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bees Wohnzimmer

Dienstag, Juni 18, 2013

Leben mit Baby: Wickeltasche (Teil 2: die kleine Lösung)


Die große Wickeltasche habe ich vor allem am Anfang häufiger gebraucht. Inzwischen nutze ich eine eher abgespeckte Version. Ich habe eine einfache Umhängetasche (ehrlich gesagt einen Beutel von dm), in die ich mein Zeug reinwerfe. Darin ist standartmäßig ein kleiner Kulturbeutel, der folgendes enthält:
- ein paar Windeln
- eine fast aufgebrauchte Packung Feuchttücher
- eine Einmalwickelunterlage
- eine kleine Tube Wind- und Wettercreme (die von Hipp riecht so gut; sollte irgendwann mal Sommer werden, kann ich die auch rausnehmen und durch Sonnencreme ersetzen)
- eine Probe Wundschutzcreme (kann man auffüllen)
- kleine Müllbeutel

Außerdem fliegen in der Tasche der übliche Kruscht rum (vgl. oben) sowie eine Stoffwindel, ein Lätzchen, ein Ersatzschnuller (hoffe ich) und ein Einkaufsbeutel. Teeflasche, Gläschen, Kekse und Portemonnaie, Schlüssel, Handy passen auch noch rein, aber dann ist das Ding auch voll. Reicht aber auch meistens. Auch hier: Windeln auffüllen, sobald ich zurück bin.

Vermutlich kommt man früher oder später auch mit einer einzelnen Windel in der Handtasche aus... (Der Mann war jedenfalls angemessen entsetzt, als ich ihm erklärt habe, daß wir in den Urlaub keine Wickeltasche mitnehmen, sondern bloß den oben genannten Kulturbeutel. )

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Donnerstag, Juni 13, 2013

Leben mit Baby: Wickeltasche (Teil 1: die große Lösung)


Es gibt eigens diesem Zweck gewidmete Taschen zu irrwitzigen Preisen käuflich zu erwerben. Ich habe stattdessen einfach meine alte Uni-Umhängetasche verwendet. Die hat zwar keine großartige Aufteilung im Innenfach, aber es paßt alles rein und fliegt trotzdem nicht rum. Als solche gekennzeichnete Wickeltaschen haben meistens noch ein Warmhaltetäschchen für Flaschen drin und eine Wickelunterlage, aber beides kann man günstig einzeln erwerben. Wickelunterlagen finde ich sogar besser, wenn es die Einmaldinger aus dem Drogeriemarkt sind (die kann man übrigens auch mehr als einmal verwenden...)

Was ist alles drin in der Wickeltasche?
- ein paar Windeln
- eine Einmalwickelunterlage
- eine Packung Feuchttücher (schon ganz schön alt)
- kleine Müllbeutel (für Stinkbomben)
- Klamotten zum Wechseln: Body, Strumpfhose, Hose, Socken
- Wundschutzsalbe, Sonnencreme (im Winter: Fettcreme)
- Eine Stoffwindel (kann man immer gebrauchen...)
- Ersatzschnuller
- Taschentücher, Traubenzucker, Einkaufsbeutel
- Diverser Kruscht, der sich im Laufe des letzten Jahres angesammelt hat

Bei Bedarf werden noch reingetan:
- Teeflasche
- Gläschen, Löffel, Lätzchen
- Kleine Tupperdose mit Butterkeksen
- Regenschirm
- Schlüssel, Portemonnaie, Handy (letzteres optional, funktioniert ja eh meistens nicht)

Die Tasche hänge ich einfach mit dem Schultergurt über den Kinderwagengriff und gut is. Der Mann befestigt sie darüber hinaus noch mit einem Karabiner am Griff. Kann man machen, hält aber auch ohne. Der Karabiner ist ganz praktisch, wenn man noch eine Einkaufstasche an den Kinderwagengriff hängen will. Man muß dann nur ein bißchen aufpassen, daß der Wagen kein Übergewicht nach vorne bekommt...

