfalls habe ich es gleich mal eingebaut (nachdem ich meinen Schraubenzieher wiedergefunden hatte... in einem geordneten Haushalt... *husthust*) und grinse jetzt ein bißchen vor mich hin... *g*
Dummerweise funktioniert es aber nicht so richtig, deswegen schicke ich es jetzt zurück und bekomme ein neues. Alles ganz unkompliziert eigentlich, aber schön wär's gewesen, wenn es von Anfang an funktioniert hätte. Nun.
Hoffentlich bekomme ich auch bald den Tiger (oder Diecher, wie man hier in Franken sagt...), dann grinse ich vermutlich im Kreis, da sollen mich dann auch meine Ohren nicht dran hindern...
Tja, aber gerade jetzt in diesem Moment stehe ich vor einer ganz anderen Frage:
Was soll ich tun?
* Was sinnvolles? (lernen zB, obwohl sich da über die Sinnhaltigkeit sicher streiten läßt)
* Was nicht sinnvolles, was aber etwas mehr Spaß macht? (Emails schreiben zB oder Zeitung lesen... bin ja bescheiden dieser Tage)
* Bügeln? (tut not)
* schlafen gehen? (eine kleine Siesta in Ehren kann niemand verwehren)
* oder was ganz anderes? Könnte meine eine Lampe reparieren, die hat mich nämlich heute morgen nicht mehr geweckt... Ob sich das allerdings bei einer Ikea-Lampe lohnt, ist schon fraglich.
Tja, so ist das Leben, Entscheidungen über Entscheidungen... ;-)
Aktuelle Musik: Kylie Minogue - Come into my world.
Montag, Juni 20, 2005
Deine Meinung ist gefragt (falls Du eine hast)
Gebe ja bekanntlich gerne mal meinen Senf irgendwozu, deswegen hier heute dieser Link zu BACES, dem Bamberger Centrum für Europäische Studien. Finde das ganze sehr interessant, muß ich sagen. Es geht in der Umfrage um den Einfluß von Weblogs auf den (Bundestags)Wähler und ein bißchen auch um Wahlen allgemein bzw. Informationsquellen.
Also, ein kurzer Klick, das ganze dauert 5 Minütchen. :-)
Aktuelle Musik (habe Klaus gerade gezeigt, wie itunes funtioniert): Nordisch by Nature von Fettes Brot. Danz op de Deel! =)
Noch ein kleines Fundstück von nichtlustig.de zu meinen Grammatikproblemen... ;-)
Also, ein kurzer Klick, das ganze dauert 5 Minütchen. :-)
Aktuelle Musik (habe Klaus gerade gezeigt, wie itunes funtioniert): Nordisch by Nature von Fettes Brot. Danz op de Deel! =)
Noch ein kleines Fundstück von nichtlustig.de zu meinen Grammatikproblemen... ;-)
Rezept
Man, man, man... Zu viele Veranstaltungen im dritten Stock und das Hirn kocht im eigenen Saft langsam gar... Oder auch schneller, je nach Tageszeit.
Regensburg-Fotos
Kaum zu fassen, nach nur einer Woche hat Aegee es geschafft, endlich meine Fotos von Regensburg online zu stellen... Und dann haben sie noch meinen Namen falsch geschrieben - wie war das mit der Professionalität???
Naja, egal, jedenfalls gibt's jetzt Bilder zu gucken. Viel Spasseken dabei.
Naja, egal, jedenfalls gibt's jetzt Bilder zu gucken. Viel Spasseken dabei.
Sonntag, Juni 19, 2005
Woran man merkt, daß die Lernzeit vor der Klausurenphase angefangen hat
Man putzt exzessiv jede noch so kleine Bude, man beschäftigt sich exzessiv mit anderen Dingen, zB dem Bloggen, oder liefert sich im Freundeskreis eine kleine Emaildiskussion, in der es primär um "Wir gehen ins Kino" geht, aber auch noch folgende Thematiken enthält:
* Preußenkreuzigungen am Andreaskreuz (interessante Variante)
* Schafe, Hirten und verfilzte Felle (Harald war/ist wohl auf Weihrauch)
* Cocktails und Drogen (welcher Art auch immer)
* eine Strafe für Alex (aka Tratschtante 2), der nicht mitkommen konnte/wollte und dafür eine Stunde lang nett zu Tina sein muß, was er mit Hinweis auf die Genfer Konvention ablehnt. (Abstimmung erbeten, sonst entscheide ich das "demokratisch"!)
* Ablenkung vom Thema, indem Alex behauptete, nichts von St. zu wollen, was die Wogen hochschaukeln ließ und schließlich zur Explosion (oder Implosion?) der Emailwolke führte...
* Senf
* Tratschtante 1 (aka Jochen) gibt vor, mit Tratschtante 2 hochwissenschaftliche Untersuchungen auf Basis von stichhaltigen Belegen und konkludentem Handeln durchzuführen und dann durch eine knallharte Analyse zu ihren fundierten Ergebnissen (Trefferquote 99,9%) zu kommen. Die äußerst seltenen Fehlinterpretationen fielen in den Toleranzbereich. - Unerwarteterweise (harhar) führte diese Behauptung zu Empörung auf Seiten der Gerüchteköche, die nichts stichhaltiges an irgendwelchen "Ergebnissen" finden und sich eigentlich nur Fehlinterpretationen in Erinnerung rufen konnten... (das Thema ist wohl noch nicht abschließend geklärt)
* Grillen (bei Daniela und Fachschaftsgrillen an der Feki) oder auch Tieropfer auf offenem Feuer - Schafe oder lieber Dobermann?
* Handtücher (ja, wie gesagt, ursprünglich ging es um Kino, und zwar um "Per Anhalter druch die Galaxis")
* Virenverseuchtes und das olfaktorisch etwas anstrengende Rechenzentrum
* Oscar Wilde
* und last but noch least, eine sogenannte Rechtfertigung von Alex, die sich aber letzten Endes doch nur als "ich habe auf der Tastatur geschlafen und dann behauptet, den Text verschlüsselt zu haben" entpuppte
* Meditation über Kellerevaluation (empirische Forschung)
Tjaja, so kann's kommen, wenn man eigentlich furchtbar dringend was lernen will/soll... Ablenkungstaktiken führen da schnell schon mal ad absurdum.
Musik: Rose Kennedy von Benjamin Biolay (gucke mir lieber jetzt mal die Maus an)
* Preußenkreuzigungen am Andreaskreuz (interessante Variante)
* Schafe, Hirten und verfilzte Felle (Harald war/ist wohl auf Weihrauch)
* Cocktails und Drogen (welcher Art auch immer)
* eine Strafe für Alex (aka Tratschtante 2), der nicht mitkommen konnte/wollte und dafür eine Stunde lang nett zu Tina sein muß, was er mit Hinweis auf die Genfer Konvention ablehnt. (Abstimmung erbeten, sonst entscheide ich das "demokratisch"!)
* Ablenkung vom Thema, indem Alex behauptete, nichts von St. zu wollen, was die Wogen hochschaukeln ließ und schließlich zur Explosion (oder Implosion?) der Emailwolke führte...
* Senf
* Tratschtante 1 (aka Jochen) gibt vor, mit Tratschtante 2 hochwissenschaftliche Untersuchungen auf Basis von stichhaltigen Belegen und konkludentem Handeln durchzuführen und dann durch eine knallharte Analyse zu ihren fundierten Ergebnissen (Trefferquote 99,9%) zu kommen. Die äußerst seltenen Fehlinterpretationen fielen in den Toleranzbereich. - Unerwarteterweise (harhar) führte diese Behauptung zu Empörung auf Seiten der Gerüchteköche, die nichts stichhaltiges an irgendwelchen "Ergebnissen" finden und sich eigentlich nur Fehlinterpretationen in Erinnerung rufen konnten... (das Thema ist wohl noch nicht abschließend geklärt)
* Grillen (bei Daniela und Fachschaftsgrillen an der Feki) oder auch Tieropfer auf offenem Feuer - Schafe oder lieber Dobermann?
