ET-17: Alles öko, oder was? Die Sache mit der Hausgeburt (Frage 2)
2. Frage: Ich hatte Angst vor der Geburt
Während der ersten Schwangerschaft anfangs schon irgendwie. Allerdings hatte ich wohl eher Angst vor dem Unbekannten, das da auf mich zukam. Aber andererseits war es ja auch irgendwie unausweichlich. Im Laufe der Zeit war es weniger Angst, die Geburt war für mich eher so eine Art Übergang vom Schwangersein zum Kind haben.
Der Geburtsvorbereitungskurs (alles Erstgebärende) hat mir dann richtig Lust auf die Geburt gemacht (das waren dann aber noch ca. 7 Wochen, bis es tatsächlich soweit war). Eine andere Kursteilnehmerin hat das sehr schön auf den Punkt gebracht: "Oh man, jetzt will ich am liebsten sofort mein Kind kriegen!"
Und gegen Ende der Schwangerschaft hatte ich einfach keine Lust mehr (obwohl ich durchaus gern schwanger gewesen bin) und wollte gern, daß dieses Kind da jetzt raus kommt.
Bei der jetzigen zweiten Schwangerschaft war Angst vor der Geburt irgendwie kein richtiges Thema. Ich habe das ja alles schon mal geschafft und weiß, daß mein Körper und ich das können und schon irgendwie hinkriegen werden. Ja, es wird weh tun und ja, ich werde auch diesmal wieder empört darüber sein, wie sehr das weh tut, aber nichtsdestoweniger freue ich mich auf die Geburt.
Der Geburtsvorbereitungskurs (diesmal einer für Frauen, die schon mind. ein Kind haben) hat mir auch diesmal wieder große Lust auf die Geburt gemacht, obwohl einige der Teilnehmerinnen schon ihre Ängste mitgebracht haben, weil einiges bei ihrer ersten Geburt nicht so toll lief (Ausgeliefertsein war eins der Hauptthemen). Was mir persönlich diesmal ein wenig Sorge macht(e), war die erwartete Schnelligkeit der Geburt.
Minimeins war ja schon recht zügig da (alles in allem und großzügig gerechnet waren es 9 Stunden, was für ein Erstkind wohl recht flott ist). Zweite Kinder sollen noch um einiges schneller sein, da stellt sich mir die Frage, wie das dann mit der Intensität der Wehen ist. Die hatten mich bei Minimeins schon sehr schnell von den Füßen gehauen (nix, nix, KAWUMM!). Und wenn das dieses Mal noch schneller gehen soll, müßte es ja theoretisch auch noch heftiger sein. Davor hatte ich wirklich Panik.
Inzwischen geht es mir damit deutlich besser. Ich habe zum einen die Angst als solche in Einzelteile zerlegt (das hilft) und zum anderen hat mich auch die Hebamme beruhigt, daß sie ja schnell da sei (sie wohnt nur 2 km entfernt). Außerdem ist inzwischen auch zeitlich der point of no return erreicht. Dauerhaft schwanger ist ja auch nix und langsam wirds Zeit, daß das Kind rauskommt (diese letzten Nächte vorher sind ja auch nix mehr). Die keine-Lust-mehr-Phase dauert schon eine ganze Weile (eigentlich seit Anfang Dezember), aber jetzt (genauer gesagt: seit dem 7. Januar) "darf" das Kind ja endlich, ohne noch ein Frühchen zu sein.
Also: Angst vor der Geburt ist vielleicht sinnvoll, solange die Geburt selbst noch zu weit weg ist. Aber momentan habe ich keine mehr.
Alle Fragen der Reihe.
Während der ersten Schwangerschaft anfangs schon irgendwie. Allerdings hatte ich wohl eher Angst vor dem Unbekannten, das da auf mich zukam. Aber andererseits war es ja auch irgendwie unausweichlich. Im Laufe der Zeit war es weniger Angst, die Geburt war für mich eher so eine Art Übergang vom Schwangersein zum Kind haben.
Der Geburtsvorbereitungskurs (alles Erstgebärende) hat mir dann richtig Lust auf die Geburt gemacht (das waren dann aber noch ca. 7 Wochen, bis es tatsächlich soweit war). Eine andere Kursteilnehmerin hat das sehr schön auf den Punkt gebracht: "Oh man, jetzt will ich am liebsten sofort mein Kind kriegen!"
Und gegen Ende der Schwangerschaft hatte ich einfach keine Lust mehr (obwohl ich durchaus gern schwanger gewesen bin) und wollte gern, daß dieses Kind da jetzt raus kommt.
Bei der jetzigen zweiten Schwangerschaft war Angst vor der Geburt irgendwie kein richtiges Thema. Ich habe das ja alles schon mal geschafft und weiß, daß mein Körper und ich das können und schon irgendwie hinkriegen werden. Ja, es wird weh tun und ja, ich werde auch diesmal wieder empört darüber sein, wie sehr das weh tut, aber nichtsdestoweniger freue ich mich auf die Geburt.
Der Geburtsvorbereitungskurs (diesmal einer für Frauen, die schon mind. ein Kind haben) hat mir auch diesmal wieder große Lust auf die Geburt gemacht, obwohl einige der Teilnehmerinnen schon ihre Ängste mitgebracht haben, weil einiges bei ihrer ersten Geburt nicht so toll lief (Ausgeliefertsein war eins der Hauptthemen). Was mir persönlich diesmal ein wenig Sorge macht(e), war die erwartete Schnelligkeit der Geburt.
Minimeins war ja schon recht zügig da (alles in allem und großzügig gerechnet waren es 9 Stunden, was für ein Erstkind wohl recht flott ist). Zweite Kinder sollen noch um einiges schneller sein, da stellt sich mir die Frage, wie das dann mit der Intensität der Wehen ist. Die hatten mich bei Minimeins schon sehr schnell von den Füßen gehauen (nix, nix, KAWUMM!). Und wenn das dieses Mal noch schneller gehen soll, müßte es ja theoretisch auch noch heftiger sein. Davor hatte ich wirklich Panik.
Inzwischen geht es mir damit deutlich besser. Ich habe zum einen die Angst als solche in Einzelteile zerlegt (das hilft) und zum anderen hat mich auch die Hebamme beruhigt, daß sie ja schnell da sei (sie wohnt nur 2 km entfernt). Außerdem ist inzwischen auch zeitlich der point of no return erreicht. Dauerhaft schwanger ist ja auch nix und langsam wirds Zeit, daß das Kind rauskommt (diese letzten Nächte vorher sind ja auch nix mehr). Die keine-Lust-mehr-Phase dauert schon eine ganze Weile (eigentlich seit Anfang Dezember), aber jetzt (genauer gesagt: seit dem 7. Januar) "darf" das Kind ja endlich, ohne noch ein Frühchen zu sein.
Also: Angst vor der Geburt ist vielleicht sinnvoll, solange die Geburt selbst noch zu weit weg ist. Aber momentan habe ich keine mehr.
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Labels: schwanger
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