Wenn ich nach einem Ausflug wieder nach Hause komme, fülle ich die verbrauchten Windeln schnellstmöglich wieder auf, sonst vergesse ich das und stehe beim nächsten Mal ohne da - suboptimal. Ab und an sollte ich auch die Wechselklamotten austauschen. Bodys in Größe 56 passen ein halbes Jahr später nicht mehr so gut.

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Mittwoch, Juni 05, 2013

Tagebuchbloggen: der fünfte Juni

Frau Brüllen ruft zum Tagebuchbloggen an jedem fünften des Monats auf. Findischgut, machischmit.

Das Kind hat gerade seine menschenfreundliche Phase und lässt uns bis 7 schlafen. OK, es war irgendwann nachts wach, da habe ich es aus seinem Bettchen gefischt und in unsere Besucherritze gelegt. Zack, pennt der Lütte wieder. Ich auch, großartig.

Ich stelle mich tot und drücke dem Kind das Nachtlicht in die Hand. Es spielt fröhlich. Der Mann (er hat gerade seinen zweiten Monat Elternzeit) schafft es tatsächlich, erst um halb 8 das Licht anzumachen (wie macht der das nur???). Naja, dann kann ich ja auch aufstehen.

Beim Frühstücken haut das Kinneken mal wieder rein, als würde es verhungern. 2 Scheiben Brot verschwinden ratzfatz in der Fressraupe und es macht nicht den Eindruck, als sei es satt...

Nach dem Frühstück machen wir so lustige Sachen wie Betten aufschütteln (das Kind hat einen Heidenspaß, als ich die große Decke auf ihn draufschüttele), Wäsche waschen, Müll rausbringen, Küche aufräumen... (und bestimmt noch andere Sachen, die ich schon wieder vergessen habe. Haushalt halt.) Außerdem habe ich noch Rhabarber-Vanillepudding gekocht.

Gegen viertel nach 10 ist das Kind am Ende und fordert seinen Mittagsschlaf ein. Der Mann bringt den Knaben zu Bett und ich stricke ein paar Reihen an dem Geburtstagsgeschenk für den Nachbarsjungen.

Gegen 11 Uhr verlasse ich das Haus, ich habe einen Termin in der Stadt. Und wo ich schon mal unterwegs bin, habe ich mir einen freien Tag ausbedungen. Die Jungs wollten sowieso in den Zoo, das interessiert mich weniger, also darf jeder machen, was er will. Fein. :-)

Nach meinem Termin bummele ich noch durch die Stadt und mache ein paar Besorgungen. Eine neue Hose, Bürobedarf und ein paar Stricknadeln. Außerdem gehe ich hier Kaffee trinken. Alleine. In sehr hübscher Umgebung, nämlich im Asamhof zwischen lauter Blumen und Blümchenkissen. Wunderbar...

Danach höre ich mir noch einen Vortrag an (war eher eine Werbeveranstaltung, insgesamt eher so naja) und spaziere danach die Goethestraße runter. Oben little Istanbul, ab Kreuzung Pettenkoferstraße sehr bürgerlich. Schon interessant. In der U-Bahn lese ich dann eine SMS des Mannes, wann ich denn nach Hause käme. Na, antworten lohnt sich jetzt auch nicht mehr, ich bin ja schon fast zu Hause. Übrigens ist es überraschend sommerlich und warm. Gestern morgen bin ich noch im Wintermantel zum Bäcker gegangen, heute brauche ich nicht mal mehr eine Sommerjacke. (Übrigens habe ich nach 3 Wochen Dauerregen genau 2 Sorten Blumen auf dem Balkon: ersoffene und vertrocknete. Ich rechne damit, daß die gesamte Regenmenge für dieses Jahr aufgebraucht ist und es die restlichen knapp 7 Monate des Jahres knochentrocken sein wird. Und im Sommer viel zu heiß.)

Zu Hause freut sich das Kind wie Schnitzel, daß ich wieder da bin. :-D

Wir kitzeln, kuscheln und spielen noch ein bißchen, ich höre mir vom Mann an, wie die beiden den Tag verbrachten, und dann stecke ich das Kind ins Bett. Wir suchen erst mal nach den Schnullern, einen finden wir, der andere ist verschwunden. Der Mann bringt gleich zwei neue. Irgendwo muß ein schwarzes Loch sein, voller verschwundener Schnuller... Endlich beschnullert, schläft das Kind innerhalb von Minuten ein.

