Nicht alle Tassen im Schrank?
Tja, das Semester hat uns wieder und die Vorlesungen haben auch schon wieder angefangen...
Tja, wie soll ich sagen? Noch eine Menge Krams due to the Erstis und Semesterstart, also war ich die ganze Woche abends unterwegs...
O-Ton Klaus: "Man, Du bist aber viel unterwegs..."
ich: "DU warst früher (Anm. d. Red.: zu Studentenzeiten) noch viel mehr weg."
Klaus: "Kann gar nicht sein, so viele Tage hat die Woche nicht."
Naja, fast so jedenfalls...
Stimmt gar nicht. Neulich war ich mal zu Hause. Den ganzen Abend. In Ruhe und Frieden (kein Mitbewohner in Sicht). Jaja, so lag ich auf 'm Sofa (Soffa) und las mein Buch... Geht auch.
Naja, jedenfalls war es in der Mensa immer brechend voll und in der Cafete auch. Mensa-rush-hour kann man ja durch antizyklisches Aufsuchen selbiger umgehen, aber Cafete? Geht nicht. Also quetscht man sich irgendwo dazwischen und wird von irgendwelchen Erstis angepflaumt: "Ey, da sitzt schon jemand!" (Offensichtlich nicht, denn sonst hätte man ja nicht bereits seinen Hintern auf besagtem Stuhl plazieren können - man setzt sich ja doch nicht so häufig auf jemanden drauf, ohne sich dessen bewußt zu sein... oder?)
Naja, jedenfalls fand am Montag eine recht unterhaltsame Veranstaltung statt (weniger inhaltlich spannend (das auch, aber nur für bestimmte Berufsgruppen), als denn mehr tagespolitisch aktuell interessant und zT ein bißchen gemein... :-D ) und am Dienstag waren ein paar nette Menschen da. Klaus meinte, unsere Küche sei für sowas nicht geeignet, ich fand sie hingegen hervorragend geeignet (mag vielleicht daran gelegen haben, daß er nix mehr zu essen bekommen hat, als er dann endlich auftauchte... aber wer an der Quelle sitzt und nicht rechtzeitig zuschlägt, ist selber schuld.) Es war zwar eng und voll und die Stühle haben trotz zusammengeliehener nachbarschaftlicher Bestände nicht ganz gereicht, aber was macht das schon?
Nach dem Vorglühen sind wir zur Partycipate geradelt, aber irgendwie war sie nicht so doll, die Party. Fand ich jedenfalls (mag auch - Obacht, es folgt Kritik - daran gelegen haben, daß ich mit ein paar (zumindest temporären) Partymuffeln dort war... jedenfalls hatte ich den Eindruck, daß keiner wirklich Lust auf die Party hatte). Naja, wer viel erwartet, kann auch schwer enttäuscht werden (nun, soo schlimm war's etz aa net dort). Für Ortsfremde: das ganze fand in einer ehemaligen Squash-/Badminton-/Tennishalle statt, in der Jochen und ich noch vor einem halben Jahr fröhlich die Bälle an die Wand droschen. Tanzen also mit Schulfeier-Flair wegen des Turnhallenbodens. Dazu war die Musik zwar anfangs tanzbar (10 Minuten lang, dann war Fußball vorbei und DJ Tunnelblick (*g* - sorry...) wurde abgelöst. Schad.), danach allerdings recht schrebbelig (warum auch immer). Außerdem fand ich die Location zu groß, hab nur ein paar mir bekannte Hanseln getroffen - und viel zu viele Erstis, die mich nach irgendwelchen Uni-Veranstaltungen fragten. Eine Weile bin ich ja bereit, darauf zu antworten, aber irgendwann möchte ich mich - gerade bei einer Party - eben gerade nicht über Uni unterhalten...
Nun, dadurch war ich überraschend früh zu Hause und hätte es sogar - rein theoretisch jedenfalls - zur mittwöchlichen Achtuhrvorlesung schaffen können, aber man zollt ja seinem Besuch (Daniela) gewissen Respekt und läßt schon mal - schweren Herzens natürlich - eine Veranstaltung ausfallen... ;-) Naja, 10h war auch noch früh genug.
Uni selbst: unspektakulär. (Dieser Themenpunkt dient rein protokollarischen Zwängen, nicht, daß ich mir hinterher wieder Vorwürfe anhören muß...)
