Erlangen - argh!
Nur ganz kurz vorwech: heute ist übrigens NRW-Wahl (lang erwartet) und der Wahl-O-Mat sagte mir (die ich übrigens schon vor zwei Wochen als Exil-NRWler per Briefwahl von meinem Recht der Stimmabgabe Gebrauch machte) ganz überraschend (harhar), daß ich zur FDP tendiere. Ehrlich?! Wer hätte das gedacht...? ;-)
Der Grund, warum hier schon seit einer ganzen Woche nichts mehr passiert ist, liegt zum einen in einer bemerkenswerten Inspirationslosigkeit und zum anderen in den letzten beiden Tage an der Tatsache, daß ich entweder nicht zu Hause war bzw. vielmehr eigentlich noch an dem großen katzenartigen Raubtier, das sich in meinem Kopf eingenistet hatte... Und eigentlich wäre letzteres nicht passiert, wenn ich hätte arbeiten müssen... aber der Reihe nach!
An sich wollte (??? – na ja, wohl eher "sollte") ich am Freitag nach Erlangen fahren und arbeiten. Allerdings hatten die Buchhalterin und ich vorige Woche Unterlagen angefordert, die noch beim Steuerberater lagen und aufgrund eines mir undurchschaubar erscheinen Ablagesystems (ich mag es nicht mal "System" nennen) im Erlanger Büro nicht auffindbar waren. Ohne diese Unterlagen konnten wir aber nicht weitermachen (also, jedenfalls nicht, ohne Dinge zu erfinden!), also hatten wir abgemacht, daß besagte Buchhalterin mich noch mal anruft, wenn die Unterlagen es bis Freitag nicht bis nach Erlangen geschafft haben, denn zum einen handelte es sich um eine etwas größere Menge Zeugs, die schlecht mit der Post transportierbar ist, und zum anderen befindet sich der Steuerberater nicht etwa in Erlangen oder näherer Umgebung, sondern irgendwo in der Pampa Richtung Regensburg.
Tja, es gab bis Donnerstag abend aber leider keinen Anruf, also habe ich Freitag morgen, bevor ich losgefahren bin, noch versucht, im Büro anzurufen, aber niemanden erreicht. Hm, üble Vorahnungen beschleichen mich, ich überlege mir schon hübsche Verfluchungen und sollte mir vielleicht einen Plan B zurechtlegen... Notgedrungen fahre aber trotzdem hin. Sind ja "nur" (harhar) 45km einfach...
Und was stelle ich fest, als ich 35 Minuten (gute Zeit, trotz Umleitung und Berg) später dort ankomme? Wie durch ein Wunder haben sich dort nicht 2-3 Wäschekörbe (geschätzter Umfang) an Aktenordnern generiert (abgeholt hatte sie natürlich auch niemand)... meine Vorahnung hat sich also bewahrheitet: ich bin völlig umsonst nach Erlangen gefahren... argh! Doppel-argh! ARGH! Mal abgesehen von der Tatsache, daß ich eigentlich Ende April aufhören wollte, dort zu arbeiten... Familie K. telefoniert doch sonst so gerne, warum kann denn in so einem Fall nicht mal jemand anrufen??? *seufz*
Bezahlt krieg ich diese Zeit jetzt natürlich auch nicht... Was geistern einem dann für Szenarien durch den Kopf: wenn ich nicht hergefahren wäre, hätte ich ein bißchen länger schlafen können, säße jetzt produktiv (?) am Schreibtisch (und würde im Internet surfen...), wäre schon einkaufen gewesen (Kühlschrank leer) oder was auch immer... Optionen über Optionen...