* Handtücher (ja, wie gesagt, ursprünglich ging es um Kino, und zwar um "Per Anhalter druch die Galaxis")
* Virenverseuchtes und das olfaktorisch etwas anstrengende Rechenzentrum
* Oscar Wilde
* und last but noch least, eine sogenannte Rechtfertigung von Alex, die sich aber letzten Endes doch nur als "ich habe auf der Tastatur geschlafen und dann behauptet, den Text verschlüsselt zu haben" entpuppte
* Meditation über Kellerevaluation (empirische Forschung)
Tjaja, so kann's kommen, wenn man eigentlich furchtbar dringend was lernen will/soll... Ablenkungstaktiken führen da schnell schon mal ad absurdum.
Musik: Rose Kennedy von Benjamin Biolay (gucke mir lieber jetzt mal die Maus an)
Freitag, Juni 17, 2005
Lernst Du schon oder liest Du noch?
Meines Erachtens geht beides...
Was lest ihr denn grad so? Ich meine jetzt tatsächlich Bücher, nicht so Dinge wie Spiegel Online, dieses blog oder Fachliteratur zwecks Klausurvorbereitung/DA etc.
Also, hier bei mir liegt gerade
* McJesus von Bill Fitzhugh: hab's angefangen, aber es hängt grad sehr. Weiß noch nicht, ob ich es zu Ende lesen werde, was eher ungewöhnlich für mich ist.
* La part de l'autre von Eric-Emmanuel Schmitt: auch angefangen aber derzeit zwangsweise auf Wiedervorlage gelegt, bis ich Spanisch bestanden habe. Französisch verträgt sich bei mir irgendwie nicht mit Spanisch, oder umgekehrt.
* Der Fall Jane Eyre von Jasper Fforde: das werde ich auf jeden Fall zu Ende lesen! Und zwar in naher Zukunft! Wirklich gut.
Klingt viel, ist es aber eigentlich gar nicht, weil ich, wie gesagt, ein bißchen was auf Halde gelegt habe. Das gute Omen habe ich übrigens schon länger durchgelesen, wer also ein bißchen Ablenkung sucht, dem kann ich es nur empfehlen.
Also, was lest ihr gerade? Interessiert mich wirklich, also postet einen Kommentar (tut nicht weh) und konsumiert nicht immer nur ;-) !
Aktuelle Musik: Avril Lavigne - don't tell me.
Was lest ihr denn grad so? Ich meine jetzt tatsächlich Bücher, nicht so Dinge wie Spiegel Online, dieses blog oder Fachliteratur zwecks Klausurvorbereitung/DA etc.
Also, hier bei mir liegt gerade
* McJesus von Bill Fitzhugh: hab's angefangen, aber es hängt grad sehr. Weiß noch nicht, ob ich es zu Ende lesen werde, was eher ungewöhnlich für mich ist.
* La part de l'autre von Eric-Emmanuel Schmitt: auch angefangen aber derzeit zwangsweise auf Wiedervorlage gelegt, bis ich Spanisch bestanden habe. Französisch verträgt sich bei mir irgendwie nicht mit Spanisch, oder umgekehrt.
* Der Fall Jane Eyre von Jasper Fforde: das werde ich auf jeden Fall zu Ende lesen! Und zwar in naher Zukunft! Wirklich gut.
Klingt viel, ist es aber eigentlich gar nicht, weil ich, wie gesagt, ein bißchen was auf Halde gelegt habe. Das gute Omen habe ich übrigens schon länger durchgelesen, wer also ein bißchen Ablenkung sucht, dem kann ich es nur empfehlen.
Also, was lest ihr gerade? Interessiert mich wirklich, also postet einen Kommentar (tut nicht weh) und konsumiert nicht immer nur ;-) !
Aktuelle Musik: Avril Lavigne - don't tell me.
Kicher...
Einen wunderschönen guten Morgen, ihr lieben Handtuchträger!
Also, ich sach's jetzt mal ganz ungeschminkt: Liebe Nicht-Anhalter-Gucker - ihr habe echt was verpaßt.
Also, auf einer Skala von 1-5 Sternen bekommt der Film glatte 5.
Galaxien.
Hihi... *fg*
So, und hier noch ein Fundstück aus einem Chat (bzgl. Einparkkünsten):
Die Seite, auf der ich das gefunden habe, findet ihr hier. Is' nicht alles lustig, aber es ersetzt zum Teil doch den regen Emailverkehr der letzten Woche.
So, werde jetzt mal ins Bett kichern (ich muß immer noch lachen, sorry...).
Also, ich sach's jetzt mal ganz ungeschminkt: Liebe Nicht-Anhalter-Gucker - ihr habe echt was verpaßt.
Also, auf einer Skala von 1-5 Sternen bekommt der Film glatte 5.
Galaxien.
Hihi... *fg*
So, und hier noch ein Fundstück aus einem Chat (bzgl. Einparkkünsten):
#4252 | -[ 76] + | 10.04.2005 23:52 | euIRC [x]
(ScorpioN) naja in den 2,5 jahren seit führerschein
(ScorpioN) zwei beulen inner beifahrertür
(ScorpioN) das isn ne gute bilanz
(Donny) selber schuld gewesen?
(ScorpioN) nein
(ScorpioN) die parklücke ist mir ausgewichen
Die Seite, auf der ich das gefunden habe, findet ihr hier. Is' nicht alles lustig, aber es ersetzt zum Teil doch den regen Emailverkehr der letzten Woche.
So, werde jetzt mal ins Bett kichern (ich muß immer noch lachen, sorry...).
Mittwoch, Juni 15, 2005
Ode an die gute Präsentation
...oder auch "j'accuse", allerdings ohne ein Pamphlet schreiben zu wollen.
Also, ich glaube, ich weiß langsam, warum wir uns jede Woche aufs neue Wirtschaftsspanisch 8 bei Andrés antun. Teile einer Präsentation anfertigen, präsentieren, dabei gefilmt werden und sich hinterher der Kritik aller aussetzen, natürlich nur der konstruktiven... ;-)
Dabei wird man auch auf Dinge hingewiesen, die eigentlich selbstverständlich sind, wie zB, daß man keinen Stepptanz aufführen und auch keine Mückenschwärme mit den Händen zu verscheuchen versuchen sollte. Andere Dinge finde ich hingegen wieder etwas an den Haaren herbeigezogen, aber nun gut. Jeder nach seinem Gusto.
Gut ist auf jeden Fall, daß man sich mal selbst auf Video sehen (oder sollte ich lieber "ertragen" schreiben?) muß und auch Dinge erkennt, die einem sonst sicher nicht so bewußt werden, aka "wie oft fasse ich mir an die Nase und hab ich eigentlich einen Knoten in den Beinen??" (Oder auch: ups, die Hose ist wohl echt zu eng!)
Was die "eigentlich" selbstverständlichen Dinge angeht, denke ich mir oft: wir sehen doch alle in unser aller Unilaufbahn die eine oder andere Präsentation. Gute und - leider - oft auch recht schlechte. Dabei ist oft gar nicht das Thema entscheidend, sondern die Art der Darbietung.
Heute morgen in unserem Inquisitionsseminar (bei Kupsch) fand wieder ein Vortrag der ganz üblen Sorte statt...
Wenn jemand, der wie ein Schluck Wasser in der Kurve mit den Händen in der Hosentasche dasteht und auf seine Zettel (oder Schuhspitzen, man weiß es nicht) starrt, leise nuschelnd seinen Text vorliest und nie, aber auch wirklich nie (!) mal einen Blick ins "Publikum" wirft, das is' scho' arch! Kinners, muß denn sowas sein? Das sind ja fast alle Todsünden auf einmal! Das geht nun wirklich nicht!
Außerdem: gelegentlich mal lächeln! Auch die Herren der Schöpfung! (Was haben die eigentlich jemals geschöpft??) Schadet echt nicht. Nejnejnej...