Damit beginnt für mich der Abend auf dem Sofa (schnell noch Spielzeug aufräumen und abtrocknen, was der Mann in der Küche liegen ließ). Ein bißchen bei Ravelry rumklicken, verschiedene Blogs lesen, Tagesschau, Brennpunkt zur Hochwasserlage, ein bißchen How I met your mother (zweite Hälfte der ersten Folge, erste Hälfte der zweiten Folge), dann jammert der Mann rum und ich lasse mich dazu überreden, ein bißchen Big bang theory aus der Dose zu gucken. Ich schreibe das hier auf und werde dann noch ein bißchen stricken. Zwischendurch futtern wir noch den Rhababervanillepudding (habe ich erwähnt, daß ich ihn mit Sahne kochte, weil die dringend weg mußte und nicht mehr viel Milch da war?) auf, lecker, lecker...

Für mich ein sehr entspannender Tag.

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Leben mit Baby: Bonusprogramme

Man kann sich bei verschiedenen Bonusprogrammen anmelden und bekommt dann als Gegenleistung für seine Daten Windeln und Co. ein paar Euro billiger. Die Gutscheine sind allerdings meistens zeitlich gebunden, das hatte ich bei den ersten Pampers-Gutscheinen übersehen. Ärgerlich, denn 3 € pro Pampers-Packung sparen, das lohnt sich schon. Im folgenden mal eine kurze Auflistung:

DM (babybonus): es gibt ein Baby-Begrüßungspaket zur Geburt und - wenn ich mich recht erinnere - auch eins, wenn man sich angemeldet hat. Jetzt zum ersten Geburtstag gibt es auch noch eins. Dazu gibt es alle paar Wochen ein paar Gutscheine für Windeln, Feuchttücher, Gläschen aller möglichen Hersteller. Alles in allem ganz brauchbar. Es gibt auch noch einen Newsletter, der ist jetzt zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluß, enthält manchmal aber auch noch mal einen Gutschein. Die Zeit, für die die Gutscheine gültig sind, ist auch in Ordnung, man muß nicht sofort in den Laden rennen, sobald man Post von dm bekommen hat, sondern hat ein paar Wochen Zeit. Und ganz ehrlich, zum dm gehe ich eh dauernd, davon gibt es hier 2 Stück in der Nähe.

Rossmann: dasselbe in grün. Das Gutscheinheft zur Geburt ist dicker als das von dm, enthält ähnliche Produkte, man kann sich also austoben, das meiste sind ja sowieso Verbrauchsartikel. Zudem gibt es jeden Monat oder alle zwei Monate (weiß ich gar nicht mehr genau) ein Heft mit jeder Menge Artikeln (qualitativ definitiv besser als die Apotheken-Umschau), ganz nett für zwischendurch. In dem Heft sind auch meist noch mal Gutscheine drin. Außerdem gibt es ca. alle 6 Wochen (ich habe kein Zeitgefühl mehr, kann auch ein anderer Zeitraum sein) noch mal Post mit weiteren Rabattgutscheinen. Letztere sind allerdings meist nur ca. 1 Woche lang gültig, da muß man sich gelegentlich doch schon mal ein wenig beeilen. Der Newsletter ist auch nicht so dolle, manchmal sind aber auch dort noch ein, zwei Gläschen-Gutscheine drin. Der Rossmann ist etwas weiter weg, da gehe ich nicht so oft hin. Aber es gibt einen Online-Shop, da bekommt man auch noch mal ein paar Prozente, wenn man an dem Bonusprogramm teilnimmt. Habe ich aber nicht ausprobiert.

Pampers: grauenvoller Newsletter, ganz üble Webseite, aber: alle 2 Monate gibt es 2 Gutscheine über 3 Euro und noch 1-2 Gutscheine für Feuchttücher. Letztere brauche ich fast nie (nur unterwegs), die setze ich also nie um, aber die Windel-Gutscheine haben sich hier schon ganz gut zusammengeleppert. Sie sind ca. 2 Monate gültig und können praktischerweise fast überall eingelöst werden (z.B. auch bei dm und Roßmann, aber auch Edeka u.ä.). Am Anfang gibt's ab und an ein Infoheftchen dazu, die kann man auch knicken, aber sei's drum.