Tja, also Plan B. Plan B? Ach ja, Plan B, den ich mir doch noch zurechtlegen wollte... Hm, tja, also, was haben wir denn da...? Ikea in Fürth? Hm, was soll ich da? Teelichter hab ich noch genug, Lichterketten führen sie wahrscheinlich derzeit saisonbedingt nicht (meine ist nach nur vier Monaten Dauerbetrieb in Berufsunfähigkeitsrente gegangen), und anderen Schnulli brauch ich eigentlich grad nicht. Nürnberg? Es drohen Schuhgeschäfte... Naja, andererseits ist dort ein Apple-Shop (wenn auch bloß gravis), und ich könnte mal schauen, ob ich dort nicht... Also bin ich nach Nürnberg gefahren und wurde in dem Computerladen auch fündig und wo ich schon mal da war, bin ich auch gleich noch ein bißchen durch die Innenstadt geschlürt, um meine immer noch ziemlich mies-säuerliche Laune ein bißchen von der Sonne bescheinen zu lassen. Konnte dann aber doch nicht an dem einen Schuhgeschäft, in dem ich so gut wie immer fündig werde, vorbeigehen und das Schicksal nahm seinen Lauf... Aber die Schuhe waren immerhin runtergesetzt! :-)
Hah! Eine gute Tat! Habe gerade einen verdammt fetten Brummer, der an meinem Fenster rumbrummte und den Weg nach draußen nicht fand, wieder in die Freiheit verholfen. Ganz uneigennützig, damit mit das fette Viech nicht gleich mein frisch geputztes Fenster vollsch...!
Ich hab mich dann noch ein bißchen in die Sonne vor ein Café gesetzt (bezahlte Parkzeit absitzen??) und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Jaja, ich weiß, erst rumjammern, umsonst nach Erlangen gefahren zu sein, statt was am Schreibtisch, in der Bib oder sonstwo zu schaffen, und dann stattdessen in Nürnberg rumbummeln... Das erheiternde waren allerdings drei Jungs, die hinter mir saßen. Einer davon war nicht nur Friseurazubi und stockschwul, sondern hatte auch den größten Redeanteil. Bei den anderen beiden bin ich nicht ganz sicher (weniger, was den Beruf, als das Ufer angeht, ich glaub, der eine schwamm doch sehr in der Mitte), ist aber auch wurscht. Jedenfalls unterhielten sie sich über Jungs und Peeling, da mußte ich doch sehr grinsen. Einfach so. Und dachte mir, daß es mir doch eigentlich gar nicht sooo schlecht geht, *g*.
So, und was hat das jetzt alles mit der dicken Miezekatze zu tun, die mich am gestrigen Tage leiden ließ? Gemach, gemach...
Jochen hatte vorgeschlagen, am Freitag abend auf den Berg (für Ortsfremde: Berg = Erlanger Bergkirchweih, das zweitgrößte Volksfest Bayerns (jaja, jetzt sind die Franken auf einmal doch wieder orichinol Bayern, was? Und welches ist dann wohl das größte Volksfest?) zu gehen. Gute Idee. Und da ich ja eigentlich arbeitenderweise eh schon in Erlangen gewesen wäre, hatten wir abgemacht, daß ich die anderen abends zu einem noch abzusprechenden Zeitpunkt an einem noch abzuklärenden Ort in Erlangen treffen sollte, auf daß wir gemeinsam zum Berch gehen (auch Franken sprechen das „g“ hier westfälisch aus). Hätte allerdings auch bedeutet, daß ich den anderen beim Saufen zugucke (ein "Vergnügen", das ich im März schon mal hatte... Fotos siehe Postkartenwand in der Küche) und des Nachts einen Schwung Besoffener wieder en voiture nach Bamberg mitnehme. Naja, es gibt schlimmeres. (Genau das hab ich dann ja auch verwirklicht.)
Aber da ich ja nun nicht mehr in Erlangen weilte (grrr...), bin ich folglich auch mit dem Zug gen Berch gefahren, habe genauso schlimm gesoffen und war folglich am nächsten Tage mit einem feisten Katertier geschlagen. O-Ton Klaus: "Wie? Keine Peinlichkeiten? Ihr seid einfach nur hingefahren, habt euch zugesoffen und seid wieder zurückgefahren? Wie spießig!" (Ansichtssache...)