Ich glaube, das Thema an sich war gar nicht sooo uninteressant, aber wirklich verstanden hab ich eigentlich nichts, weil ich echt (vor Langeweile?) mit reinem Überleben beschäftigt war. Den anderen ging's vermutlich nicht anders. Gut, falls man irgendwann im Laufe des Vortrags die Zuhörenden fachlich abhängt, das kann passieren, auch wenn es alles andere als optimal ist und sicher nicht der Sinn der Sache. Die Leute sollen ja was mitkriegen. Aber von Anfang an keinen dabei zu haben, da kann ja nix draus werden.
Also, ein Aufruf an alle und überhaupt: sich da vor ein paar Leute (so viele sind's ja meist gar net) hinzustellen und etwas zu präsentieren, ist echt nicht so schwierig. Man weiß doch, wie das ist, wenn man selbst eine solche schlechte Präsentation ertragen muß, will man also im umgekehrten Fall dasselbe darbieten? Vielleicht aus Rache, aber ansonsten ist das doch eher zweckfrei.
Nun, so viel zum Thema "was ich alles besser machen würde". Müsste eigentlich im Ordner "Weltverbesserung für Fortgeschrittene" abgelegt werden... *g*
Meine Bilder von der Regensburgexkursion sind immer noch nicht online bei Aegee, was ist denn da los? Habe mich ein bißchen mit Gregor (Noch-Jefe, im kommenden Jahr macht's hoffentlich Johannes) rumgestritten, aber daran sollte es doch wohl nicht scheitern. Nun ja, gut Ding braucht Weile.
A propos Fotos, nach ein bißchen Gemecker hab ich auch mal ein paar Bilder von mir hochgeladen und auch ein paar andere aus der Bretagne-Zeit und so weiter. Einfach mal reingucken und durchklicken. Und kommentieren. :-)
Also, ich glaube, ich weiß langsam, warum wir uns jede Woche aufs neue Wirtschaftsspanisch 8 bei Andrés antun. Teile einer Präsentation anfertigen, präsentieren, dabei gefilmt werden und sich hinterher der Kritik aller aussetzen, natürlich nur der konstruktiven... ;-)
Dabei wird man auch auf Dinge hingewiesen, die eigentlich selbstverständlich sind, wie zB, daß man keinen Stepptanz aufführen und auch keine Mückenschwärme mit den Händen zu verscheuchen versuchen sollte. Andere Dinge finde ich hingegen wieder etwas an den Haaren herbeigezogen, aber nun gut. Jeder nach seinem Gusto.
Gut ist auf jeden Fall, daß man sich mal selbst auf Video sehen (oder sollte ich lieber "ertragen" schreiben?) muß und auch Dinge erkennt, die einem sonst sicher nicht so bewußt werden, aka "wie oft fasse ich mir an die Nase und hab ich eigentlich einen Knoten in den Beinen??" (Oder auch: ups, die Hose ist wohl echt zu eng!)
Was die "eigentlich" selbstverständlichen Dinge angeht, denke ich mir oft: wir sehen doch alle in unser aller Unilaufbahn die eine oder andere Präsentation. Gute und - leider - oft auch recht schlechte. Dabei ist oft gar nicht das Thema entscheidend, sondern die Art der Darbietung.
Heute morgen in unserem Inquisitionsseminar (bei Kupsch) fand wieder ein Vortrag der ganz üblen Sorte statt...
Wenn jemand, der wie ein Schluck Wasser in der Kurve mit den Händen in der Hosentasche dasteht und auf seine Zettel (oder Schuhspitzen, man weiß es nicht) starrt, leise nuschelnd seinen Text vorliest und nie, aber auch wirklich nie (!) mal einen Blick ins "Publikum" wirft, das is' scho' arch! Kinners, muß denn sowas sein? Das sind ja fast alle Todsünden auf einmal! Das geht nun wirklich nicht!
Außerdem: gelegentlich mal lächeln! Auch die Herren der Schöpfung! (Was haben die eigentlich jemals geschöpft??) Schadet echt nicht. Nejnejnej...
Ich glaube, das Thema an sich war gar nicht sooo uninteressant, aber wirklich verstanden hab ich eigentlich nichts, weil ich echt (vor Langeweile?) mit reinem Überleben beschäftigt war. Den anderen ging's vermutlich nicht anders. Gut, falls man irgendwann im Laufe des Vortrags die Zuhörenden fachlich abhängt, das kann passieren, auch wenn es alles andere als optimal ist und sicher nicht der Sinn der Sache. Die Leute sollen ja was mitkriegen. Aber von Anfang an keinen dabei zu haben, da kann ja nix draus werden.
Also, ein Aufruf an alle und überhaupt: sich da vor ein paar Leute (so viele sind's ja meist gar net) hinzustellen und etwas zu präsentieren, ist echt nicht so schwierig. Man weiß doch, wie das ist, wenn man selbst eine solche schlechte Präsentation ertragen muß, will man also im umgekehrten Fall dasselbe darbieten? Vielleicht aus Rache, aber ansonsten ist das doch eher zweckfrei.
Nun, so viel zum Thema "was ich alles besser machen würde". Müsste eigentlich im Ordner "Weltverbesserung für Fortgeschrittene" abgelegt werden... *g*
Meine Bilder von der Regensburgexkursion sind immer noch nicht online bei Aegee, was ist denn da los? Habe mich ein bißchen mit Gregor (Noch-Jefe, im kommenden Jahr macht's hoffentlich Johannes) rumgestritten, aber daran sollte es doch wohl nicht scheitern. Nun ja, gut Ding braucht Weile.
A propos Fotos, nach ein bißchen Gemecker hab ich auch mal ein paar Bilder von mir hochgeladen und auch ein paar andere aus der Bretagne-Zeit und so weiter. Einfach mal reingucken und durchklicken. Und kommentieren. :-)
Montag, Juni 13, 2005
Ich bin ein Franke
Die Überschrift ist à la Kennedys "ich bin ein Berliner" zu intonieren!
Also, ich bin ein Franke. Oder vielmehr eine Fränkin. Also, um genau zu sein, ist es ja sogar so: ich bin etz a Frängin. Wenn aa a Neigschleifde/Naageschlaafde. [auf hochdeutsch: wenn auch eine Zugezogene.]
Tja, ich habe mich letztens nämlich endlich umgemeldet und meinen Hauptwohnsitz hier nach Bamberg verlegt. Bin ja eh immer hier.
Eigentlich wollte ich das ja eh schon länger machen, aber andererseits wollte ich auch noch einmal in NRW wählen. Hab ich ja auch getan und damit zum "Umsturz" beigestragen. Jajaaa, ich war das Zünglein an der Waage[1 (Fußnoten: s.u.)] (man muß sich auch mal selber gutfinden, ich sag's ja gerne wieder)!
Tja, nachdem dieses Werk nun vollbracht ist, konnte ich also zum Einwohnermeldeamt schreiten und die Ummeldung vornehmen. Man glaubt es kaum, trotz der Tatsache, daß es sich um ein Amt[2] handelt, wurde dort am Freitag vormittag kurz vor Feierabend gearbeitet. Und auch wenn ich mit der falschen Konfession belastet bin, nahm man mich mit offenen Armen auf. Gastfreundliches Land hier.
Nun fehlt es nur noch an einem Bamberger Nummernschild. Wobei BA leider Gottes eher für "blutiger Anfänger" steht, als denn für fahrerisches Können. Aber nun, dann passen meine Einpark"künste" wenigstens jetzt auch ins Gesamtbild.
________________________
[1] He, Klaus, das wäre doch mal eine Teil-/Gesamtzielkontrolle für den Dreisatz: "Widerlege mithilfe des Dreisatzes, warum o.g. Aussage so nicht völlig korrekt ist!"
Jaja, ich weiß ja selber, daß meine Stimme allein nicht den 7,8%-Punkten Vorsprung entspricht, dann müßte die Wahlbeteiligung nämlich schon verdammt gering gewesen sein... Aber es liest sich doch einfach besser, oder? ;-)
[2] Wofür steht AMT eigentlich?