Übrigens hatte ich zwischenzeitlich am DI den Verdacht, daß gemeinhin und im Laufe der Zeit der Eindruck entstanden sein könnte, ich hätte nicht alle Tassen im Schrank (was zugegebenermaßen tatsächlich meistens nicht der Fall ist, denn irgendeine ist immer gerade in Gebrauch, grad jetzt zur Teesaison). Anders kann ich mir nicht erklären, daß ich 6 Stück Tassen geschenkt bekommen habe (wovon immerhin 5 auch die Reise nach Bamberg überstanden haben)... Schön san's trotzdem und gefreut hab ich mich auch und außerdem konnte ich jetzt endlich mal die schon etwas älteren Exemplare aus dem Schrank verbannen... :-)
Am Mittwoch abend war offizielle Erstsemesterbegrüßung durch die Unileitung und Honoratioren der Stadt (OB Lauer himself) in der Konzerthalle. Dort hatten auch die Studentengruppen die Möglichkeit, sich vorzustellen und versuchen, Interessenten zu werben.
Wir als LHG Bamberg haben Muffins verteilt, die auch ganz gut weggingen, aber an der Werbewirksamkeit solcher Veranstaltungen fange ich langsam an zu zweifeln... *seufz* Kinners, engagiert euch!
Wider Erwarten war es sogar richtig voll (letztes Jahr muß es ein Trauerspiel gewesen sein), aber glücklicherweise waren irgenwann die Muffins und 98% unserer Giveaways unters Volk gebracht und wir haben unseren Stand wieder abgebaut. An dieser Stelle nur mal ein kleiner Hinweis: mit einem Backblech - selbst wenn es leer ist - fährt es sich nicht wirklich entspannt Fahrrad...
Ich konnte gestern abend sogar noch Teile des Bullen von Tölz - mein wöchentlicher Bayrischkurs - sehen, allerdings kenne ich diese Folge bald auswendig...
Nun, heute morgen dann gleich die erste Vorlesung, die wirklich zum Weglaufen war... was ich dann auch getan habe; im Copyshop war es zu dem Zeitpunkt auch angenehm leer bzw. erstifrei.
btw: falls hier ein gewisser unterschwelliger Erstihass durchkommt - der Eindruck täuscht. Ich hab nix gegen die Neuen, jeder von uns hat mal klein angefangen, aber wenn sie in Massen auftreten (und der gemeine Ersti neigt zu eben dieser Eigenschaft) und mich an der Ausübung meiner Pflichten als Student (Mensa, Kaffeetrinken, Kopieren) hindern, dann nervt es bisweilen doch arg.
Und heute abend schon wieder gesellschaftliche Verpflichtung: LHG-Stammtisch im Hofcafé. Sogar mal wieder ein bißchen programmatischer als die letzten Stammtische, wir haben nämlich ein bißchen Semesterplanung angestellt und uns auch über Vorstandswahlen und Hochschulwahlen Gedanken gemacht. Wow.
Dumm nur: eigentlich wollte ich ja nie wieder das Hofcafé betreten, weil der Service meistens schlecht und beim letzten Mal wirklich unter aller Sau war (wenn man bei einer Großveranstaltung wie dem Weltkulturerbelauf 4h vor besagter gastronomischer Einrichtung sitzt, kann man doch wohl erwarten, daß spätestens nach 2 Stunden mal wieder ein Bediensteter eben dieser gastronomischen Einrichtung vorbeikommt und sich nach weiteren Konsumwünschen erkundigt, oder?)
Aber nun. Dafür waren wir diesmal auch gar nicht sooo lange beschäftigt - was auch ganz gut war, es war nämlich recht laut (man fragt sich ob des überragenden Services, warum der Laden meist brechend voll ist) und ich hatte keine Lust, mir schon wieder die Lunge aus dem Leib (jetzt hätte ich fast geschrieben: "die Lunge aus der Leber" - anatomisch wertvoll...) zu brüllen, wenn ich mal was beitragen will.
Tja, und morgen dann noch eine Pflichtveranstaltung: Usi macht Musi. Die wird hoffentlich (subjektiver Eindruck) netter als die Partycipate. :-)
Fazit der ersten Uniwoche: viel gesellschaftliches (socialn, wie Volker neulich sagte - ein furchtbarer Ausdruck...), die paar Stunden Uni, die schon stattgefunden haben, waren nicht zuuu tragisch (bis auf heut mittag) und die freitägliche Veranstaltung findet erst ab der nächsten Woche statt.
