Mittwoch, Februar 27, 2013
Sonntag, Februar 24, 2013
In and out
9 Monate oder 39 Wochen und 3 Tage.
Solange wie das Minimeins in meinem Bauch drin war, ist er jetzt schon auf der Welt. Es ist ein heller Wahnsinn, wie sich so ein Kind entwickelt, sowohl die 9 Monate inside als auch die 9 Monate outside.
Zu den harten Fakten:
-9 bis 0 Monate: von 0 cm auf 56 cm Körperlänge gewachsen
0 bis 9 Monate: von 56 cm auf 74 cm gewachsen (+ 18 cm)
-9 bis 0 Monate: von 0 auf 4,2 kg
0 bis 9 Monate: von 4,2 kg auf 10 kg (+ 5,8 kg)
-9 bis 0 Monate: von 0 cm auf 37 cm Kopfumfang
0 bis 9 Monate: von 37 cm auf 46 cm Kopfumfang (+ 9 cm)
-9 bis 0 Monate: von nichts zu einem fertigen Menschlein mit allem dran - Arme, Beine, sogar Fingernägel, Wimpern und Haare...
0 bis 9 Monate: vom hilflosen Menschlein zum agilen fast-schon-nicht-mehr-Baby, das immer in Bewegung ist, feste Nahrung zu sich nimmt (und auch ohne Zähne futtert wie ein Scheunendrescher), kommuniziert und auch sonst schon viele lustige Dinge kann.
Ansonsten haben wir uns inzwischen aneinander gewöhnt und unseren Rhythmus und Allltag gefunden. Sehr schön. Das Minimeins ist gern zu Hause (ob das damit zusammenhängt, daß er zu Hause geboren wurde?), schläft gut ein (noch besser wäre es, wenn er auch gut weiterschlafen würde), ist ein unglaublich fröhliches Kind (vor allem morgens um 6 - von mir hat er das nicht), interessiert sich für alles (vor allem für andere Kinder - patschpatsch), ißt alles (außer Kürbis, was ich gut verstehen kann) und badet gern (plitschplatsch).
Wenn ich denn jetzt langsam auch mal wieder ein bißchen mehr am Stück schlafen dürfte, wäre alles prima und könnte so weitergehen (naja, eine bezahlbare Betreuung hätte ich dann gern noch ab Herbst).
Gute Aussichten. |
Dienstag, Februar 19, 2013
Wie man einen Urlaub bucht
Sie: Du, ich hab mir überlegt, daß wir im Sommer ja eine Woche an die Ostsee fahren könnten.
Er: Wann denn?
Sie: Na, wenn Du Elternzeit hast.
Er: (schweigt)
Sie: Ich will an die Ostsee!
Eine Woche später. Ich habe dann mal ein paar Prospekte aus dem Reisebüro meines Vertrauens mitgebracht. Leider gibts keine Prospekte mit Schwerpunkt Ostsee, nur mit ganz Deutschland. Folglich sind die Prospekte eher schwer und voll - voll mit Zielen, zu denen wir gar nicht hinwollen. Die Prospekte liegen eine Woche erst mal rum, dann blättert der Mann mal in einem rum und wir gucken uns im Internet auch ein paar Sachen an.
Och, guck mal, das Hotel*, in dem wir nach unserer Hochzeit waren, ist auch dabei.
Ja, aber da waren wir ja schon.
Eben, deswegen will ich ja wieder in die Gegend.
Die Prospekte liegen noch mal eine Woche rum, dann beschließe ich, daß ich das ganze jetzt mal angehe und was raussuche. Inzwischen hatte ich aber vergessen, in welcher Woche (wir hatten uns schon festgelegt) wir fahren wollten. Aber vorher noch mal kurz googlen, vielleicht findet sich ja auch so was oder man gewinnt zumindest mal einen Eindruck von der Ecke.
Gesagt, getan. "Ferienwohnung + Ort" gegooglet, interessant klingende Links von der ersten Trefferseite angeklickt, erste Seite durchgelesen, mit dem Mann noch mal kurz das Datum besprochen, die Bilder gezeigt, angerufen, gebucht.
