Ein Monat
Einen Monat alt ist das Kind nun schon. Zack! Und irgendwie ist auch gar nicht mehr vorstellbar, wie es ohne war (nur nachts... aber da halten einen auch schon mal die feiernden Nachbarn vom Schlafen ab).
Das Kinneken ist sehr schnell vom Neugeborenen zum Baby gewechselt (also so optisch) - Pausbacken deluxe. :-)
Wir müssen ja noch das Rätsel auflösen (auch wenns keine Überraschung mehr ist). Hier also das Abstimmungsergebnis (das Bild habe ich recht kurz nach der Geburt gemacht):
Auch wenn nur 25% meinten, es würde ein Junge, haben wir uns für ein solches Modell entschieden. Eine Giraffe wäre auf Dauer vielleicht doch etwas unhandlich.
Jedenfalls komme ich irgendwie zu nix (wie macht man das eigentlich mit mehr als einem Kind?), aber vielleicht ist das auch nicht so tragisch. Manche Dinge, die lange genug liegen bleiben, erledigen sich auch von selbst. Daß einem aber diverse Ämter direkt nach der Geburt schreiben und recht kurze Fristen für Antworten setzen, ist extrem unpraktisch. Man hat ja sonst nix zu tun...
Und wenn ich das nächste Mal höre, daß so ein Baby ja viel schläft und was man denn hätte, dann schrei ich. Ja, es schläft viel, aber gern mal in kurzen 20-Minuten-Häppchen (Power-Napping?) und vor allem nachts (obwohl es da für Baby-Verhältnisse schon sehr lange am Stück pennt) eben nicht durch. Insbesondere schläft das Kind eigentlich immer dann, wenn man selbst grad halbwegs wach ist und wenn man gern endlich schlafen würde, guckt es einen mit großen Augen an und gurgelt lustige Geräusche (oder schreit). Die Auswirkungen dieses Schlafmangels/Schlafentzuges habe ich definitiv unterschätzt. (Hallelujah, daß ich momentan nicht arbeiten muß!)
Es geht jeden Tag ein bißchen besser (auch wenn wir meines Erachtens immer abwechselnd gute und schlechte Tage haben - letztere insbesondere, wenn es so furchtbar heiß ist), aber die Verbesserungen sind so klein, daß man sie kaum bemerkt. Und das mir mit meinem Geduldsdefizit. Tscha. Jedenfalls haben wir jetzt schon einen Monat lang einen neuen Scheff. Und der hat seitdem zwei Azubis. (Die hilflosen Bündel sind die Eltern, nicht die Kinder!)
Mal sehen, wie das so weitergeht.
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