Radlos schwitzen, klimatisiert sitzen
Tja, das mit der Blogpause klappt eh nicht, da kann ichs auch gleich wieder drangeben...
Da ich ja nun mein Rad los bin, muß ich mich dieser Tage entweder zu Fuß (dauert laaaaange), mit dem Bus (dauert lääänger) oder mit dem Auto fortbewegen (da dauert nur die Parkplatzsuche lange). Vorteil: man kann mehr transportieren als mit dem Rad (tragen muß ich es trotzdem), Nachteil: man schwitzt sich tot. Dafür bin ich der heimischen Hitze entflohen (sogar meine Mondrückseite hat sich unerträglich erwärmt), außerdem wird wieder gebaut in der Nachbarschaft, weswegen ich heute früh gegen halb 8 sehr unsaft von Steinschneidegeräuschen aus Morpheus' Armen gerissen wurde. S Läbbe is hadd. Naja, ganz so hart nun auch nicht, denn ich habe Volkers Kabuff in der Bib bezogen, C2 ist nämlich klimatisiert und weniger bauarbeitergeräuschebehaftet. Dafür ist die Getränkeversorgung nicht grad optimal... Aber was solls, ich muß in nächster Zeit vielleicht doch meiner DA etwas mehr Ausfmerksamkeit widmen, als ich das in den letzten Tagen tat.
Hart gearbeitet habe ich an anderer Stelle (nein, nicht rumlumpernd im Hain, sondern vorher): wir haben nämlich am Freitag - dem gefühlt heißesten Tag der letzten 100 Jahre - Anjas und Volkers Wohnung gestrichen.
Man beachte die totschicke Kopfbedeckung... (übrigens habe ich einen neue Erkenntnis gewonnen: Hosen, die lange ungetragen im Schrank liegen, werden - vermutlich aus Gram über die Vernachlässigung - von selbst kleiner. Andererseits scheint es mittlerweile intelligente Textilien zu geben, die bei Bedarf selbstständig Lüftungsschlitze kreieren, um ein Wärmeentweichen am Bein besser zu ermöglichen...)
Zuerst haben wir fachmännisch die ganze Kücheverpackt abgeklebt und dann gestrichen - jeder nach seinen Fähigkeiten: ich die Flächen und Volker die Kanten (Anja war für die Fähigkeit, Fotos zu machen, bekannt). Man beachte die Bilderfolge:
Letztlich haben wir rund 10 Stunden ohne größere Pause durchgearbeitet, aber das Ergebnis ist ganz gut geworden. (Und somit war das Rumlumpern durchaus verdient.) Es war ja nicht nur die Küche, sondern auch noch Bad, Flur, Evas Zimmer und Volkers Bude. Bei letzterer war eher die Schwierigkeit, daß die Farbe viel zu schnell trocknete: aber was hatten wir auch für Möglichkeiten? Entweder Fenster auf, aber dann trocknet die Farbe zackzack dank der durchziehenen Brise und die Zeitungen suchen das Weite, statt flach auf dem Boden liegen zu bleiben. Oder Fenster zu, aber dann trocknete die Farbe zackzack wegen der unglaublichen Hitze. Außerdem neigt man dann zu ungesunder Gesichtsfarbe, Tendenz: zyanrot. Die weiße Farbe am Bein fiel hingegen fast gar nicht auf...
Ich glaube, das einzige, was mir nach der Streicherei nicht wehtat, waren die Gehörknöchelchen, der Rest lähmte bis gestern ein wenig... Naja, aber eigentlich war die Streicherei besser als jeder Sport und jede Sauna, sogar fürs Auge wurde einem was geboten, als der gemeine Student plötzlich Fliegenpilz spielte: rotes Gesicht mit weißen Farbspritzern. Aber eigentlich bin ich ganz froh, daß das geschafft ist und freue mich daher nicht so recht auf meinen eigenen Umzug. Nicht nur, weil ich schon wieder Möbel schleppen muß, sondern eher wegen der Streicherei. Ich glaube, ich fange schon mal an, Zeitungen zu sammeln... Gibts Freiwillige, die beim Streichen helfen wollen?