Nun, auf dem Berch war es aber doch sehr lustig. Zwar voll (nicht nur die Leute, auch die Gegend), aber nett. Wir haben auch ein bißchen bei irgendeiner Top40-Band getanzt (oder es zumindest versucht), aber es war zT so eng, daß ich zwar immer auf zwei Füßen stand, jedoch war nur durchschnittlich einer davon meiner... Da bekommt "allein stehend" eine ganz neue Bedeutung... ;-) Hätte allerdings dort auch aufhören sollen zu trinken, später im E-Werk (oder Bergwerk, wie es während der Bergzeit heißt) war eins der Biere bestimmt schlecht... (übrigens, Holzi, ich habe die fehlende Pfandmarke wiedergefunden... warum hast Du sie mir gegeben??)
Wieder Erwarten sind wir dann doch noch alle noch mehr oder weniger heile nach Hause gekommen (es wundert mich immer noch, wenn ich ehrlich sein soll).
Und die Moral von der Geschicht? Hätte ich gearbeitet, hätte ich nicht gesoffen, hätte ich mich gestern nicht mit der männlichen Katze rumärgern müssen, etc. pp. Hätte, wäre, wenn...
Jedenfalls war ich nicht nur krank, sondern fast tot. Jaja, erst Sex, Drugs und Rock’n’Roll und am nächsten Tag dann Snacks, Saft und Sanostol. Nun ja. Es war die Hölle. In bunt.
Nachdem ich spontanes Versterben auf dem Weg zur Apotheke (und ich war doch sooo sicher, daß ich noch Aspirin hatte!) verhindern konnte (wenn auch nur knapp), hab ich es sogar noch gewagt, später am Tage einkaufen zu gehen. Samstags so gegen 17h ist das Kaufland erfreulich leer. Wenn nicht immer wieder irgendsoein Depp meinen Einkaufswagen für seinen halten und kiloweise Kartoffeln auf meine Tomaten werfen würde... (das Mißverständnis konnte gelöst werden)
Abends war das intellektuelle Highlight des Tages dann nur noch der Grand Prix Eurovision de la Chanson (erstens kann ich französisch sprechen und zweitens weigere ich mich, das Teil Jurowischn Song Contest zu nennen), der meine weichgespülte Hirntotheit auch nicht zu sehr forderte... Und auch wenn Deutschland letzter wurde (und die anderen drei, die auch immer dabei sind (Frankreich, England, Spanien), auch nur die anderen letzten Plätze besetzte), wir sind im nächsten Jahr wieder dabei. Ätsch! Die anderen waren halt einfach besser (vielleicht nicht alle, aber die meisten). So. Und automatisch dabei sein heißt also auch nicht automatisch gut sein (is’ wie beim Fußball). Wie wär’s mal mit ein bißchen mehr Anstrengung statt Jugend jammert?
In diesem Sinne hoffe ich jetzt mal ganz optimistisch auf die ersten Hochrechnungen der NRW-Wahl.
Klaus fiebert grad Frängies Besuch entgegen, der sich darum kümmern soll, daß die Daten vom alten PC auf das tolle neue Laptop (na ja, für eine Windows-Maschine tatsächlich ganz nett, aber natürlich nichts im Vergleich zu einem richtigen Computer... *g*) kommen. Neulich, als der Paketbote das Teil brachte, war hier Weihnachten, Ostern und Geburtstag in einem... :-)
Der Grund, warum hier schon seit einer ganzen Woche nichts mehr passiert ist, liegt zum einen in einer bemerkenswerten Inspirationslosigkeit und zum anderen in den letzten beiden Tage an der Tatsache, daß ich entweder nicht zu Hause war bzw. vielmehr eigentlich noch an dem großen katzenartigen Raubtier, das sich in meinem Kopf eingenistet hatte... Und eigentlich wäre letzteres nicht passiert, wenn ich hätte arbeiten müssen... aber der Reihe nach!
