Urlaubslektüre [Update]
Die Suche nach der Urlaubslektüre macht Fortschritte. Außerdem habe ich dem Manne sein Reisegepäck abgeschwatzt, meines ist eher so ein 3-Tage-verdienstreisen-Behältnis. Seines ist definitv größer. Im Gegenzug habe ich ihm die Auswahl zwischen meinem Köfferchen und einer Reisetasche gelassen. Er war nämlich anfang nicht überzeugt und fragte, warum ich denn nicht mein eigenes Reisegepäck benutze. Klare Sache: Wenn ich alle Bücher eingepackt habe, die ich mitzunehmen gedenke, und dazu noch meinen Kulturbeutel, dann ist mein Köfferchen so gut wie voll. Also suboptimal.
Aber nun zur einzupackenden Urlaubslektüre, der ich ja schon so diesen oder jenen Gedanken widmete und die werte Leserschaft mich auch mit guten Hinweisen versorgte. Fox sogar extern.
Entschieden habe ich mich - neben dem Reiseführer für Samos - für die folgenden Dinge:
- Jahrestage von Uwe Johnson (1700 Seiten, kleine Schrift auf dünnen Papier, erfüllt also voll des Foxens Gewicht/Inhalt-Relationskoeffizientenvorgabe)
- Die Chemie des Todes von Simon Becket (419 Seiten, der Koeffizient ist zufriedenstellend)
- Der Fluch des Mont-Saint-Michel von Frédéric Lenoir / Violette Cabesos (585 Seiten, der Koeffizient etwas besser als der Beckett)
Noch unentschieden bin ich bezüglich der folgenden Werke (also welches von beiden):
Jeffrey Eugenides' Middlesex oder Jonathan Franzens Korrekturen?
In Anbetracht der zu bewältigenden Seitenzahl würd ich aber glatt mal sagen: vielleicht reichts ja.
Und die zwei, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann, kann ich ja mal danach lesen. Beide. :-)
So, nach Abzug der Lektüre bleiben noch siebzehneinhalb Kilo Freigepäck. Ich weiß gar nicht, was der Mann hat, das geht doch. (Der Wiegeversuch der Lektüre brachte zunächst eigentlich nur heraus, daß ich schwerer geworden bin. Das hätte ich auch ohne Waage gewußt, ich sach nur: Hosenbund-Index (schon wieder ne Kennzahl). Macht aber nix.) Außerdem gedachte ich nicht, die Freigepäckgrenze auszureizen.
So, noch 6 Arbeitstage. Ich glaub, ich bin zu müde, um schlafen zu gehen. (Außerdem läuft im TV grad was "hochspannendes" über Polygamie im Iran - wie zur Hölle bin ich da gelandet??)
Aber nun zur einzupackenden Urlaubslektüre, der ich ja schon so diesen oder jenen Gedanken widmete und die werte Leserschaft mich auch mit guten Hinweisen versorgte. Fox sogar extern.
Entschieden habe ich mich - neben dem Reiseführer für Samos - für die folgenden Dinge:
- Jahrestage von Uwe Johnson (1700 Seiten, kleine Schrift auf dünnen Papier, erfüllt also voll des Foxens Gewicht/Inhalt-Relationskoeffizientenvorgabe)
- Die Chemie des Todes von Simon Becket (419 Seiten, der Koeffizient ist zufriedenstellend)
- Der Fluch des Mont-Saint-Michel von Frédéric Lenoir / Violette Cabesos (585 Seiten, der Koeffizient etwas besser als der Beckett)
Noch unentschieden bin ich bezüglich der folgenden Werke (also welches von beiden):
Jeffrey Eugenides' Middlesex oder Jonathan Franzens Korrekturen?
In Anbetracht der zu bewältigenden Seitenzahl würd ich aber glatt mal sagen: vielleicht reichts ja.
Und die zwei, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann, kann ich ja mal danach lesen. Beide. :-)
So, nach Abzug der Lektüre bleiben noch siebzehneinhalb Kilo Freigepäck. Ich weiß gar nicht, was der Mann hat, das geht doch. (Der Wiegeversuch der Lektüre brachte zunächst eigentlich nur heraus, daß ich schwerer geworden bin. Das hätte ich auch ohne Waage gewußt, ich sach nur: Hosenbund-Index (schon wieder ne Kennzahl). Macht aber nix.) Außerdem gedachte ich nicht, die Freigepäckgrenze auszureizen.
So, noch 6 Arbeitstage. Ich glaub, ich bin zu müde, um schlafen zu gehen. (Außerdem läuft im TV grad was "hochspannendes" über Polygamie im Iran - wie zur Hölle bin ich da gelandet??)
2 Comments:
nachdem ich das eine gelesen (verschlungen) habe und das zweite seit locker zwei jahren angelesen hier verstaubt muss ich ganz klar zu middlesex raten. die korrekturen hab ich mir damals geholt, weil's mir bei den rezensionen so ähnlich vorkam, aber das ist nicht vergleichbar.
viel spaß weiterhin :)
By paule, at 22. Juni 2009 um 23:35
Mit den "Jahrestagen" wirst Du gut zu tun haben. Beim ersten Durchgang habe ich zwei Wochen gebraucht - in denen ich nicht mehr viel anderes gemacht habe (Seminararbeiten schreiben zum Beispiel). Und Du kennst mein Lesetempo.
By Ute, at 23. Juni 2009 um 21:56
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