* Atomare MüllTonne?
* Aeltliche Mitarbeiter-Transformation?
* Andersartige Mitmenschen-Tabernakel?
Weitere Vorschläge sind herzlich willkommen!
Also, ich bin ein Franke. Oder vielmehr eine Fränkin. Also, um genau zu sein, ist es ja sogar so: ich bin etz a Frängin. Wenn aa a Neigschleifde/Naageschlaafde. [auf hochdeutsch: wenn auch eine Zugezogene.]
Tja, ich habe mich letztens nämlich endlich umgemeldet und meinen Hauptwohnsitz hier nach Bamberg verlegt. Bin ja eh immer hier.
Eigentlich wollte ich das ja eh schon länger machen, aber andererseits wollte ich auch noch einmal in NRW wählen. Hab ich ja auch getan und damit zum "Umsturz" beigestragen. Jajaaa, ich war das Zünglein an der Waage[1 (Fußnoten: s.u.)] (man muß sich auch mal selber gutfinden, ich sag's ja gerne wieder)!
Tja, nachdem dieses Werk nun vollbracht ist, konnte ich also zum Einwohnermeldeamt schreiten und die Ummeldung vornehmen. Man glaubt es kaum, trotz der Tatsache, daß es sich um ein Amt[2] handelt, wurde dort am Freitag vormittag kurz vor Feierabend gearbeitet. Und auch wenn ich mit der falschen Konfession belastet bin, nahm man mich mit offenen Armen auf. Gastfreundliches Land hier.
Nun fehlt es nur noch an einem Bamberger Nummernschild. Wobei BA leider Gottes eher für "blutiger Anfänger" steht, als denn für fahrerisches Können. Aber nun, dann passen meine Einpark"künste" wenigstens jetzt auch ins Gesamtbild.
________________________
[1] He, Klaus, das wäre doch mal eine Teil-/Gesamtzielkontrolle für den Dreisatz: "Widerlege mithilfe des Dreisatzes, warum o.g. Aussage so nicht völlig korrekt ist!"
Jaja, ich weiß ja selber, daß meine Stimme allein nicht den 7,8%-Punkten Vorsprung entspricht, dann müßte die Wahlbeteiligung nämlich schon verdammt gering gewesen sein... Aber es liest sich doch einfach besser, oder? ;-)
[2] Wofür steht AMT eigentlich?
* Atomare MüllTonne?
* Aeltliche Mitarbeiter-Transformation?
* Andersartige Mitmenschen-Tabernakel?
Weitere Vorschläge sind herzlich willkommen!
Sonntag, Juni 12, 2005
Regensburg
...nachdem ich jetzt eine ganze Weile in diversen Blogs über's Bloggen gelesen habe und eigentlich was sinnvolles machen wollte (ist Spanisch lernen sinnvoll??? Existentielles Diskussionsthema...), kann ich auch erst was über die gestrige Exkursion nach Regensburg schreiben, was ich mir eigentlich für heute abend aufheben wollte. Aber nachdem ich eben schon woanders einen Kommentar zu eben dieser Fahrt hinterließ, kann ich es ebensogut auch jetzt machen. Für spanisch fühle ich mich eh grad net fit genug (andererseits ist das eigentlich nie der Fall...).
Tja, also, nachdem ich der Stadt Regensburg "neulich" (im März??) völlig verfallen bin, hab ich mich richtig auf die gestrige Exkursion mit den Erasmen nach Regensburg gefreut. Außerdem war Johannes auch mit, mit ihm klappt die Organisation ja immer prima.
Und - große Überraschung, nicht nur Erasmen, dafür aber jede Menge (Ex-)DSHler, vorwiegend Fernost, und sogar ein paar ganz exotische Menschen: Deutsche. ;-)
Also, Regensburg ist immer noch schön, bei Tageslicht sogar noch viel mehr als im Dunkeln, und wir hatten eine nette Stadtführung. Nicht zu lang, nicht zu kurz, keine Überladung mit geschichtlichen Daten (anfangs vielleicht) und ein paar (ganz viele) Fotos habe ich auch gemacht. Sind demnächst bei Aegee zu sehen.
An den Spital-Biergarten konnte ich mich sogar noch von unserer Klassenfahrt von vor 11 Jahren (mei, is' des lang her!) mit Uschi und Rolf erinnern... A propos Klassenfahrt - wie war das eigentlich genau mit dem Donau-Reinfall und Hinni? Erinnert sich jemand?
A weng freie Zeit hatten wir auch, die ich genutzt habe, um mir die Stadt zu erlatschen (wirklich gehen kann man mit diesem komischen Teil am Fuß zwecks Bänderrißkurierung nämlich nicht), weng Kaffee zu trinken und mal kurzfristig nicht zu reiseleitern.
Dann sind wir mit dem Boot und 2-3 Busladungen Krampfaderngeschwader (sie orderten Kaffee und Donauwellen) über die Donau zur Walhalla geschippert (auch, wenn unser Programm Walhalle besagte, später stand's dann aber doch noch mal richtig drauf), haben dort 1,6824693 Millionen Stufen erklommen, um Gipsköppe in der (Wal)Halle anzusehen (Wale gab's dort übrigens nicht). Naja, die meisten der Teilis haben die Aussicht genossen (kann's ihnen net verdenken, ist wirklich großartig von dort oben). Ich bin sogar dringewesen, allerdings mehr aus Neugier, ob ich diesmal (im Gegensatz zu besagter Klassenfahrt) mehr als nur Einstein und Mozart (btw: war der nicht eigentlich Ösi??) von den abgebildeten (oder abgebüsteten?? Sind ja eben nur Köppe, ähnlich wie bei Futurama, aber ohne Aquarium.) Menschen dort (er)kenne. Naja, jedenfalls konnte ich tatsächlich ein paar mehr Namen als damals einordnen (auch wenn mir die Nasen weiterhin unbekannt sind...) Erfolgserlebnis. Oder Bildungsfernsehen. Man weiß es nicht.
Die Rückfahrt mit dem Bötchen war doch recht (er)frisch(end) und das Wachbleiben etwas schwierig...
In Regensburg zurück hatten wir nochmal etwas Zeit zur Verfügung, da aber die Geschäfte alle schon zu hatten (liebe Italienerinnen, was erwartet ihr? Wir sind immer noch in Deutschland (auch wenn manche Bayern das anders sehen)!), san 'mer Kaffe trinken gewesen. Irgendwo muß das sauer erarbeitete Exkursionshonorar ja umgesetzt werden, nicht wahr? *g*
Muß mir gleich erst mal die Fotos ansehen, habe ich noch gar nicht gemacht.
Jedenfalls war es eine sehr nette und letzten Endes wenig stressige Exkursion. Keiner ist in die Donau gefallen, ersoffen, hat das Schiff resp. den Bus verpaßt oder ist sonstwie verloren gegangen, alle sind mehr oder weniger pünktlich gewesen (naja, es waren wenige Spanier dabei (nur einer), daher bestand die Gefahr eigentlich eh kaum) und rumgenölt hat auch keiner (jedenfalls net öffentlich). Und der Busfahrer konnte Straßenkarten lesen, das haben wir ja auch schon anders kennengelernt (ich sach mal: Bad Tölz).
Ein Nachtrag vielleicht noch zur Schafskälte: ich weiß jetzt, warum die so heißt. Man muß nämlich ein Schaf überfallen, es seiner Wolle entledigen, in affenartiger Geschwindigkeit einen wirklich warmen Wollpulli (na, welches stilistische Mittel versteckt sich hier??) stricken, mithilfe dessen man dann einigermaßen erträglich durch die derzeit herrschende Kälte kommt... Brrrr! (Winterjacke hilft und den Glühwein hab ich denn ja doch nicht gebraucht. Schade eigentlich.)
Und auf meiner (wie Tina es so schön formulierte) "Mondrückseite" hier wird es ja auch nicht richtig warm... Aber Klaus faselte eben was von Tee oder Kaffee, das sind doch feine Aussichten (mit Schuß?)...