Hipp: Ganz netter und informativer Newsletter (Elternbrief genannt). Leider muß man sich dafür immer auf der Hipp-Seite einloggen und am Ende werden gern die eigenen Produkte beworben, aber das ist ja auch nachvollziehbar. Es gibt noch andere Angebote auf der Hipp-Seite, die ich aber nicht genutzt habe. Zur Geburt und auch zum ersten Geburtstag gab es Post, das war auch ok. Zum Beikoststart gab es mal ein kostenloses Gläschen. Außerdem gibt es bei Eröffnung eines Hipp-Sparkontos bei der Commerzbank 20 € geschenkt und für die ersten drei Jahre auch einen (verglichen mit den derzeitigen Guthabenzinsen auf Sparkonten) vernünftigen Zinssatz.

Amazon Family: da gibt es jede Woche neue Rabatte für ausgesuchte Produkte. Lohnt sich meines Erachtens vor allem, wenn man sich bereits zu Beginn der Schwangerschaft dort anmeldet. Als ich mich angemeldet habe, war Minimeins schon ca. 4 Monate alt und das meiste, was dort gerade beworben und rabattiert wurde, hatte ich entweder schon oder brauchten wir nicht (mehr).

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Dienstag, Juni 04, 2013

Who the f*** is Alice?

Unsere Kommunikationsmöglichkeiten sind gerade sehr eingeschränkt. Das nervt...

Wir hatten bislang Internet und Telefon über nennen wir ihn Anbieter A. Alles hübsch Flatrate, die Hardware wurde gestellt, der Wechsel vom vorherigen Provider zu A. hin hat auch reibungslos geklappt, alles prima. Grundsätzlich. Nur daß ich auf dem Sofa sitzend tagsüber nur noch ein sehr schwaches WLAN-Signal hatte und abends ca. 8x pro Stunde meinem Computer sagen sollte, er solle doch mal wieder nach unserem WLAN suchen und sich wieder einloggen. Das muß ich nur machen, wenn die Verbindung kurz weg war (was am Provider und nicht an meinem Computer liegt). Ab und zu ist das ja erträglich, aber so oft? Das ist dann doch sehr unpraktisch. Und ja, mein Computer ist alt (8,5 Jahre sind es inzwischen), aber er kann WLAN. Er braucht vielleicht ein stärkeres Signal als ein neueres Gerät, aber es funktioniert alles. Und ich will ja keinen neuen Computer kaufen, nur weil der Provider nicht vernünftig liefert. Mit dem Provider davor war das ja auch kein Problem.

Also hat der Mann bei A. nachgefragt, woran es denn liegen könnte und die waren sofort bereit, uns einen neuen, besseren Router zu stellen. Dabei wurde explizit gesagt, daß dieser eine größere Reichweite hätte. Ich kenne mich mit sowas nicht aus, ich muß das glauben (nein, ich will mich auch nicht damit beschäftigen, ich habe andere Kernkompetenzen).

Der neue Router kam, der Mann schloß ihn an, konfigurierte alles, und irgendwann lief das Ding dann auch. Ganz toll, jetzt kann man auch auf dem Klo superschnell im Internet surfen (wenn man die Zeit dafür hat...). Bloß im Wohnzimmer - da habe ich jetzt gar kein Internet mehr. Exakt unterm Türbogen erlischt das Signal von super auf nix mehr. Man schüttelt den Kopf und wundert sich. (Neuere Geräte haben noch ein schwaches Signal, mein alter Computer empfängt allerdings nix mehr.) Das bedeutet, ich kann zwar prima im Internet surfen, solange ich mich in Küche, Bad, Flur oder Kinderzimmer aufhalte (im Schlafzimmer habe ichs nicht getestet, im Treppenhaus ist der Empfang dafür auch super), aber im Wohnzimmer, wo ich abends denn doch ganz gerne sitze und das Internet leer lese, da geht es nicht. Toll. Wenn ich in meiner eigenen Wohnung schon nicht dort im Internet surfen kann, wo ich will, wo dann???

