Frühling + gießen = Wachstum?
Das scheine ich zumindest unterbewußt am Wochenende gedacht zu haben.
Aber von vorne: Draußen war strahlender Sonnenschein, drinnen war ich und versuchte mich an einer Übungsklausur (wobei ich gelernt habe, daß ich noch viel zu lernen habe). Bei der Überlegung, die Tätigkeit nach draußen zu verlegen, fiel mein Blick auf den Balkon. Der war allerdings noch so richtig Winter-bäh! oder auf gut deutsch: saudreckig. Also habe ich erst mal den groben Dreck runtergesucht, dann alle Fensterbretter abgewischt, alles draufstehende saubergemacht (Tisch, Blumenpötte etc.), gekehrt und mich dann ob des vielen immer noch vorhandenen Drecks ein wenig vor mich hingeekelt. Letzteres wurde gefolgt von der Erkenntnis, daß der Balkon (oder besser das Balkönchen, ich schätze ihn auf ca. 2 qm) ja einen Abfluß hat, ich folglich die erste Schicht einfach mal mit einer ordentlichen Ladung Wasser und ein bißchen Putzmittel darin wegspülen könnte. Gesagt, getan, und den Eimer tutti kompletti auf den Balkon entleert. Was sich tat, war: wenig. Die fliehende Spinne wollte ich nicht aufhalten, ansonsten hätte ich dem nunmehr stehenden Gewässer allerdings ebenfalls einen Abgang empfohlen. Gut zureden half allerdings auch nix, der Abfluß war irgendwie verstopft (vermutlich hatte ich darin einen ganzen Spinnenfriedhof). Aber da wir ja seit kurzem über einen Pömpel verfügen, kam selbiger nun zum Einsatz. Fassen wir das ganze zusammen unter dem Stichwort Wasserballett. Nun stand das Wasser ja doch ein paar Zentimeterchen hoch auf dem Balkönsche, so daß ich eigentlich vermeiden wollte, dadrin rumzudappen. Meine Schlappen sind einfach nicht wasserdicht und über Gummistiefel verfüge ich nicht (wozu auch). Also balancierte ich auf der Balkontürkante im Wohnzimmer, den Allerwertesten als natürliches Gegengewicht nach hinten gestreckt und versuchte den Abfluß freizupömpeln. Slurp, slurp... War aber gar nicht so wild, nach kurzer Zeit lief das Wasser dann wieder ab. Dummerweise nahm es nicht all den Dreck mit, den es sollte. Also hab ich mir die Gießkanne geschnappt (damit kann man den Dreck dann gezielter wegspülen, als eimerweise) und stand dann wieder in der Terrassentür (mal in der einen, mal in der anderen), und goss meinen Balkon (offenbar in der Hoffnung, daß dieser dadurch vielleicht großund stark werde). So jedenfalls muß es für das vorbeilaufende Publikum ausgesehen haben. (Ein Passant scheint sich das wohl auch gedacht haben, jedenfalls konnte er sich das Lachen nicht so wirklich verkneifen. Wenn der wüßte, daß ich schon mal mit meinem Staubsauger Gassi gegangen bin...)
Und was ist letztlich daraus geworden? Als der Balkon endlich wieder trocken war (ich hab dann doch noch irgendwann "normal" gewischt), fing es an zu regnen. Thuper. Und größer geworden ist mein Balkönchen dadurch auch nicht. Nur sauberer :-) Letzteres sieht man allerdings nur, wenn man das Fenster aufmacht.
Aber von vorne: Draußen war strahlender Sonnenschein, drinnen war ich und versuchte mich an einer Übungsklausur (wobei ich gelernt habe, daß ich noch viel zu lernen habe). Bei der Überlegung, die Tätigkeit nach draußen zu verlegen, fiel mein Blick auf den Balkon. Der war allerdings noch so richtig Winter-bäh! oder auf gut deutsch: saudreckig. Also habe ich erst mal den groben Dreck runtergesucht, dann alle Fensterbretter abgewischt, alles draufstehende saubergemacht (Tisch, Blumenpötte etc.), gekehrt und mich dann ob des vielen immer noch vorhandenen Drecks ein wenig vor mich hingeekelt. Letzteres wurde gefolgt von der Erkenntnis, daß der Balkon (oder besser das Balkönchen, ich schätze ihn auf ca. 2 qm) ja einen Abfluß hat, ich folglich die erste Schicht einfach mal mit einer ordentlichen Ladung Wasser und ein bißchen Putzmittel darin wegspülen könnte. Gesagt, getan, und den Eimer tutti kompletti auf den Balkon entleert. Was sich tat, war: wenig. Die fliehende Spinne wollte ich nicht aufhalten, ansonsten hätte ich dem nunmehr stehenden Gewässer allerdings ebenfalls einen Abgang empfohlen. Gut zureden half allerdings auch nix, der Abfluß war irgendwie verstopft (vermutlich hatte ich darin einen ganzen Spinnenfriedhof). Aber da wir ja seit kurzem über einen Pömpel verfügen, kam selbiger nun zum Einsatz. Fassen wir das ganze zusammen unter dem Stichwort Wasserballett. Nun stand das Wasser ja doch ein paar Zentimeterchen hoch auf dem Balkönsche, so daß ich eigentlich vermeiden wollte, dadrin rumzudappen. Meine Schlappen sind einfach nicht wasserdicht und über Gummistiefel verfüge ich nicht (wozu auch). Also balancierte ich auf der Balkontürkante im Wohnzimmer, den Allerwertesten als natürliches Gegengewicht nach hinten gestreckt und versuchte den Abfluß freizupömpeln. Slurp, slurp... War aber gar nicht so wild, nach kurzer Zeit lief das Wasser dann wieder ab. Dummerweise nahm es nicht all den Dreck mit, den es sollte. Also hab ich mir die Gießkanne geschnappt (damit kann man den Dreck dann gezielter wegspülen, als eimerweise) und stand dann wieder in der Terrassentür (mal in der einen, mal in der anderen), und goss meinen Balkon (offenbar in der Hoffnung, daß dieser dadurch vielleicht groß
Und was ist letztlich daraus geworden? Als der Balkon endlich wieder trocken war (ich hab dann doch noch irgendwann "normal" gewischt), fing es an zu regnen. Thuper. Und größer geworden ist mein Balkönchen dadurch auch nicht. Nur sauberer :-) Letzteres sieht man allerdings nur, wenn man das Fenster aufmacht.
1 Comments:
*ROFL*
By Ute, at 7. April 2009 um 19:12
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