Also, falls ich mich nach einer Alternativkarriere (statt der kleinen Steuerb(e)raterei) umsehen muß, wäre Reiseleiter vielleicht doch was... vorzugsweise in warmen Ländern.
Also denn, schaut mal durch die Fotos!
Tja, also, nachdem ich der Stadt Regensburg "neulich" (im März??) völlig verfallen bin, hab ich mich richtig auf die gestrige Exkursion mit den Erasmen nach Regensburg gefreut. Außerdem war Johannes auch mit, mit ihm klappt die Organisation ja immer prima.
Und - große Überraschung, nicht nur Erasmen, dafür aber jede Menge (Ex-)DSHler, vorwiegend Fernost, und sogar ein paar ganz exotische Menschen: Deutsche. ;-)
Also, Regensburg ist immer noch schön, bei Tageslicht sogar noch viel mehr als im Dunkeln, und wir hatten eine nette Stadtführung. Nicht zu lang, nicht zu kurz, keine Überladung mit geschichtlichen Daten (anfangs vielleicht) und ein paar (ganz viele) Fotos habe ich auch gemacht. Sind demnächst bei Aegee zu sehen.
An den Spital-Biergarten konnte ich mich sogar noch von unserer Klassenfahrt von vor 11 Jahren (mei, is' des lang her!) mit Uschi und Rolf erinnern... A propos Klassenfahrt - wie war das eigentlich genau mit dem Donau-Reinfall und Hinni? Erinnert sich jemand?
A weng freie Zeit hatten wir auch, die ich genutzt habe, um mir die Stadt zu erlatschen (wirklich gehen kann man mit diesem komischen Teil am Fuß zwecks Bänderrißkurierung nämlich nicht), weng Kaffee zu trinken und mal kurzfristig nicht zu reiseleitern.
Dann sind wir mit dem Boot und 2-3 Busladungen Krampfaderngeschwader (sie orderten Kaffee und Donauwellen) über die Donau zur Walhalla geschippert (auch, wenn unser Programm Walhalle besagte, später stand's dann aber doch noch mal richtig drauf), haben dort 1,6824693 Millionen Stufen erklommen, um Gipsköppe in der (Wal)Halle anzusehen (Wale gab's dort übrigens nicht). Naja, die meisten der Teilis haben die Aussicht genossen (kann's ihnen net verdenken, ist wirklich großartig von dort oben). Ich bin sogar dringewesen, allerdings mehr aus Neugier, ob ich diesmal (im Gegensatz zu besagter Klassenfahrt) mehr als nur Einstein und Mozart (btw: war der nicht eigentlich Ösi??) von den abgebildeten (oder abgebüsteten?? Sind ja eben nur Köppe, ähnlich wie bei Futurama, aber ohne Aquarium.) Menschen dort (er)kenne. Naja, jedenfalls konnte ich tatsächlich ein paar mehr Namen als damals einordnen (auch wenn mir die Nasen weiterhin unbekannt sind...) Erfolgserlebnis. Oder Bildungsfernsehen. Man weiß es nicht.
Die Rückfahrt mit dem Bötchen war doch recht (er)frisch(end) und das Wachbleiben etwas schwierig...
In Regensburg zurück hatten wir nochmal etwas Zeit zur Verfügung, da aber die Geschäfte alle schon zu hatten (liebe Italienerinnen, was erwartet ihr? Wir sind immer noch in Deutschland (auch wenn manche Bayern das anders sehen)!), san 'mer Kaffe trinken gewesen. Irgendwo muß das sauer erarbeitete Exkursionshonorar ja umgesetzt werden, nicht wahr? *g*
Muß mir gleich erst mal die Fotos ansehen, habe ich noch gar nicht gemacht.
Jedenfalls war es eine sehr nette und letzten Endes wenig stressige Exkursion. Keiner ist in die Donau gefallen, ersoffen, hat das Schiff resp. den Bus verpaßt oder ist sonstwie verloren gegangen, alle sind mehr oder weniger pünktlich gewesen (naja, es waren wenige Spanier dabei (nur einer), daher bestand die Gefahr eigentlich eh kaum) und rumgenölt hat auch keiner (jedenfalls net öffentlich). Und der Busfahrer konnte Straßenkarten lesen, das haben wir ja auch schon anders kennengelernt (ich sach mal: Bad Tölz).
Ein Nachtrag vielleicht noch zur Schafskälte: ich weiß jetzt, warum die so heißt. Man muß nämlich ein Schaf überfallen, es seiner Wolle entledigen, in affenartiger Geschwindigkeit einen wirklich warmen Wollpulli (na, welches stilistische Mittel versteckt sich hier??) stricken, mithilfe dessen man dann einigermaßen erträglich durch die derzeit herrschende Kälte kommt... Brrrr! (Winterjacke hilft und den Glühwein hab ich denn ja doch nicht gebraucht. Schade eigentlich.)
Und auf meiner (wie Tina es so schön formulierte) "Mondrückseite" hier wird es ja auch nicht richtig warm... Aber Klaus faselte eben was von Tee oder Kaffee, das sind doch feine Aussichten (mit Schuß?)...
Also, falls ich mich nach einer Alternativkarriere (statt der kleinen Steuerb(e)raterei) umsehen muß, wäre Reiseleiter vielleicht doch was... vorzugsweise in warmen Ländern.
Also denn, schaut mal durch die Fotos!
Donnerstag, Juni 09, 2005
42 Dinge, für die ein Handtuch nützlich ist
Aus aktuellem Anlaß unterbrechen wir unser normales Programm und lassen folgende Informationen in die Welt hinaus...
1. Man kann sich damit abtrocknen.
2. Ein aufgerolltes Handtuch kann man als Kissen auf einer langen Autofahrt oder Flugreise nutzen.
3. Handtücher können zufällig fallen gelassen werden.
4. Man kann jemand anders damit abtrocknen.
5. In einer Notfallsituation am Mittagstisch kann man ein Handtuch als temporäres Tischtuch gebrauchen.
6. In einer Ecke des Handtuchs kann man die Telefonnummer der Person vermerken, die man abgetrocknet hat.
7. Wenn jemand Ihnen erzählt, Sie würden den falschen Computer, das falsche Betriebssystem, den falschen Webbrowser oder gar die falsche kabellose Türklingel benutzen, können Sie ihm mit einem nassen Handtuch eins überbraten. [Aua! Verdammt, woher kennen die mich???]
8. Wenn Sie sich zu einem Date verabredet haben, können Sie mit einem Handtuch winken, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
9. Man kann ein Handtuch dazu nutzen, heißes Geschirr aus dem Ofen zu nehmen.
10. Wenn Sie und Ihre Verabredung Ihr Essen im Restaurant nicht bezahlen können, nutzen Sie doch einfach ein Handtuch, um beim Abwasch in der Küche zu helfen.
11. Wenn Sie im Auto nicht über das Lenkrad hinausschauen können, bietet es sich an, auf einem aufgerollten Handtuch Platz zu nehmen, um mehr zu sehen.
12. Wenn Sie im Kino eine Werbung sehen, die die Aufmerksamkeit auf Ihre eigenen Unzulänglichkeiten lenkt, können Sie Ihrem Date ein Handtuch vor das Gesicht halten, damit er/sie nichts davon mitbekommt.
13. Bei einem Verkehrsunfall kann man ein Handtuch als Verband nutzen, um den Blutfluß zu stoppen.
14. Wenn Sie die Eltern Ihres Lebensabschnittspartners besuchen sollen, wickeln Sie ein nasses Handtuch um die Verteilerkappe, um dafür zu sorgen, daß das Auto nicht anspringt.
15. Wenn Sie sich so richtig mies fühlen, können Sie sich etwas aufheitern, indem Sie einen Freund dazu überreden, bei dem Spiel „wie viele Handtücher kann ich schlucken?“ mitzumachen. (Vorher sollte man abchecken, daß die entsprechenden Freunde aus erneuerbaren Ressourcen bestehen.)
