Technik, die begeistern könnte...
...wenn sie denn funktionierte. *seufz*
Warum ist die Uni-Bib online eigentlich fast nie erreichbar, wenn ich sie sonntags mal brauche???
Immerhin konnte ich über die Fernleihe rausfinden, daß das Buch, das ich gerne entleihen würde, im Bamberger Bestand vorhanden ist. Leider konnte ich nicht feststellen, ob es hier Präsenzbestand (d.h. nur am Wochenende oder wochentags ab 17h ausleihbar) ist, oder wenn nicht, ob es evtl. schon jemand ausgeliehen hat und wie viele Vormerkungen schon drauf sind. Argh.
Ein weiterer Grund für Studiengebühren: die Bib könnte Bücher kaufen. Sogar das gleiche Buch mehrfach, damit es von mehr als einem Studenten gleichzeitig genutzt werden kann.
Sollte ich jemals einen anständigen Job haben, in dem ich zusätzlich zu Appel und Ei evtl. noch dieses und jenes Buch finanzieren könnte, würde ich sogar der Bib welche spenden (nicht nur für die Studentenbücherei, sondern Fachliteratur).
*doppelseufz*
aktuelle Musik: Weihnachtsschnulziges "Driving home for Christmas" von Chris Rea.
Warum ist die Uni-Bib online eigentlich fast nie erreichbar, wenn ich sie sonntags mal brauche???
Immerhin konnte ich über die Fernleihe rausfinden, daß das Buch, das ich gerne entleihen würde, im Bamberger Bestand vorhanden ist. Leider konnte ich nicht feststellen, ob es hier Präsenzbestand (d.h. nur am Wochenende oder wochentags ab 17h ausleihbar) ist, oder wenn nicht, ob es evtl. schon jemand ausgeliehen hat und wie viele Vormerkungen schon drauf sind. Argh.
Ein weiterer Grund für Studiengebühren: die Bib könnte Bücher kaufen. Sogar das gleiche Buch mehrfach, damit es von mehr als einem Studenten gleichzeitig genutzt werden kann.
Sollte ich jemals einen anständigen Job haben, in dem ich zusätzlich zu Appel und Ei evtl. noch dieses und jenes Buch finanzieren könnte, würde ich sogar der Bib welche spenden (nicht nur für die Studentenbücherei, sondern Fachliteratur).
*doppelseufz*
aktuelle Musik: Weihnachtsschnulziges "Driving home for Christmas" von Chris Rea.
3 Comments:
ob von den studiengebühren so viel in neuen bibliotheksbüchern enden wird, ist die große frage. zumindest nicht im derzeitigen modell der bayerischen staatsregierung. Denn mehr geld als im 2000er-Hochschulhaushalt werden wir auch nach der Einführung von Studiengebühren nicht haben, dafür aber rund 800 Studis mehr als damals. Die paar Millionen Einnahmen aus Studiengebühren werden der Uni zwar schon sehr gelegen kommen, aber stopfen nur Löcher, die die Staatsregierung seit Jahren selber reinreisst. Studiengebühren werden aus Bamberg auch kein Bildungsparadies machen. Klingt komisch - ist aber so. Zumindest meiner Meinung nach :)
By Wuschel´s Welt, at 4. Dezember 2005 um 23:16
Aber sie werden die aktuelle Situation sicher verbessern können, davon bin ich doch sehr überzeugt... Dumm nur, daß ich davon nix mehr haben werde. Ich bin tatsächlich bereit, Studiengebühren zu bezahlen, wenn dadurch die Bedingungen verbessert werden.
Warum kommt mir Deine Argumentation nur so bekannt vor... gab's die nicht schon vor ewiger Zeit bei der Uni-WG und mal wieder aufgewärmt neulich bei der Demo?
Außerdem glaube ich tatsächlich, daß es für die meisten irgendwie machbar wäre, die Summe aufzubringen. Im Gegenzug müßte man u.U. auf gewisse Annehmlichkeiten wie zB Auto, über das Du ja - wie ich Deinem Blog entnehmen kann - auch verfügst, vielleicht doch verzichten. Wäre aber auch kein Weltuntergang, oder?
By Sabine, at 5. Dezember 2005 um 09:15
Was heißt da aufgewärmt... im letzten halben Jahr haben sich in der Studiengebührendebatte keine Neuerungen abgezeichnet, die diese Argumente irgendwie entkräften würden.
Und "mein" Auto (bzw. das meiner Mutter, das ich mir gelegentlich ausleihe) läuft im Regelfall kostenneutral, da ich es in 95% der Fälle nur brauche, um zu Veranstaltungen mit Fahrtkostenerstattung seitens der Veranstalter zu kommen, die mit der Bahn entweder nicht zu erreichen wären oder wo die Bahn eine halbe Ewigkeit länger bräuchte, und zu 5%, um es meiner Mutter wieder vor die Tür zu stellen.
Es geht aber eigentlich auch nicht darum, ob ICH es mir leisten könnte , sondern darum, dass a) es sich viele Studierende und deren Eltern nicht leisten könnten (zum Spaß sind bestimmt nicht 65% aller Studis in Deutschland in irgendeiner Art und Weise am Jobben), b) Studierende hier ein Loch stopfen sollen, dass die Landesregierung(en) Jahrzehnte lang gerissen haben und weiter vergrössern werden, c) die Verbesserungen für die Hochschulen in keinem Verhältnis zu den Mehrbelastungen für die Studierenden stehen.
Ich sehe ein, dass Leute, die von ihrem Studium in der Art und Weise profitieren, dass sie später einen tollen Job haben, dafür auch was zurückzahlen sollen. Aber dann lass uns über Steuern für Besserverdienende reden - viele Absolventen stehen nach ihrem Studium nämlich finanziell nicht besser da als ein Facharbeiter...
Übrigens, leckere Gummibärchen am Stand heute :)
By Wuschel´s Welt, at 5. Dezember 2005 um 15:47
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