Das Tier zum Fest
Hm, irgendwie hab ich dieser Tage wenig Glück mit meinem Lebensmittelerwerb...
Zum Weihnachtsfest gehört bei mir ein Vogel auf den Tisch (und vorher natürlich in den Ofen). Da heuer ich die Gäste gebe (des ghert sich so als Gastgeberin), oblag auch mir der Einkauf des besagten Vogels. In der Metzgerei meines Vertrauens (also die nächstgelegene) bestellte ich also vor 2 Wochen eine Babypute. Es muß schließlich keine Hundertschaft durchgefüttert werden, sondern nur 4 Leute an 2 Tagen, da sollten 3,5 kg ausreichend sein. Dachte ich.
In der Metzgerei war dann erwartungsgemäß heute früh auch die Hölle los. In bunt. Und in Farbe. Gerade wurde ein Mann bedient, der auch seine Bestellung abholen wollte. Er nannte seinen Namen (kein besonders gängiger Nachname) und bekam zu hören, daß die Bestellung schon abgeholt worden sei, was ihn sehr überraschte - und offenbar auch seine Frau, die er dann anrief. Auch weitere Diskussionen brachten nix, die Bestellung war einfach nicht mehr da und im Bestellbuch auch durchgestrichen. Dumm gelaufen, ehrlich. Und 6 Lammkeulen - so lautete die Bestellung - waren leider nicht mehr auf Lager.
Als ich dann endlich an der Reihe war, war ich doch überrascht, wie groß meine Babypute ausgefallen war - und das sollten 3,5 kg sein? Waren es dann auch nicht, sondern ganze 6,5 kg. Leute, da hab ich dann wohl noch ein wenig länger Weihnachten... Gut, daß ins Tiefkühlfach einiges reinpaßt...
Die zweite Überraschung folgte auf dem Fuße - es ging ans Bezahlen. Zum einen durfte ich ja nun das doppelte blechen, als ursprünglich vorgesehen (die Alternative wäre gewesen, den Vogel nicht mitzunehmen, aber dann hätte es wohl ein mageres Weihnachtsessen gegeben), und zum zweiten wurde mir dann offenbart, daß das EC-Karten-Gerät kaputt sei, ob ich bar zahlen könne. Äh... nein?!? Also zur Bank latschen, Geld holen (erstaunlich eigentlich, daß ich immer noch welches bekomme dort), zurücklatschen und dann zum wiederholten Male die Metzgerei aufgesucht. Narf. Je nun, ich schleppte das Tier nach Hause und wuppte es in den Kühlschrank. Hoffentlich paßt es in den Topf, sonst schrei ich.
Sodele, und jetzt muß ich noch folgende Dinge tun (nicht unbedingt in der Reihenfolge):
- Kuchen backen
- die Küche in einen benutzbaren Zustand zurückversetzen
- aufräumen und putzen
- selbst mal was essen
- den Baum in den Weihnachtsbaumständer stecken
- die letzten Geschenke einpacken (naja, davor kommt die Fertigstellung, die aber in diesem Fall noch ein bißchen auf sich warten lassen kann, weil Weihnachten in der Hinsicht erst auf den 28. fällt)
- die Lichterkette am Baum anbringen und selbigen dann noch schmücken
- das Papierchaos auf meinem Schreibtisch beseitigen - irgendwie werfe ich da immer nur alles drauf, hefte aber nie was ab...
- Blumen gießen
- eine Weihnachtsmusik-CD zusammenstellen (wenigstens ne Playlist, damit wär mir auch schon geholfen)
- und bestimmt noch ein paar andere Dinge...
Den man tau!
Zum Weihnachtsfest gehört bei mir ein Vogel auf den Tisch (und vorher natürlich in den Ofen). Da heuer ich die Gäste gebe (des ghert sich so als Gastgeberin), oblag auch mir der Einkauf des besagten Vogels. In der Metzgerei meines Vertrauens (also die nächstgelegene) bestellte ich also vor 2 Wochen eine Babypute. Es muß schließlich keine Hundertschaft durchgefüttert werden, sondern nur 4 Leute an 2 Tagen, da sollten 3,5 kg ausreichend sein. Dachte ich.
In der Metzgerei war dann erwartungsgemäß heute früh auch die Hölle los. In bunt. Und in Farbe. Gerade wurde ein Mann bedient, der auch seine Bestellung abholen wollte. Er nannte seinen Namen (kein besonders gängiger Nachname) und bekam zu hören, daß die Bestellung schon abgeholt worden sei, was ihn sehr überraschte - und offenbar auch seine Frau, die er dann anrief. Auch weitere Diskussionen brachten nix, die Bestellung war einfach nicht mehr da und im Bestellbuch auch durchgestrichen. Dumm gelaufen, ehrlich. Und 6 Lammkeulen - so lautete die Bestellung - waren leider nicht mehr auf Lager.
Als ich dann endlich an der Reihe war, war ich doch überrascht, wie groß meine Babypute ausgefallen war - und das sollten 3,5 kg sein? Waren es dann auch nicht, sondern ganze 6,5 kg. Leute, da hab ich dann wohl noch ein wenig länger Weihnachten... Gut, daß ins Tiefkühlfach einiges reinpaßt...
Die zweite Überraschung folgte auf dem Fuße - es ging ans Bezahlen. Zum einen durfte ich ja nun das doppelte blechen, als ursprünglich vorgesehen (die Alternative wäre gewesen, den Vogel nicht mitzunehmen, aber dann hätte es wohl ein mageres Weihnachtsessen gegeben), und zum zweiten wurde mir dann offenbart, daß das EC-Karten-Gerät kaputt sei, ob ich bar zahlen könne. Äh... nein?!? Also zur Bank latschen, Geld holen (erstaunlich eigentlich, daß ich immer noch welches bekomme dort), zurücklatschen und dann zum wiederholten Male die Metzgerei aufgesucht. Narf. Je nun, ich schleppte das Tier nach Hause und wuppte es in den Kühlschrank. Hoffentlich paßt es in den Topf, sonst schrei ich.
Sodele, und jetzt muß ich noch folgende Dinge tun (nicht unbedingt in der Reihenfolge):
- Kuchen backen
- die Küche in einen benutzbaren Zustand zurückversetzen
- aufräumen und putzen
- selbst mal was essen
- den Baum in den Weihnachtsbaumständer stecken
- die letzten Geschenke einpacken (naja, davor kommt die Fertigstellung, die aber in diesem Fall noch ein bißchen auf sich warten lassen kann, weil Weihnachten in der Hinsicht erst auf den 28. fällt)
- die Lichterkette am Baum anbringen und selbigen dann noch schmücken
- das Papierchaos auf meinem Schreibtisch beseitigen - irgendwie werfe ich da immer nur alles drauf, hefte aber nie was ab...
- Blumen gießen
- eine Weihnachtsmusik-CD zusammenstellen (wenigstens ne Playlist, damit wär mir auch schon geholfen)
- und bestimmt noch ein paar andere Dinge...
Den man tau!
3 Comments:
Viel Erfolg!
By Jürgen Hösch, at 23. Dezember 2006 um 14:10
*sing* wir wolln den vogel sehn, wir wolln den vogel sehn!
:)
By paule, at 23. Dezember 2006 um 23:20
Frohe Weihnachten!
By Ute, at 24. Dezember 2006 um 16:43
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