16. Wenn Sie bei den Eltern Ihres Lebensabschnittspartners übernachten, können Sie ein Handtuch benutzen, um die Verlegenheit zu verbergen, die man Ihnen ansieht, wenn Sie mitten in der Nacht in Ihr Zimmer zurückkehren.
17. Man kann ein Handtuch morgens auf dem eiskalten Küchenfußboden ausbreiten, um zu vermeiden, daß einem die Füße abfallen.
18. Wenn Sie heiraten wollen, könnte Ihr Handtuch etwas altes sein. Oder etwas neues, wenn es neu ist. Oder wenn es blau sein sollte, tja, Sie können ja mal sehen, was sie damit anfangen...
19. Sollten Sie auf einem Handtuch ausrutschen, das jemand morgens auf dem Boden liegen gelassen hat, und sich dabei den Arm brechen, könne Sie das Handtuch als Schlinge benutzen.
20. Während der Flitterwochen kann man zusätzliche Handtücher vom Hotel erstehen, wenn Sie diese vor der Abreise in die eigenen Handtücher einwickeln.
21. Man kann ein Handtuch um den Kopf wickeln, wenn das persönliche Toupet gerade gereinigt wird.
22. Wenn man mit seinem Lebenspartner ein Haus kaufen will, kann man fest in ein Handtuch beißen, wenn man die Höhe des Kaufpreises vom Makler erfährt.
23. Man kann ein Handtuch als Wärmeschutzschicht zwischen Laptop und Schoß benutzen. [Eine der sinnvollsten Verwendungsmöglichkeiten!]
24. In Verbindung mit heißem Wasser werden Handtücher oft bei der Geburt von menschlichen Wesen eingesetzt, hauptsächlich deshalb, um jeden zu verwirren, der gerade mal ein Basisverständnis der ganzen Sache erworben hat.
25. Man kann jemanden bestrafen, der aus einem simplen Job ein totales Chaos gemacht hat, indem man ihn mit einem nassen Handtuch bedroht.
26. Man kann sich ein Handtuch um den Kopf binden, um das Kreischen eines Kleinkindes zu dämpfen.
27. Ein Hotelhandtuch kann an kühlen Abenden einen attraktiven Schal abgeben.
28. Man kann aufsässige Kinder damit disziplinieren, indem man ihre Beine damit zusammenbindet und sie anschließend an die Decke hängt.
29. Sollte es brennen, kann man sich ein Handtuch um den Kopf binden, um einer Rauchvergiftung vorzubeugen.
30. Man kann in ein Handtuch weinen, wenn man sich an endlosen stillen Abenden nichts mehr zu sagen hat.
31. Man kann sich als Clint Eastwood verkleiden, indem man in die Mitte eines Handtuchs ein Loch schneidet und es dann als Poncho trägt.
32. Man kann ein Handtuch aus dem Schlafzimmerfenster hängen, um dem Zweitfreund zu signalisieren, daß der Partner früher nach Hause gekommen ist.
33. Ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel jemand dahinter kommt, daß ein Sie ein Handtuch bei sich haben, wird er automatisch annehmen, Sie besäßen auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompaß, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug, ein gewaltiges Ego usw. usf. Und dieser jemand wird Ihnen dann diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwillig leihen, die Sie zufällig gerade »verloren« haben. Dieser jemand denkt natürlich, daß ein Mensch, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mensch sein muß, auf den man sich verlassen kann.
34. Man kann ein gefaltetes Handtuch dazu verwenden, sich vor fliegendem Geschirr und anderen Kochutensilien zu schützen.
35. Um mitten im Winter für ein wenig Aufheiterung zu sorgen, kann man ein Handtuch außen am Schlafzimmerfenster eines Freundes anbringen, so daß dieser denkt, in dieser Nacht hätte es wahnsinnig geschneit. (Bitte beachten: das funktioniert am besten mit weißen Handtüchern. Auch gemusterte Varianten sollte man meiden.)
36. Man kann ein Handtuch dazu benutzen, die Träne aus dem Augenwinkel zu wischen, wenn die Scheidungspapiere schließlich doch eintreffen.
37. Handtücher zählen am sog. Casual Friday [Dilbert-Leser wissen, was ich meine] zum annehmbaren Outfit.
38. Man kann ein Handtuch benutzen, um den Tränenstrom aufzufangen, der einsetzt, wenn die Rechnung vom Scheidungsanwalt kommt.
39. Man kann ein Handtuch um den Lauf einer Waffe wickeln, um das Geräusch beim Schuß zu dämpfen. (Das soll übrigens keine Aufforderung sein...)
40. Wenn man sein Haus verkaufen muß, kann man fest in ein Handtuch beißen, wenn man erfährt, was der Immobilienmakler kostet. Wenn man gerade kein Handtuch hat, kann man alternativ allerdings auch in den Makler beißen.
41. Wenn jemand Sie zwingen will, 42 Nutzungsmöglichkeiten für ein Handtuch bis gestern abend aufzulisten, wickeln Sie ein Handtuch um den Telefonhörer und geben Sie vor, todkrank zu sein.
42. Bei Ihrer Beerdigung können Ihre Freunde Handtücher benutzen, um Ihren Sarg in die Grube abzusenken.
Man sieht also, so ein Handtuch kann in jeder Lebenslage und in jedem Lebensabschnitt sehr, sehr, seeeeeeeeeeeeeeehr hilfreich sein. Übrigens fühle ich mich an diesem Abend auch mal sinnvoll beschäftigt, und das ganz ohne Handtuch... =)
Wer auf den Geschmack nach sinnlosen aber unterhaltsamen Listen gekommen ist, dem seien die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen ans Herz gelegt.
(Achtung! Der Internet Explorer von Windows kann diese Seite oft nicht richtig lesen, benutzt deswegen einen richtigen Browser (siehe Verwendungszweck Nr. 7)!!!)
aktuelle Musik: Sitting, waiting, wishing von Jack Johnson. Very empfehlenswert!
1. Man kann sich damit abtrocknen.
2. Ein aufgerolltes Handtuch kann man als Kissen auf einer langen Autofahrt oder Flugreise nutzen.
3. Handtücher können zufällig fallen gelassen werden.
4. Man kann jemand anders damit abtrocknen.
5. In einer Notfallsituation am Mittagstisch kann man ein Handtuch als temporäres Tischtuch gebrauchen.
6. In einer Ecke des Handtuchs kann man die Telefonnummer der Person vermerken, die man abgetrocknet hat.
7. Wenn jemand Ihnen erzählt, Sie würden den falschen Computer, das falsche Betriebssystem, den falschen Webbrowser oder gar die falsche kabellose Türklingel benutzen, können Sie ihm mit einem nassen Handtuch eins überbraten. [Aua! Verdammt, woher kennen die mich???]
8. Wenn Sie sich zu einem Date verabredet haben, können Sie mit einem Handtuch winken, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
9. Man kann ein Handtuch dazu nutzen, heißes Geschirr aus dem Ofen zu nehmen.
10. Wenn Sie und Ihre Verabredung Ihr Essen im Restaurant nicht bezahlen können, nutzen Sie doch einfach ein Handtuch, um beim Abwasch in der Küche zu helfen.
11. Wenn Sie im Auto nicht über das Lenkrad hinausschauen können, bietet es sich an, auf einem aufgerollten Handtuch Platz zu nehmen, um mehr zu sehen.
12. Wenn Sie im Kino eine Werbung sehen, die die Aufmerksamkeit auf Ihre eigenen Unzulänglichkeiten lenkt, können Sie Ihrem Date ein Handtuch vor das Gesicht halten, damit er/sie nichts davon mitbekommt.
13. Bei einem Verkehrsunfall kann man ein Handtuch als Verband nutzen, um den Blutfluß zu stoppen.
14. Wenn Sie die Eltern Ihres Lebensabschnittspartners besuchen sollen, wickeln Sie ein nasses Handtuch um die Verteilerkappe, um dafür zu sorgen, daß das Auto nicht anspringt.