Da ich ja nun mein Rad los bin, muß ich mich dieser Tage entweder zu Fuß (dauert laaaaange), mit dem Bus (dauert lääänger) oder mit dem Auto fortbewegen (da dauert nur die Parkplatzsuche lange). Vorteil: man kann mehr transportieren als mit dem Rad (tragen muß ich es trotzdem), Nachteil: man schwitzt sich tot. Dafür bin ich der heimischen Hitze entflohen (sogar meine Mondrückseite hat sich unerträglich erwärmt), außerdem wird wieder gebaut in der Nachbarschaft, weswegen ich heute früh gegen halb 8 sehr unsaft von Steinschneidegeräuschen aus Morpheus' Armen gerissen wurde. S Läbbe is hadd. Naja, ganz so hart nun auch nicht, denn ich habe Volkers Kabuff in der Bib bezogen, C2 ist nämlich klimatisiert und weniger bauarbeitergeräuschebehaftet. Dafür ist die Getränkeversorgung nicht grad optimal... Aber was solls, ich muß in nächster Zeit vielleicht doch meiner DA etwas mehr Ausfmerksamkeit widmen, als ich das in den letzten Tagen tat.
Hart gearbeitet habe ich an anderer Stelle (nein, nicht rumlumpernd im Hain, sondern vorher): wir haben nämlich am Freitag - dem gefühlt heißesten Tag der letzten 100 Jahre - Anjas und Volkers Wohnung gestrichen.
Wir sind Napoleon
Man beachte die totschicke Kopfbedeckung... (übrigens habe ich einen neue Erkenntnis gewonnen: Hosen, die lange ungetragen im Schrank liegen, werden - vermutlich aus Gram über die Vernachlässigung - von selbst kleiner. Andererseits scheint es mittlerweile intelligente Textilien zu geben, die bei Bedarf selbstständig Lüftungsschlitze kreieren, um ein Wärmeentweichen am Bein besser zu ermöglichen...)
Zuerst haben wir fachmännisch die ganze Küche
2 bei der Arbeit
Eine bei der Arbeit, einer betrachtet kritisch sein Werk
Neue Farbe holen und Nachbessern für den Weltfrieden die Optik
Letztlich haben wir rund 10 Stunden ohne größere Pause durchgearbeitet, aber das Ergebnis ist ganz gut geworden. (Und somit war das Rumlumpern durchaus verdient.) Es war ja nicht nur die Küche, sondern auch noch Bad, Flur, Evas Zimmer und Volkers Bude. Bei letzterer war eher die Schwierigkeit, daß die Farbe viel zu schnell trocknete: aber was hatten wir auch für Möglichkeiten? Entweder Fenster auf, aber dann trocknet die Farbe zackzack dank der durchziehenen Brise und die Zeitungen suchen das Weite, statt flach auf dem Boden liegen zu bleiben. Oder Fenster zu, aber dann trocknete die Farbe zackzack wegen der unglaublichen Hitze. Außerdem neigt man dann zu ungesunder Gesichtsfarbe, Tendenz: zyanrot. Die weiße Farbe am Bein fiel hingegen fast gar nicht auf...
Ich glaube, das einzige, was mir nach der Streicherei nicht wehtat, waren die Gehörknöchelchen, der Rest lähmte bis gestern ein wenig... Naja, aber eigentlich war die Streicherei besser als jeder Sport und jede Sauna, sogar fürs Auge wurde einem was geboten, als der gemeine Student plötzlich Fliegenpilz spielte: rotes Gesicht mit weißen Farbspritzern. Aber eigentlich bin ich ganz froh, daß das geschafft ist und freue mich daher nicht so recht auf meinen eigenen Umzug. Nicht nur, weil ich schon wieder Möbel schleppen muß, sondern eher wegen der Streicherei. Ich glaube, ich fange schon mal an, Zeitungen zu sammeln... Gibts Freiwillige, die beim Streichen helfen wollen?
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