In diesem Sinne: kommentier(t) mal wieder!
Tja, wie soll ich sagen? Noch eine Menge Krams due to the Erstis und Semesterstart, also war ich die ganze Woche abends unterwegs...
O-Ton Klaus: "Man, Du bist aber viel unterwegs..."
ich: "DU warst früher (Anm. d. Red.: zu Studentenzeiten) noch viel mehr weg."
Klaus: "Kann gar nicht sein, so viele Tage hat die Woche nicht."
Naja, fast so jedenfalls...
Stimmt gar nicht. Neulich war ich mal zu Hause. Den ganzen Abend. In Ruhe und Frieden (kein Mitbewohner in Sicht). Jaja, so lag ich auf 'm Sofa (Soffa) und las mein Buch... Geht auch.
Naja, jedenfalls war es in der Mensa immer brechend voll und in der Cafete auch. Mensa-rush-hour kann man ja durch antizyklisches Aufsuchen selbiger umgehen, aber Cafete? Geht nicht. Also quetscht man sich irgendwo dazwischen und wird von irgendwelchen Erstis angepflaumt: "Ey, da sitzt schon jemand!" (Offensichtlich nicht, denn sonst hätte man ja nicht bereits seinen Hintern auf besagtem Stuhl plazieren können - man setzt sich ja doch nicht so häufig auf jemanden drauf, ohne sich dessen bewußt zu sein... oder?)
Naja, jedenfalls fand am Montag eine recht unterhaltsame Veranstaltung statt (weniger inhaltlich spannend (das auch, aber nur für bestimmte Berufsgruppen), als denn mehr tagespolitisch aktuell interessant und zT ein bißchen gemein... :-D ) und am Dienstag waren ein paar nette Menschen da. Klaus meinte, unsere Küche sei für sowas nicht geeignet, ich fand sie hingegen hervorragend geeignet (mag vielleicht daran gelegen haben, daß er nix mehr zu essen bekommen hat, als er dann endlich auftauchte... aber wer an der Quelle sitzt und nicht rechtzeitig zuschlägt, ist selber schuld.) Es war zwar eng und voll und die Stühle haben trotz zusammengeliehener nachbarschaftlicher Bestände nicht ganz gereicht, aber was macht das schon?
Nach dem Vorglühen sind wir zur Partycipate geradelt, aber irgendwie war sie nicht so doll, die Party. Fand ich jedenfalls (mag auch - Obacht, es folgt Kritik - daran gelegen haben, daß ich mit ein paar (zumindest temporären) Partymuffeln dort war... jedenfalls hatte ich den Eindruck, daß keiner wirklich Lust auf die Party hatte). Naja, wer viel erwartet, kann auch schwer enttäuscht werden (nun, soo schlimm war's etz aa net dort). Für Ortsfremde: das ganze fand in einer ehemaligen Squash-/Badminton-/Tennishalle statt, in der Jochen und ich noch vor einem halben Jahr fröhlich die Bälle an die Wand droschen. Tanzen also mit Schulfeier-Flair wegen des Turnhallenbodens. Dazu war die Musik zwar anfangs tanzbar (10 Minuten lang, dann war Fußball vorbei und DJ Tunnelblick (*g* - sorry...) wurde abgelöst. Schad.), danach allerdings recht schrebbelig (warum auch immer). Außerdem fand ich die Location zu groß, hab nur ein paar mir bekannte Hanseln getroffen - und viel zu viele Erstis, die mich nach irgendwelchen Uni-Veranstaltungen fragten. Eine Weile bin ich ja bereit, darauf zu antworten, aber irgendwann möchte ich mich - gerade bei einer Party - eben gerade nicht über Uni unterhalten...
Nun, dadurch war ich überraschend früh zu Hause und hätte es sogar - rein theoretisch jedenfalls - zur mittwöchlichen Achtuhrvorlesung schaffen können, aber man zollt ja seinem Besuch (Daniela) gewissen Respekt und läßt schon mal - schweren Herzens natürlich - eine Veranstaltung ausfallen... ;-) Naja, 10h war auch noch früh genug.
Uni selbst: unspektakulär. (Dieser Themenpunkt dient rein protokollarischen Zwängen, nicht, daß ich mir hinterher wieder Vorwürfe anhören muß...)