Ich bin ein bißchen geschockt überrascht, wie schnell das dann doch ging. Dann kann ich die Kataloge je wieder zurückbringen. Sind noch so gut wie neu, 3/4 sind ungelesen. Sorry.
Ich werde berichten, ob es wirklich gut war (wir sind mitten im Nichts und bis zur Ostsee ist es auch nicht weit) oder ob der Schnellschuß doch zu übereilt war. Wir fahren übrigens (wieder) nach MeckPomm. Da haben wir gute Erfahrungen gemacht.
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* Großartiges Frühstücksbuffett. Jeden Tag ein anderer Fischsalat, jede Menge verschiedener Teesorten und unglaublich nette Menschen.
Montag, Februar 18, 2013
Features
Das Kinneken hat in diesem Monat soviel neues gelernt, ich komme da kaum noch mit. Neulich gabs mal eine Woche, da ging es täglich Schlag auf Schlag.
Dienstag: Klatschen.
Mittwoch: Schublade öffnen und ausräumen. Vorher hat er sich immer an der Schublade selbst abgestützt, wenn er sie öffnen wollte, und sie so prima verschlossen gehalten.
Donnerstag: Robben. Das hat er nicht irgendwie geübt oder ausprobiert (mit dem Ergebnis, erstmal rückwärts zu rutschen), sondern einfach gemacht. Ich dachte, ich gucke nicht richtig!
Freitag: Das Kind kratzt sich dort, wo sich nur Jungs kratzen können. Ich glaub aber, das ist ein bug, kein feature.
Samstag: Hochziehen und hinstellen - dummerweise erstmal in der Badewanne. Sehr ungünstig. An Land bisher noch nicht beobachtet, außer am Lieblingsturngerät an Mama.
Ansonsten macht er lustige Sprachübungen, manches klingt schon sehr nach 'Mama'. Ich habe aber den Verdacht, daß er damit eher Essen als mich meint...
Sonntag, Februar 17, 2013
Vorurteile
Samstag nachmittag. Wir wollen einer Freundin beim Umzug helfen (daß das Baby und ich dann doch nur mehr im Weg rumstanden als sinnvoll helfen konnten - tja, wer hätte das vorher ahnen können??? An sich ist das Kind derzeit extrem pflegeleicht, aber gestern nachmittag gings irgendwie nicht. Nun, Pech. Es waren zum Glück auch so genug Helfer, so daß meine Anwesenheit nicht zwingend erforderlich war. Plöht fand ichs trotzdem, ich hätte nämlich gern geholfen.) und sind zu diesem Zwecke mit dem Auto in einen anderen, sehr beliebten Stadtteil Münchens gefahren. Da gibts wenig Parkplätze, aber öffentlich fahren ergab aus Gründen keinen Sinn. Also Auto und Parkplatz suchen. Es liegt übrigens Schnee, das bedeutet, daß die ohnehin spärlich gesäten Parkplätze auch noch mit angetauten und wieder festgefrorenen Schneehaufen dekoriert sind, die eine Menge Parkplatz wegnehmen. Ich hasse Parken in München eh schon, mit Schnee... ganz großes Kino! Gnarf.
Die erste angepeilte Parklücke entpuppt sich als Ausfahrt. Also wieder raus. Die nächsten drei Parklücken sind entweder auf der falschen Straßenseite (bis ich eine Möglichkeit zum Wenden gefunden habe, ist die Lücke weg) oder es paßt höchstens ein Smart rein. Hochkant. Jedenfalls nix für unsere MS Deutschland.
Der Mann verweist mich auf eine Parklücke zwischen zwei Transportern. Das hätte ich zwar nicht als Parklücke bezeichnet, sondern höchstens als Lücke zwischen zwei Fahrzeugen, aber versuchen kann mans ja mal. Ich bezweifle zwar, daß ich - einmal das Auto reinmanövriert - aus selbigem noch aussteigen können werde, heiße aber den Mann und das Kind aussteigen, bevor ich einparke. Vor einem der Transporter stehen drei Männer und gucken mir bei meinem Tun zu. Na toll, das liebe ich ja, wenn meine Park"künste" auch noch beobachtet und kommentiert werden...