An sich wollte (??? – na ja, wohl eher "sollte") ich am Freitag nach Erlangen fahren und arbeiten. Allerdings hatten die Buchhalterin und ich vorige Woche Unterlagen angefordert, die noch beim Steuerberater lagen und aufgrund eines mir undurchschaubar erscheinen Ablagesystems (ich mag es nicht mal "System" nennen) im Erlanger Büro nicht auffindbar waren. Ohne diese Unterlagen konnten wir aber nicht weitermachen (also, jedenfalls nicht, ohne Dinge zu erfinden!), also hatten wir abgemacht, daß besagte Buchhalterin mich noch mal anruft, wenn die Unterlagen es bis Freitag nicht bis nach Erlangen geschafft haben, denn zum einen handelte es sich um eine etwas größere Menge Zeugs, die schlecht mit der Post transportierbar ist, und zum anderen befindet sich der Steuerberater nicht etwa in Erlangen oder näherer Umgebung, sondern irgendwo in der Pampa Richtung Regensburg.
Tja, es gab bis Donnerstag abend aber leider keinen Anruf, also habe ich Freitag morgen, bevor ich losgefahren bin, noch versucht, im Büro anzurufen, aber niemanden erreicht. Hm, üble Vorahnungen beschleichen mich, ich überlege mir schon hübsche Verfluchungen und sollte mir vielleicht einen Plan B zurechtlegen... Notgedrungen fahre aber trotzdem hin. Sind ja "nur" (harhar) 45km einfach...
Und was stelle ich fest, als ich 35 Minuten (gute Zeit, trotz Umleitung und Berg) später dort ankomme? Wie durch ein Wunder haben sich dort nicht 2-3 Wäschekörbe (geschätzter Umfang) an Aktenordnern generiert (abgeholt hatte sie natürlich auch niemand)... meine Vorahnung hat sich also bewahrheitet: ich bin völlig umsonst nach Erlangen gefahren... argh! Doppel-argh! ARGH! Mal abgesehen von der Tatsache, daß ich eigentlich Ende April aufhören wollte, dort zu arbeiten... Familie K. telefoniert doch sonst so gerne, warum kann denn in so einem Fall nicht mal jemand anrufen??? *seufz*
Bezahlt krieg ich diese Zeit jetzt natürlich auch nicht... Was geistern einem dann für Szenarien durch den Kopf: wenn ich nicht hergefahren wäre, hätte ich ein bißchen länger schlafen können, säße jetzt produktiv (?) am Schreibtisch (und würde im Internet surfen...), wäre schon einkaufen gewesen (Kühlschrank leer) oder was auch immer... Optionen über Optionen...
Tja, also Plan B. Plan B? Ach ja, Plan B, den ich mir doch noch zurechtlegen wollte... Hm, tja, also, was haben wir denn da...? Ikea in Fürth? Hm, was soll ich da? Teelichter hab ich noch genug, Lichterketten führen sie wahrscheinlich derzeit saisonbedingt nicht (meine ist nach nur vier Monaten Dauerbetrieb in Berufsunfähigkeitsrente gegangen), und anderen Schnulli brauch ich eigentlich grad nicht. Nürnberg? Es drohen Schuhgeschäfte... Naja, andererseits ist dort ein Apple-Shop (wenn auch bloß gravis), und ich könnte mal schauen, ob ich dort nicht... Also bin ich nach Nürnberg gefahren und wurde in dem Computerladen auch fündig und wo ich schon mal da war, bin ich auch gleich noch ein bißchen durch die Innenstadt geschlürt, um meine immer noch ziemlich mies-säuerliche Laune ein bißchen von der Sonne bescheinen zu lassen. Konnte dann aber doch nicht an dem einen Schuhgeschäft, in dem ich so gut wie immer fündig werde, vorbeigehen und das Schicksal nahm seinen Lauf... Aber die Schuhe waren immerhin runtergesetzt! :-)
Hah! Eine gute Tat! Habe gerade einen verdammt fetten Brummer, der an meinem Fenster rumbrummte und den Weg nach draußen nicht fand, wieder in die Freiheit verholfen. Ganz uneigennützig, damit mit das fette Viech nicht gleich mein frisch geputztes Fenster vollsch...!