Übrigens hatte ich zwischenzeitlich am DI den Verdacht, daß gemeinhin und im Laufe der Zeit der Eindruck entstanden sein könnte, ich hätte nicht alle Tassen im Schrank (was zugegebenermaßen tatsächlich meistens nicht der Fall ist, denn irgendeine ist immer gerade in Gebrauch, grad jetzt zur Teesaison). Anders kann ich mir nicht erklären, daß ich 6 Stück Tassen geschenkt bekommen habe (wovon immerhin 5 auch die Reise nach Bamberg überstanden haben)... Schön san's trotzdem und gefreut hab ich mich auch und außerdem konnte ich jetzt endlich mal die schon etwas älteren Exemplare aus dem Schrank verbannen... :-)
Am Mittwoch abend war offizielle Erstsemesterbegrüßung durch die Unileitung und Honoratioren der Stadt (OB Lauer himself) in der Konzerthalle. Dort hatten auch die Studentengruppen die Möglichkeit, sich vorzustellen und versuchen, Interessenten zu werben.
Wir als LHG Bamberg haben Muffins verteilt, die auch ganz gut weggingen, aber an der Werbewirksamkeit solcher Veranstaltungen fange ich langsam an zu zweifeln... *seufz* Kinners, engagiert euch!
Wider Erwarten war es sogar richtig voll (letztes Jahr muß es ein Trauerspiel gewesen sein), aber glücklicherweise waren irgenwann die Muffins und 98% unserer Giveaways unters Volk gebracht und wir haben unseren Stand wieder abgebaut. An dieser Stelle nur mal ein kleiner Hinweis: mit einem Backblech - selbst wenn es leer ist - fährt es sich nicht wirklich entspannt Fahrrad...
Ich konnte gestern abend sogar noch Teile des Bullen von Tölz - mein wöchentlicher Bayrischkurs - sehen, allerdings kenne ich diese Folge bald auswendig...
Nun, heute morgen dann gleich die erste Vorlesung, die wirklich zum Weglaufen war... was ich dann auch getan habe; im Copyshop war es zu dem Zeitpunkt auch angenehm leer bzw. erstifrei.
btw: falls hier ein gewisser unterschwelliger Erstihass durchkommt - der Eindruck täuscht. Ich hab nix gegen die Neuen, jeder von uns hat mal klein angefangen, aber wenn sie in Massen auftreten (und der gemeine Ersti neigt zu eben dieser Eigenschaft) und mich an der Ausübung meiner Pflichten als Student (Mensa, Kaffeetrinken, Kopieren) hindern, dann nervt es bisweilen doch arg.
Und heute abend schon wieder gesellschaftliche Verpflichtung: LHG-Stammtisch im Hofcafé. Sogar mal wieder ein bißchen programmatischer als die letzten Stammtische, wir haben nämlich ein bißchen Semesterplanung angestellt und uns auch über Vorstandswahlen und Hochschulwahlen Gedanken gemacht. Wow.
Dumm nur: eigentlich wollte ich ja nie wieder das Hofcafé betreten, weil der Service meistens schlecht und beim letzten Mal wirklich unter aller Sau war (wenn man bei einer Großveranstaltung wie dem Weltkulturerbelauf 4h vor besagter gastronomischer Einrichtung sitzt, kann man doch wohl erwarten, daß spätestens nach 2 Stunden mal wieder ein Bediensteter eben dieser gastronomischen Einrichtung vorbeikommt und sich nach weiteren Konsumwünschen erkundigt, oder?)
Aber nun. Dafür waren wir diesmal auch gar nicht sooo lange beschäftigt - was auch ganz gut war, es war nämlich recht laut (man fragt sich ob des überragenden Services, warum der Laden meist brechend voll ist) und ich hatte keine Lust, mir schon wieder die Lunge aus dem Leib (jetzt hätte ich fast geschrieben: "die Lunge aus der Leber" - anatomisch wertvoll...) zu brüllen, wenn ich mal was beitragen will.
Tja, und morgen dann noch eine Pflichtveranstaltung: Usi macht Musi. Die wird hoffentlich (subjektiver Eindruck) netter als die Partycipate. :-)
Fazit der ersten Uniwoche: viel gesellschaftliches (socialn, wie Volker neulich sagte - ein furchtbarer Ausdruck...), die paar Stunden Uni, die schon stattgefunden haben, waren nicht zuuu tragisch (bis auf heut mittag) und die freitägliche Veranstaltung findet erst ab der nächsten Woche statt.
In diesem Sinne: kommentier(t) mal wieder!
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