Der Mann rief wieder bei A. an, die gaben ein paar Tips, wie man den Router noch einstellen kann (u.a. Übertragungsgeschwindigkeit drosseln), aber es half leider nix. Alternativ hätten wir den alten Router wieder anstöpseln können, aber damit war ja auch keine vernünftige (i.S.v. stabile) Verbindung möglich. Da wir aber wissen, daß das grundsätzlich möglich ist (hat ja schon mal funktioniert), wollten wir uns also von A. verabschieden und zu einem anderen Anbieter wechseln. Der neue Anbieter, nennen wir ihn M., schickte also in unserem Namen die Kündigung zu A. und gleichzeitig einen sogenannten Portierungsauftrag. Damit wird die Rufnummer übernommen (und vermutlich passiert da im Hintergrund noch einiges, wovon ich weder was verstehe, noch was mitbekomme).

Wir bekamen dann Mitte Mai (die Kündigung erfolgte noch im April) von A. die Bestätigung, daß unser Vertrag zum 31. Mai enden würde. Kurz zuvor hatten wir vom neuen Provider M. einen Brief bekommen, in dem stand, daß A. behaupten würde, es läge ein neuer Vertrag vor, der gar nicht kündbar sei, folglich sei ein Wechsel nicht möglich und die Portierung würde nicht bearbeitet. Äh... hallo?

Wir haben (naja, der Mann hat, ich weniger) dann noch mal mit A. telefoniert, um bestätigen zu lassen, daß die Kündigung doch möglich sei, und die Kündigungsbestätigung, als wir sie dann vorliegen hatten, an den neuen Anbieter M. geschickt. Der hatte dann auch noch mal einen neuen Portierungsantrag an A. gestellt. Nachdem das dann erledigt war, bekamen wir wieder Post, diesmal vom neuen Anbieter M., der uns mitteilte, daß am 25. Juni nachmittags ein Techniker käme, um sich um den Anschluß zu kümmern. Äh... hallo??? A. beendet den Vertrag zum 31.5., M. beginnt erst ab 25.6., das sind 3,5 Wochen ohne Internet und Telefon, das ist ja schon etwas (etwas?!?) unpraktisch.

Also hat der Mann wieder telefoniert. Erst mit M., die sagen, A. habe den Portierungsauftrag erst so spät bearbeitet und würde daher erst zum 25. die Nummer freigeben. Dann mit A., die sagen, daß es nicht schneller geht, weil der Portierungsauftrag erst so spät, nämlich Mitte Mai, vorgelegen habe. Klar, wenn sie den von April auch einfach ignorieren... (Die Hotline von A. ist übrigens kostenpflichtig, die von M. kostenfrei...) Dann wieder mit M., was man denn machen könne. Die haben versprochen, sich zu kümmern und sich dann wieder zu melden. Kurz drauf rief Provider M. zurück und erklärte, man habe mit A. gesprochen, der sich kulanterweise bereit erklärt habe, den Vertrag noch bis zum 24.6. fortzuführen, damit wir keine Unterbrechung haben. Wir waren gespannt, ob das auch wirklich klappen würde...

Am Morgen des 1.6. dann funktionierte wunderbarerweise auch das Internet noch. Wir konnten auch raustelefonieren, alles prima. Ich war dann kurz außer Haus, der Mann rief mich auf dem Handy an, ich verpasste den Anruf (ich bin einfach nicht schnell genug, bis ich das klingelnde Handy in meiner Tasche geortet, hervorgekramt und aus seiner Schutzpelle befreit habe, ist der Anrufer meist schon wieder weg), versuchte zurückzurufen und bekam nicht mal ein Freizeichen. Nun ja, kann passieren. Später noch mal versucht, dasselbe Ergebnis. Am Nachmittag noch mal versucht: wieder nix. Wir sind also telefonisch nicht erreichbar*. Ausgesprochen unpraktisch.