15. Wenn Sie sich so richtig mies fühlen, können Sie sich etwas aufheitern, indem Sie einen Freund dazu überreden, bei dem Spiel „wie viele Handtücher kann ich schlucken?“ mitzumachen. (Vorher sollte man abchecken, daß die entsprechenden Freunde aus erneuerbaren Ressourcen bestehen.)
16. Wenn Sie bei den Eltern Ihres Lebensabschnittspartners übernachten, können Sie ein Handtuch benutzen, um die Verlegenheit zu verbergen, die man Ihnen ansieht, wenn Sie mitten in der Nacht in Ihr Zimmer zurückkehren.
17. Man kann ein Handtuch morgens auf dem eiskalten Küchenfußboden ausbreiten, um zu vermeiden, daß einem die Füße abfallen.
18. Wenn Sie heiraten wollen, könnte Ihr Handtuch etwas altes sein. Oder etwas neues, wenn es neu ist. Oder wenn es blau sein sollte, tja, Sie können ja mal sehen, was sie damit anfangen...
19. Sollten Sie auf einem Handtuch ausrutschen, das jemand morgens auf dem Boden liegen gelassen hat, und sich dabei den Arm brechen, könne Sie das Handtuch als Schlinge benutzen.
20. Während der Flitterwochen kann man zusätzliche Handtücher vom Hotel erstehen, wenn Sie diese vor der Abreise in die eigenen Handtücher einwickeln.
21. Man kann ein Handtuch um den Kopf wickeln, wenn das persönliche Toupet gerade gereinigt wird.
22. Wenn man mit seinem Lebenspartner ein Haus kaufen will, kann man fest in ein Handtuch beißen, wenn man die Höhe des Kaufpreises vom Makler erfährt.
23. Man kann ein Handtuch als Wärmeschutzschicht zwischen Laptop und Schoß benutzen. [Eine der sinnvollsten Verwendungsmöglichkeiten!]
24. In Verbindung mit heißem Wasser werden Handtücher oft bei der Geburt von menschlichen Wesen eingesetzt, hauptsächlich deshalb, um jeden zu verwirren, der gerade mal ein Basisverständnis der ganzen Sache erworben hat.
25. Man kann jemanden bestrafen, der aus einem simplen Job ein totales Chaos gemacht hat, indem man ihn mit einem nassen Handtuch bedroht.
26. Man kann sich ein Handtuch um den Kopf binden, um das Kreischen eines Kleinkindes zu dämpfen.
27. Ein Hotelhandtuch kann an kühlen Abenden einen attraktiven Schal abgeben.
28. Man kann aufsässige Kinder damit disziplinieren, indem man ihre Beine damit zusammenbindet und sie anschließend an die Decke hängt.
29. Sollte es brennen, kann man sich ein Handtuch um den Kopf binden, um einer Rauchvergiftung vorzubeugen.
30. Man kann in ein Handtuch weinen, wenn man sich an endlosen stillen Abenden nichts mehr zu sagen hat.
31. Man kann sich als Clint Eastwood verkleiden, indem man in die Mitte eines Handtuchs ein Loch schneidet und es dann als Poncho trägt.
32. Man kann ein Handtuch aus dem Schlafzimmerfenster hängen, um dem Zweitfreund zu signalisieren, daß der Partner früher nach Hause gekommen ist.
33. Ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel jemand dahinter kommt, daß ein Sie ein Handtuch bei sich haben, wird er automatisch annehmen, Sie besäßen auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompaß, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug, ein gewaltiges Ego usw. usf. Und dieser jemand wird Ihnen dann diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwillig leihen, die Sie zufällig gerade »verloren« haben. Dieser jemand denkt natürlich, daß ein Mensch, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mensch sein muß, auf den man sich verlassen kann.
34. Man kann ein gefaltetes Handtuch dazu verwenden, sich vor fliegendem Geschirr und anderen Kochutensilien zu schützen.
35. Um mitten im Winter für ein wenig Aufheiterung zu sorgen, kann man ein Handtuch außen am Schlafzimmerfenster eines Freundes anbringen, so daß dieser denkt, in dieser Nacht hätte es wahnsinnig geschneit. (Bitte beachten: das funktioniert am besten mit weißen Handtüchern. Auch gemusterte Varianten sollte man meiden.)
36. Man kann ein Handtuch dazu benutzen, die Träne aus dem Augenwinkel zu wischen, wenn die Scheidungspapiere schließlich doch eintreffen.
37. Handtücher zählen am sog. Casual Friday [Dilbert-Leser wissen, was ich meine] zum annehmbaren Outfit.
38. Man kann ein Handtuch benutzen, um den Tränenstrom aufzufangen, der einsetzt, wenn die Rechnung vom Scheidungsanwalt kommt.
39. Man kann ein Handtuch um den Lauf einer Waffe wickeln, um das Geräusch beim Schuß zu dämpfen. (Das soll übrigens keine Aufforderung sein...)
40. Wenn man sein Haus verkaufen muß, kann man fest in ein Handtuch beißen, wenn man erfährt, was der Immobilienmakler kostet. Wenn man gerade kein Handtuch hat, kann man alternativ allerdings auch in den Makler beißen.
41. Wenn jemand Sie zwingen will, 42 Nutzungsmöglichkeiten für ein Handtuch bis gestern abend aufzulisten, wickeln Sie ein Handtuch um den Telefonhörer und geben Sie vor, todkrank zu sein.
42. Bei Ihrer Beerdigung können Ihre Freunde Handtücher benutzen, um Ihren Sarg in die Grube abzusenken.
Man sieht also, so ein Handtuch kann in jeder Lebenslage und in jedem Lebensabschnitt sehr, sehr, seeeeeeeeeeeeeeehr hilfreich sein. Übrigens fühle ich mich an diesem Abend auch mal sinnvoll beschäftigt, und das ganz ohne Handtuch... =)
Wer auf den Geschmack nach sinnlosen aber unterhaltsamen Listen gekommen ist, dem seien die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen ans Herz gelegt.
(Achtung! Der Internet Explorer von Windows kann diese Seite oft nicht richtig lesen, benutzt deswegen einen richtigen Browser (siehe Verwendungszweck Nr. 7)!!!)
aktuelle Musik: Sitting, waiting, wishing von Jack Johnson. Very empfehlenswert!
Dienstag, Juni 07, 2005
Adäquates Vokabular
Toll, da habe ich mir dermaleinst ein tolles Buch zum thematischen Vokabellernen der spanischen Sprache zugelegt, und jetzt bräuchte ich so Themen wie „Korruption“, „Drogenhandel“, „Bürgerkrieg“, „Ausnahmezustände“, „Armut und Arbeitslosigkeit“ (haben die alles dauernd in Südamerika) etc. Is’ natürlich nicht drin in dem tollen Buch, is’ klar.
Thuper Thache, das.
Naja, immerhin so Kapitel wie „Drogen“ und „Krieg und Frieden“ sind schon enthalten. Ich hoffe, es geht in letzterem nicht um Dostojewski. (Ha, das war jetzt ’n intellektueller! Und: ja, das schreibt man klein. Jedenfalls bis Ende Juli noch.)
Thuper Thache, das.
Naja, immerhin so Kapitel wie „Drogen“ und „Krieg und Frieden“ sind schon enthalten. Ich hoffe, es geht in letzterem nicht um Dostojewski. (Ha, das war jetzt ’n intellektueller! Und: ja, das schreibt man klein. Jedenfalls bis Ende Juli noch.)
Montag, Juni 06, 2005
verlorene Identität und Tiefstapelei
(oder für Frangen: Idendidäääd) ;-)
Ja, die Identität, das ist so eine Sache. Mein Fahrrad zum Beispiel, das hatte eine recht geräuschintensive Identität. Nun hatte ich es wieder mal beim Fahrradmann, und dort hat es seine Identität verloren. Komplett. Es quietscht, klappert, rasselt und knirscht nicht mehr... Zwar ein ganz neues Fahrgefühl, aber zu welchem Preis? Denn ich schaffe jetzt die 2 km, 3 Baustellen und 4 Ampeln (oder sogar 5??) auf dem Weg zur Uni auch nicht schneller. Dafür hört man mich allerdings auch nicht mehr schon 100 Meter vorher...