Ich hab mich dann noch ein bißchen in die Sonne vor ein Café gesetzt (bezahlte Parkzeit absitzen??) und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Jaja, ich weiß, erst rumjammern, umsonst nach Erlangen gefahren zu sein, statt was am Schreibtisch, in der Bib oder sonstwo zu schaffen, und dann stattdessen in Nürnberg rumbummeln... Das erheiternde waren allerdings drei Jungs, die hinter mir saßen. Einer davon war nicht nur Friseurazubi und stockschwul, sondern hatte auch den größten Redeanteil. Bei den anderen beiden bin ich nicht ganz sicher (weniger, was den Beruf, als das Ufer angeht, ich glaub, der eine schwamm doch sehr in der Mitte), ist aber auch wurscht. Jedenfalls unterhielten sie sich über Jungs und Peeling, da mußte ich doch sehr grinsen. Einfach so. Und dachte mir, daß es mir doch eigentlich gar nicht sooo schlecht geht, *g*.
So, und was hat das jetzt alles mit der dicken Miezekatze zu tun, die mich am gestrigen Tage leiden ließ? Gemach, gemach...
Jochen hatte vorgeschlagen, am Freitag abend auf den Berg (für Ortsfremde: Berg = Erlanger Bergkirchweih, das zweitgrößte Volksfest Bayerns (jaja, jetzt sind die Franken auf einmal doch wieder orichinol Bayern, was? Und welches ist dann wohl das größte Volksfest?) zu gehen. Gute Idee. Und da ich ja eigentlich arbeitenderweise eh schon in Erlangen gewesen wäre, hatten wir abgemacht, daß ich die anderen abends zu einem noch abzusprechenden Zeitpunkt an einem noch abzuklärenden Ort in Erlangen treffen sollte, auf daß wir gemeinsam zum Berch gehen (auch Franken sprechen das „g“ hier westfälisch aus). Hätte allerdings auch bedeutet, daß ich den anderen beim Saufen zugucke (ein "Vergnügen", das ich im März schon mal hatte... Fotos siehe Postkartenwand in der Küche) und des Nachts einen Schwung Besoffener wieder en voiture nach Bamberg mitnehme. Naja, es gibt schlimmeres. (Genau das hab ich dann ja auch verwirklicht.)
Aber da ich ja nun nicht mehr in Erlangen weilte (grrr...), bin ich folglich auch mit dem Zug gen Berch gefahren, habe genauso schlimm gesoffen und war folglich am nächsten Tage mit einem feisten Katertier geschlagen. O-Ton Klaus: "Wie? Keine Peinlichkeiten? Ihr seid einfach nur hingefahren, habt euch zugesoffen und seid wieder zurückgefahren? Wie spießig!" (Ansichtssache...)
Nun, auf dem Berch war es aber doch sehr lustig. Zwar voll (nicht nur die Leute, auch die Gegend), aber nett. Wir haben auch ein bißchen bei irgendeiner Top40-Band getanzt (oder es zumindest versucht), aber es war zT so eng, daß ich zwar immer auf zwei Füßen stand, jedoch war nur durchschnittlich einer davon meiner... Da bekommt "allein stehend" eine ganz neue Bedeutung... ;-) Hätte allerdings dort auch aufhören sollen zu trinken, später im E-Werk (oder Bergwerk, wie es während der Bergzeit heißt) war eins der Biere bestimmt schlecht... (übrigens, Holzi, ich habe die fehlende Pfandmarke wiedergefunden... warum hast Du sie mir gegeben??)
Wieder Erwarten sind wir dann doch noch alle noch mehr oder weniger heile nach Hause gekommen (es wundert mich immer noch, wenn ich ehrlich sein soll).