Jedenfalls fahre ich einfach in die Parklücke rein und kann mich sogar noch halbwegs elegant (sprich: ohne mich am daneben stehenden Transporter einzusauen) aussteigen. Danach erzählt mir der werte Gatte, daß sich unter den drei mir beim Parken zusehenden Männern, von denen einer sich wohl zuvor auch an dieser Parklücke versuchte, folgendes Gespräch abspielte:
Mann 1 zu Mann 2: Guck mal, Deine Parklücke.
Mann 2: Ja?
Mann 1: Wieso kommt die Frau da rein, aber Du nicht???
Weil ichs kann.
Montag, Februar 11, 2013
Frühjahrsputz, aber gründlich
Oder auch: wie man sich galant mit einem Handgriff eine Menge Arbeit macht, mit der man sich sowas von überhaupt nicht auskennt...
Gestern abend:
ich: Eigentlich wollte ich mir heute nachmittag die Fingernägel schneiden.der Mann: Und was hat Dich bewogen, stattdessen Deinen Computer kaputtzumachen?
Tscha, gute Frage. An sich habe ich nur mal so eben nebenbei einen Ordner umbenannt. Das war eine Option im Kontextmenü zu diesem Ordner. Ganz simpel. Offenbar handelte es sich bei diesem Ordner aber um einen der systemrelavanten Sorte... Tja, und als der Rechner plötzlich an zu rödeln fing, hab ich mir noch nicht viel dabei gedacht. Als aber Dropbox wollte, daß ich mich neu anmelden soll, schwante mir langsam, daß mein Tun vermutlich eher grober Unfug denn sinnvoll war... Oder um das mal plakativer zusammenzufassen:
ARGH! Grande Katastrophe! Alle Mails weg. Alle Zugangsdaten zu meinen Emailkonten (wer kann sich schon alle Passwörter merken?) weg. Alle Passwörter weg. Alle Fotos weg (fast noch schlimmer als das mit den Passwörtern). Alle Adressen weg. Alle Lesezeichen im Browser weg. Alles futschikato. ARGH!ARGH!ARGH!
Ich meine - ich wollte ja tatsächlich jetzt mal meine Festplatte aufräumen. Frühjahrsputz sozusagen. Und dann auch eine Sicherungskopie machen, endlich mal. Ein paar Dateien hatte ich im September mal gesichert, aber das ist ja nun auch schon fast ein halbes Jahr her.
Also: Frühjahrsputz ja, aber doch nicht so tabula rasa!
Mir war echt zum Heulen zumute. Der Mann konnte mir auch nicht so recht weiterhelfen. Den Ordner wieder umbenennen, so daß er seinen alten Namen zurückbekommt, ging auch nicht, da hat das System gemeckert, daß der Name schon vorhanden sei. Grmblhmpf. Doppelgrmblhmpf.
Immerhin hatte ich einen Geistesblitz (besser spät als nie) und mich an einen Computerguru aus meiner Twittertimeline erinnert, der Mac kann. Der gute @oeyni konnte mir spontan und umfassend weiterhelfen, so daß ich Hoffnung habe, doch noch an die ganzen Daten etc. wieder dranzukommen. Von wegen, dieses Twitter ist nur Schnickschnack! Hilfreich ist das. So! Dankenswerterweise habe ich nämlich eine sehr idiotensicher klingende (und damit auch für mich verständliche) Anleitung bekommen, wie ich vorgehen sollte.
So, und nun sitze ich hier, nachdem eine Datensicherung gestern abend nicht so ganz erfolgreich war, und versuche noch mal Daten zu sichern auf einer externen Festplatte (die Daten waren nämlich noch da, nur gut versteckt und ich komme nicht mal eben so dran, ohne alles neu einzurichten). Gleichzeitig sitze ich am Arbeitsrechner und schreibe das hier. Daneben liegt noch das iPad, weil ich damit mal eben schnell noch Rückfragen an @oeyni stellen kann (das iPad weiß nämlich wiederum meine Zugangsdaten für meinen Twitteraccount). Dazwischen 2 Mäuse - ich erwische natürlich immer diejenige, die für den anderen Rechner zuständig ist, und nicht die, die ich brauche - und 2 externe Festplatten. Die eine, eine Netzwerkfestplatte, mag mich aber heute nicht. Tses.
