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bees Wohnzimmer

Montag, November 07, 2005

Baden-Württemberg

Am Wochenende bin ich ein wenig durch die Lande gefahren und habe Daniela in Schielberg bei Karlsruhe (nördlicher Nordschwarzwald) und Steffi in Leimen bei Heidelberg besucht.

Mit Daniela habe ich ein bißchen die Natur genossen (Bad Herrenalb, das Albtal und Frauenalb), was sehr idyllisch war. Außerdem haben wir das ganze sehr ruhig angehen lassen, richtig Urlaub also. (Hab ich mir auch verdient!)

Hier ein paar Impressionen aus der Klosterruine von Bad Herrenalb und aus der Gegend in der Nähe der Plotzsägmühl.

Baum schlägt Stein


Idylle im Wald

Das beste daran war, daß es noch - trotz November - einigermaßen warm und vor allem erfreulich sonnig war, so daß man tatsächlich noch gut draußen rumlaufen konnte, ohne zu erfrieren. Spätnachmittags sind wir noch nach Karlsruhe ins ECE-Center zwecks Rumbummeln gefahren. Ganz nett und glücklicherweise auch nicht zu überfüllt. Außerdem habe ich dort schon ein bißchen Weihnachtsdeko erstanden.

Von dort bin ich dann weiter nach Leimen zu Steffi gefahren. Jedenfalls hatte ich das vor. Bloß hat mich der Routenplaner, den ich zu diesem Zwecke noch zu Hause in Bamberg konsultiert hatte, völlig in die Prärie geleitet. Leider ging ich auch fehl in der Annahme, daß in der Nähe von Leimen eben diese Stadt schon ausgeschildert sein müßte - war sie nämlich nicht. Da stand ich nun mitten in der Pampa, wußte nicht, wo ich war und hatte auch keine passende Wegbeschreibung, wo ich denn nun hinwollte. Prima. Glücklicherweise konnte mir ein netter junger Mann an der Tankstelle (so viel Zivilisation war immerhin da) weiterhelfen und wies mir den Weg nach Leimen. War auch gar nicht so schwierig, wenn ich aufgrund seines starken Dialekts auch nur ungefähr die Hälfte verstanden habe. In der Gegend spricht man "Pelsisch" (Kurpfälzerisch), ein fürchterlicher Zungenschlag. Dagegen ist fränkisch hochmelodiös (ich sach nur "Übergebäck" und "Rebbididorium") und gut zu verstehen!

Irgendwie hab ich es dann doch noch geschafft, zumindest ein Leimener Ortsschild zu passieren, und von dort hat mir Steffi dann telefonisch den Weg gewiesen. Manchmal ist so'n Handy doch ganz praktisch... Des Abends waren wir noch in Heidelberg was essen und am nächsten Tag habe ich dann einen Kurzrundgang durch Leimen verpaßt bekommen (viel gab es dort wirklich nicht zu sehen, aber immerhin ein bißchen Marktplatz und ein paar alte Häuser und überhaupt), bevor wir nach Heidelberg gefahren sind, um uns dort Schloß und Altstadt zu Gemüte zu führen. Sehr hübsch übrigens und man kam schon wieder um vor Idylle. Ich habe mal getan, als sei ich (auch) Japaner und habe hemmungslos rumfotografiert.

Der Sonntag hatte seinen Namen wirklich verdient, denn die Sonne gab sich wirklich alle Mühe. Ich möchte hier noch mal betonen, daß wir schon Anfang November haben und trotzdem immer noch schönstes Wetter und Sonne und keinen Nachtfrost! Der November hat eh ein schlechtes Image, aber dazu vielleicht später mehr...

Hier noch ein paar Heidelberger Impressionen:

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Steffi hat auch Urlaub

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Heute: elegisches ins Blattwerk Starren

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Die Burg im strahlenden Novembersonnenschein

152_5235
Schon wieder Idyll

So, und in Anbetracht der Tatsache, daß ich morgen schweinisch früh aufstehen muß, um nach München zu fahren (Steuerberatertag), überlasse ich den geneigten Leser der weiteren Inspiration durch obige Fotos (Übersetzung: angucken und schön finden!)...

In diesem Sinne: eine gute Nacht!

3 Comments:

  • Wirklich schön!
    Aber ich laufe hier wesentlich dünner bekleidet rum!

    By Blogger Ute, at 8. November 2005 um 08:35  

  • @ Jan: Eben darauf wollte ich hinweisen... :-)

    @ Ute: es sei Dir gegönnt! Sehe gerade, daß für morgen bei Euch Sonnenschein bei 18 Grad ansteht... (dafür isses immer dunkel, wenn ich mal gucke) Quäl Deine Schüler nicht so!

    By Blogger Sabine, at 9. November 2005 um 11:23  

  • Sach mal, wurde mir nicht ein Foto von einem deutschen quietschgelb gefärbten Gingkobaum versprochen?...

    By Blogger Ute, at 11. November 2005 um 07:36  

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