Über noch so eine verlorene Identität verfügt auch mein Schreibtisch oder vielmehr: eigentlich verfügt er ja nicht mehr... also, über was, was weg ist, die Identität nämlich, kann er ja gar nicht verfügen, andererseits geht es je gerade um die verlorene Identität, wobei man sich fragt, ob man über abwesendes verfügen kann - ?!? Naja, ihr wißt schon...
Also, jedenfalls verlor mein Schreibtisch am Wochenende eines seiner hervorstechendsten Wesensmerkmale. Ich habe ihn nämlich seiner Papierberge entledigt. Tjaja... Interessante Farbe hat das Ding übrigens, konnte mich schon gar nicht mehr so detailliert daran erinnern ;-)
Für alle, die mal staunen wollen und sich das gar nicht vorstellen können (oder daran zweifeln, daß dieser Zustand von langer Dauer sein wird, was wohl gar nicht sooo unwahrscheinlich ist), hier mal ein Beweisfoto. Und: nein, ich habe nicht den ganzen Stapel Papier auf den Fußboden gelegt, das Foto gemacht und den Stapel wieder drauf gelegt!
endlose Weite
Übrigens, noch ein "besser-fühl"-Tip für alle, die in der leicht deprimierenden Lernphase sind: wenn man die abzuarbeitende Fachliteratur/Probeabos auf verschiedene Stapel stapelt (vielleicht nach Titel getrennt oder nach Verlag, Farbe oder Eingangsdatum (Januar, Februar...) und diese dann so in der Wohnung verteilt, daß man nie alle auf einmal sieht (einer in der Küche, einer in der Dusche, einer unter'm Bett, einer...), wirkt es weniger. Naja, ein Versuch war's wert, oder???
Musik: Kiss, kiss von Tarkan. Wußte gar nicht, daß ich das habe.
Ja, die Identität, das ist so eine Sache. Mein Fahrrad zum Beispiel, das hatte eine recht geräuschintensive Identität. Nun hatte ich es wieder mal beim Fahrradmann, und dort hat es seine Identität verloren. Komplett. Es quietscht, klappert, rasselt und knirscht nicht mehr... Zwar ein ganz neues Fahrgefühl, aber zu welchem Preis? Denn ich schaffe jetzt die 2 km, 3 Baustellen und 4 Ampeln (oder sogar 5??) auf dem Weg zur Uni auch nicht schneller. Dafür hört man mich allerdings auch nicht mehr schon 100 Meter vorher...
Über noch so eine verlorene Identität verfügt auch mein Schreibtisch oder vielmehr: eigentlich verfügt er ja nicht mehr... also, über was, was weg ist, die Identität nämlich, kann er ja gar nicht verfügen, andererseits geht es je gerade um die verlorene Identität, wobei man sich fragt, ob man über abwesendes verfügen kann - ?!? Naja, ihr wißt schon...
Also, jedenfalls verlor mein Schreibtisch am Wochenende eines seiner hervorstechendsten Wesensmerkmale. Ich habe ihn nämlich seiner Papierberge entledigt. Tjaja... Interessante Farbe hat das Ding übrigens, konnte mich schon gar nicht mehr so detailliert daran erinnern ;-)
Für alle, die mal staunen wollen und sich das gar nicht vorstellen können (oder daran zweifeln, daß dieser Zustand von langer Dauer sein wird, was wohl gar nicht sooo unwahrscheinlich ist), hier mal ein Beweisfoto. Und: nein, ich habe nicht den ganzen Stapel Papier auf den Fußboden gelegt, das Foto gemacht und den Stapel wieder drauf gelegt!
endlose Weite
Übrigens, noch ein "besser-fühl"-Tip für alle, die in der leicht deprimierenden Lernphase sind: wenn man die abzuarbeitende Fachliteratur/Probeabos auf verschiedene Stapel stapelt (vielleicht nach Titel getrennt oder nach Verlag, Farbe oder Eingangsdatum (Januar, Februar...) und diese dann so in der Wohnung verteilt, daß man nie alle auf einmal sieht (einer in der Küche, einer in der Dusche, einer unter'm Bett, einer...), wirkt es weniger. Naja, ein Versuch war's wert, oder???
Musik: Kiss, kiss von Tarkan. Wußte gar nicht, daß ich das habe.
Sonntag, Juni 05, 2005
In drr Schwyz
...wurde heute über den Beitritt zum Schengen-Raum abgestimmt. Wohlgemerkt - es geht bloß um den Schengen-Raum, nicht um einen Beitritt zur EU!
Die Mehrheit hat sich wohl für einen Beitritt ausgesprochen, obwohl einige Skeptiker jetzt Befürchtungen hegen über
"Scharen"... - toll! ;-)
Tja, also so wie ich das sehe, gibt's über Gauner und Verbrecher wenig Statistiken (sollte man mal einführen: jeder Gauner muß ein Formular ausfüllen, wenn er grenzüberschreitend tätig wird - ist ja bei der Umsatzsteuer auch so) und die Deutschen gehen doch momentan alle als Gastarbeiter nach Ösiland, oder?
Zitat aus der Comedy-Lounge von Donnerstag über die Tatsache, daß bei den Ösis auch alles hübsch langsam und immer schön ruhig weg geht:
Macht das was? Nein!
Wer mehr über das nun bald (beinahe) ohne Hürden zu bereisende Alpenländchen der Eidgenossen erfahren möchte, der klicke hier, hier oder hier auf meine Lieblingsstadt Lausanne.
Musik: Sight for sore eyes von den MPeople. Schon etwas älter, aber immer noch gut.
Die Mehrheit hat sich wohl für einen Beitritt ausgesprochen, obwohl einige Skeptiker jetzt Befürchtungen hegen über
Scharen von Arbeitsuchenden aber auch Gauner und Verbrecher, die über die zukünftig nicht mehr bewachten Schweizer Grenzen kommen.
"Scharen"... - toll! ;-)
Tja, also so wie ich das sehe, gibt's über Gauner und Verbrecher wenig Statistiken (sollte man mal einführen: jeder Gauner muß ein Formular ausfüllen, wenn er grenzüberschreitend tätig wird - ist ja bei der Umsatzsteuer auch so) und die Deutschen gehen doch momentan alle als Gastarbeiter nach Ösiland, oder?
Zitat aus der Comedy-Lounge von Donnerstag über die Tatsache, daß bei den Ösis auch alles hübsch langsam und immer schön ruhig weg geht:
Die Österreicher sind die Oberfranken Europas.
Macht das was? Nein!
Wer mehr über das nun bald (beinahe) ohne Hürden zu bereisende Alpenländchen der Eidgenossen erfahren möchte, der klicke hier, hier oder hier auf meine Lieblingsstadt Lausanne.
Musik: Sight for sore eyes von den MPeople. Schon etwas älter, aber immer noch gut.
Donnerstag, Juni 02, 2005
Zeitgeist
Mein neues Lieblingsadjektiv auf englisch: zeitgeisty (das gibt's wirklich!)
Deswegen wohl auch das Zeitgeist-Ding, was in der rechten Spalte alle meine Fotos (sind noch nicht wirklich viele, ich weiß) durcheinanderwirbelt...
Deswegen wohl auch das Zeitgeist-Ding, was in der rechten Spalte alle meine Fotos (sind noch nicht wirklich viele, ich weiß) durcheinanderwirbelt...
Mittwoch, Juni 01, 2005
Beweisaufnahme
Bilder vom Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland...
Weitere Beweisfotos gibt's hier.
Enthusiasmus pur
Aus drei Weisen wurden vier
Weitere Beweisfotos gibt's hier.
Enthusiasmus pur
Aus drei Weisen wurden vier