Auf dem Boden sitzt das Baby und entdeckt die Welt. Zuerst rollte und robbte es rum, bis es ein nicht genutztes Ladegerät fand. Mit Kabel! Wie spannend! Dann hat es Papas Sporttasche ausgeräumt, weil ich ihm das Kabelteil weggenommen habe. Als die Tasche leer war - Task completed - rollte es weiter unter den Schreibtisch. Erst mal Mülleimer ausräumen, da war aber nur eine leere Pappschachtel drin (ich brauchte neue Batterien für die eine Maus). Und dann ist da unterm Schreibtisch ja noch so eine tolle Mehrfachsteckdose mit gaaaaaaaaaanz vielen Kabeln... Das muß der Mann schnellstmöglich mal sichern (Kabel sind seine Baustelle). Also das Kind wieder umplatziert (so kommt man vorwärts...). Es spielte dann mit der leeren Pappschachtel, dem Taschenrechner und meinem Hausschuh. Sein Spielzeug hat es links liegen gelassen.
Allerdings hat es immer mehr gemeckert, so daß wir erst mal Mittagessen mussten (war ja auch schon Punkt 12!). Auch recht. Jedenfalls ist jetzt erst mal Kinderbespaßung angesagt. Wenn die Sicherung dann durchgelaufen ist, kann ich mich an die idiotensichere Anleitung wagen. Also heute abend, wenn das Kind schläft (heute nachmittag schläft es höchstens eine halbe Stunde). Irgendwie traue ich mich aber nicht so recht. Denn mal ganz ehrlich: ich habe von diesem Rumgewurschtel im System nicht die leiseste Ahnung, schließlich bin ich bloß Anwender. Aber die Anleitung klingt wirklich so, als wenn ich da wenig (um nicht zu sagen: nichts) falsch machen kann. Also muß ich mich wohl überwinden.
So, jetzt muß ich nur noch dem Kinde das iPad wieder entwinden. Es spielt nämlich kleiner Fuchs und patscht wie wild und mit Begeisterung auf dem Display rum und quietscht vor Freude. Außerdem tanzt und singt er manchmal mit, das ist zu niedlich. Kleiner Entdecker! :-)
Dienstag, Februar 05, 2013
Ping, der Ponguin
In den letzten Wochen (so seit Weihnachten) hat sich unglaublich viel getan beim Baby. Mit der ersten Beikostmahlzeit haben wir noch ziemlich rumgetan, um sie komplett einzuführen. Inzwischen klappt das aber ziemlich gut. Über Weihnachten waren wir ja unterwegs und haben dabei so nebenbei und eher zufällig gleich noch morgens und nachmittags richtiges Essen (also 'richtig' im Sinne von Brei und Löffel, also keine Milch) für das Minimeins eingeführt. Und zwar ohne großes Rumeiern. Sehr praktisch. Auch die Teeflasche hat er inzwischen akzeptiert (naja, Wasser ist immer noch bäh, findet er). Milch gibts immer noch einmal abends zum Einschlafen, gegen Mitternacht und morgens irgendwann zwischen 5 und 6 Uhr. Mit Glück darf ich danach noch mal ein bißchen schlafen...
Seit ein paar Tagen ißt der Knabe nun auch abends Brei - sogar Milchbrei (Grießbrei derzeit). Bislang kam Milchbrei immer wieder in hohem Bogen aus dem Kinde raus, also haben wir das gelassen, darum erstaunt mich das umso mehr... Danach trinkt er trotzdem noch seine übliche Portion Milch. Deswegen hält er zwar abends nicht wirklich viel länger durch, aber immerhin kann ich ihn eine Viertelstunde später ins Bett bringen als bisher (d.h. es ist dann schon fast halb sieben abends... und folglich ist er morgens auch etwas später wach*). Ein Fortschritt, ein Fortschritt...