Also wieder bei A. anrufen, diesmal bei der Störungsstelle. Ja, da sei eine Störung, bestätigte A. Durch die Geschichte mit der Vertragsbeendigung zum 31.5. und dann doch -fortführung bis zum 24.6. sei da was durcheinander geraten. Man werde sich aber schnellstmöglich kümmern, damit wir wieder angerufen werden können.

Das war am 1. Juni. Mittlerweile ist der 4. und das Telefon geht immer noch nicht. Das weiß die Störstelle bei A. auch, haben sie uns heute mittag noch mal bestätigt, als der Mann dort wieder anrief.

Ich bin ja inzwischen etwas skeptisch, ob wir unsere (schöne und gut zu merkende) Telefonnummer behalten werden...

Man, ist das alles nervig und gnarfig. Wir wollen doch nur schnelles Internet in der ganzen Wohnung (nur so ein Hinweis: wir sind im 21. Jahrhundert und leben in einer Großstadt) und einen voll funktionsfähigen Telefonanschluß...

Wir sind immerhin während dieser dreieinhalb Wochen Übergangszeit zwischen den beiden Providern eine Woche im Urlaub. Wetten werden noch angenommen, ob der Telefonanschluß am Tag unserer Abfahrt in den Urlaub dann wieder funktioniert oder noch vor dem 24. wieder oder gar nicht mehr.

Hmpft. So lange eiere ich also behelfsmäßig rum (grad sitze ich im Kinderzimmer; Mann und Kind sind ins Schwimmbad gegangen). Schön ist das nicht, vor allem, weil man ja trotzdem die volle Leistung bezahlen muß. Ich hoffe, daß wir ab Ende Juni dann wieder besser erreichbar sind.**


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* Handyempfang habe ich in unserer Wohnung auch fast nur am Fenster. Das liegt zum einen am Anbieter, zum anderen aber auch am Telefon. Ich habe mir leider ein totales Schrottgerät aufschwatzen lassen und muß jetzt mit den Konsequenzen leben. Ab nächsten Februar werde ich aber ein anderes Telefon benutzen. Ob das wieder ein Smartphone wird oder doch wieder ein "normales" Handy, weiß ich noch nicht, wenn ersteres, dann aber sicher nicht mit dem Samsung-eigenen Betriebssystem bada. Das ist nämlich Murks. Hat mir der Kerl im Handyladen dann auch gesagt (da hatte ich das allerdings auch schon selber rausgefunden), das war zum Glück ein anderer, als der, der mir das Teil aufschwatzte.

** Wir haben zwar als Notlösung im Wohnzimmer noch eine Telefondose, die auch funktioniert, aber dann muß ich jedesmal den alten Router dort anstöpseln und den neuen an der anderen Telefondose ausstöpseln (Jugend kriecht hinterm Schrank rum). Das Telefon hängt am neuen Router, d.h. selbst wenn es funktionierte, wären wir telefonisch nicht erreichbar, weil der dazugehörige Router ja ausgestöpselt ist. Die ganze Technik einfach komplett ins Wohnzimmer zu verlegen, war bislang auch keine Lösung, weil die Dose an der Tür ist und dann erst an der nächsten Wand wieder ein Schrank steht, auf den man das ganze (Router, Telefon, Kabel) dann drauf- oder reinstellen könnte. Und was passiert, wenn man ein laaaaaanges Kabel an der Wand lang liegen läßt und einen einjährigen darauf loslässt? Richtig, Kabeltauziehen. Großartig. Nicht. 

Montag, Juni 03, 2013

Leben mit Baby

Ich will hier in loser Folge ein paar Artikel schreiben zum Leben mit Baby im ersten Lebensjahr. Es sollen verschiedene Themen sein, was halt so anfällt (und was mir halt noch so einfällt). Hintergrund ist, daß mich eine Kollegin, die gerade ihr erstes Baby bekommen hat, während ihrer Schwangerschaft mit diversen Fragen gelöchert hat und ich so vor mich hinschwafelte ihr hoffentlich ein bißchen weiterhelfen konnte.

Natürlich kann ich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten und erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Wunschthemen anyone?

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