Und die Moral von der Geschicht? Hätte ich gearbeitet, hätte ich nicht gesoffen, hätte ich mich gestern nicht mit der männlichen Katze rumärgern müssen, etc. pp. Hätte, wäre, wenn...
Jedenfalls war ich nicht nur krank, sondern fast tot. Jaja, erst Sex, Drugs und Rock’n’Roll und am nächsten Tag dann Snacks, Saft und Sanostol. Nun ja. Es war die Hölle. In bunt.
Nachdem ich spontanes Versterben auf dem Weg zur Apotheke (und ich war doch sooo sicher, daß ich noch Aspirin hatte!) verhindern konnte (wenn auch nur knapp), hab ich es sogar noch gewagt, später am Tage einkaufen zu gehen. Samstags so gegen 17h ist das Kaufland erfreulich leer. Wenn nicht immer wieder irgendsoein Depp meinen Einkaufswagen für seinen halten und kiloweise Kartoffeln auf meine Tomaten werfen würde... (das Mißverständnis konnte gelöst werden)
Abends war das intellektuelle Highlight des Tages dann nur noch der Grand Prix Eurovision de la Chanson (erstens kann ich französisch sprechen und zweitens weigere ich mich, das Teil Jurowischn Song Contest zu nennen), der meine weichgespülte Hirntotheit auch nicht zu sehr forderte... Und auch wenn Deutschland letzter wurde (und die anderen drei, die auch immer dabei sind (Frankreich, England, Spanien), auch nur die anderen letzten Plätze besetzte), wir sind im nächsten Jahr wieder dabei. Ätsch! Die anderen waren halt einfach besser (vielleicht nicht alle, aber die meisten). So. Und automatisch dabei sein heißt also auch nicht automatisch gut sein (is’ wie beim Fußball). Wie wär’s mal mit ein bißchen mehr Anstrengung statt Jugend jammert?
In diesem Sinne hoffe ich jetzt mal ganz optimistisch auf die ersten Hochrechnungen der NRW-Wahl.
Klaus fiebert grad Frängies Besuch entgegen, der sich darum kümmern soll, daß die Daten vom alten PC auf das tolle neue Laptop (na ja, für eine Windows-Maschine tatsächlich ganz nett, aber natürlich nichts im Vergleich zu einem richtigen Computer... *g*) kommen. Neulich, als der Paketbote das Teil brachte, war hier Weihnachten, Ostern und Geburtstag in einem... :-)
5 Comments:
wow, nach ein paar tagen abstinenz vom blog nun so ein wortschwall!? muss ja richtig was los gewesen sein in erlangen (sowie zwischen erlangen und bamberg und drumherum). :-) hihi, hoerte sich witzig an.
je nach sichtweise solltest du vielleicht familie k. dankbar sein, sonst haettest du das nicht erlebt, oder aber dir schonmal einen racheplan ueberlegen. :-)
bye,
Matthias
By Anonym, at 23. Mai 2005 um 15:21
Naja, vor allem wäre ich am nächsten Tag nicht so tot gewesen... Man kann auch ohne Spaß Alkohol haben... oder war das irgendwie umgekehrt? ;-)
By Sabine, at 23. Mai 2005 um 16:11
ich glaube, es geht in beiden richtungen: ohne spass alkohol oder spass ohne alkohol. ;-)
Matthias
By Anonym, at 23. Mai 2005 um 16:18
Liebe Sabine, hast du denn Klaus gar keine Details berichtet? Ich finde, an Peinlichkeiten war auf dem Berg kein Mangel - und erst auf der Rückreise! Ich würd mal sagen: strategisch günstiger Platz neben dem WC, NICHT WAHR????
Lebt die Katze noch?
T.
By Anonym, at 23. Mai 2005 um 18:09
Pschscht! Nicht verraten!
Nee, Katze is' wech...
By Sabine, at 23. Mai 2005 um 21:43
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