Außerdem hat der kleine jetzt sein eigenes großes Bett. Groß im Sinne von Gitterbettchen, aber 70 x 140 cm sind riesig im Gegensatz zum Beistellbett mit 40 x 80 cm Liegefläche. Jetzt schlafen wir beide besser (ich immer noch nicht gut und ausreichend, aber besser als vorher). Und das Kind verbringt tatsächlich die meiste Zeit in seinem eigenen Bett. Nur wenn er wach wird und nicht wieder einschlafen kann, kommt er rübergerollt. Wir haben das Bett genauso aufgestellt wie das Beistellbett vorher: eine Seite offen und direkt an mein Bett andockend. Was mich ärgert: wir haben das Bett erst Anfang Januar, als wir aus dem Urlaub zurückgekommen sind, gekauft. Das hätten wir einfach schon mal 2 Monate eher machen sollen!
Darüber hinaus kann das Kind inzwischen einschlafen, ohne daß es dafür auf meinem Bauch liegen muß. Anfangs ging das Einschlafen nur mit größtmöglichem Körperkontakt und ich mußte dann das schlafende Kind in sein Bettchen bugsieren und hoffen, daß es dabei nicht wach wird. Inzwischen hat das Minimeins beschlossen, daß es bitte neben mir liegen möchte, gern auch in seinem eigenen Bettchen, und auf der rechten Seite. Als Körperkontaktkomponente reicht es ihm, wenn ich daneben liege und Händchen halte. Und wenn es müde ist, schläft es auch relativ problemlos ein. Was für eine Veränderung!
Eine weitere Veränderung: das Kind kann sitzen. Also, wenn man es hinsetzt, selber hinsetzen klappt noch nicht. Aber selber wieder aus dem Sitzen rauskommen, das kann er schon - auch wenn er manchmal einfach umkippt. In seinem Hochstühlchen thront er drin wie King of Currywurst und freut sich, daß er so einen tollen Überblick hat über alles, was um ihn herum passiert. Und Essen gibts dann auch noch meistens, wie praktisch.
Manchmal spielt das Kind Indianer - es reißt den Mund auf, macht einen durchgängigen Ton und ich darf dann mit der Hand rumwedeln, damit der Ton zum Indianergeräusch wird. Wenn es nicht Indianer spielt, labert er vor sich hin. Dann freut er sich besonders, wenn man ihm antwortet. Überhaupt sollte man mehr Babysprache reden - wichtigere Dinge werden sonst auch nicht gesagt.
Wenn wir abends das Baby ins Bett bringen wollen, sagen wir jeden Raum gute Nacht und das Baby winkt gute Nacht. Dann greift es nach der Türklinke und macht die Tür zu. Ordnung muß sein. Und sogar tagsüber kann das Baby winken, wenn man es dazu auffordert. Cleveres Kerlchen :-)
Heute nachmittag waren wir auswärts bei einem anderen Baby zum Spielen. Da hat das Kind dann mal eben gezeigt, was es heute neues gelernt hat: es guckt mich an, hebt seine Hände und klatscht - ohne, daß ihm das jemand vorgemacht oder ihn dazu aufgefordert hat. Erstaunlich, finde ich. Ich habe dann den Rest des Tages ungefähr 50 Mal 'Backe, backe Kuchen' gesungen - immer wenn das Kind anfing zu klatschen. Außerdem freut er sich wie Bolle, daß ich mich so freue über sein Geklatsche. Das ist so unglaublich niedlich, ich könnte ihn auffressen!
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* mir ist eh ein Rätsel, wie mein Kind so ein Frühaufsteher sein kann. Das Kinneken liegt morgens um 6 Uhr ausgeschlafen und fröhlich brabbelnd in seinem (naja, eigentlich bevorzugt in meinem) Bett und will am besten sofort aufstehen. Mir dagegen sind morgens einstellige Uhrzeiten ein Graus. Manchmal, wenn das Kind so unglaublich wach ist, muß ich meine Augen erst mal hinten aus dem Kopf fischen...