Bib(b)logging
Moblogging ist out, Biblogging ist in!
Sitze gerade in der Bib und komme mit meinem eigenen Laptop ins Netz... hurra!
Studenten anderer Universitäten werden sich fragen: "Ja, und was ist daran jetzt so besonders erwähnenswert???"
Nun, ich weise gerne noch mal drauf hin: wir sind hier in Franken. Da passiert alles 20 Jahre später. Hier ist die Post noch staatlich (wenn nicht sogar noch fürstlich *g*), die Telekom gibt's noch gar nicht (doch, aber die heißt Teletrom)...
OK, Scherz beiseite - neuerdings gibt es hier im zweiten Stock der Bib sogar WLAN. Ich sitze allerdings im ersten Stock... Und es funktioniert trotzdem! (naja, sooooo überraschend ist das jetzt auch nicht, aber wer die Bamberger Infrastruktur kennt...) Mein Laptop teilte mir mit, daß es ein WLAN gefunden habe, ob ich es benutzen will. Blöde Frage, als kleiner Internetjunkie sage ich da natürlich nicht nein. Auch wenn es nur ein schwaches Signal ist, so tut es der Tatsache als solcher doch keinen Abbruch. Informationszeitalter ist toll. :-)
Schnell noch das VPN eingerichtet (für den uniinternen Gebrauch) und schon kann ich auch auf Seiten außerhalb der Uni Bamberg zugreifen.
Und da ist es, mein persönliches Dilemma: breit grinsend präsentiert es sich mir... Warum setze ich mich denn bitte schön in die Bib und nicht an den heimischen Schreibtisch?? Damit ich eben nicht die ganze Zeit irgendwas anderes mache, zB im Netz surfe, sondern hübsch brav mal ein bißchen lerne. Normalerweise lasse ich dafür mein Laptop ja auch zu Hause, wenn man allerdings an einem Referat arbeitet, ist das Teil doch ganz nützlich...
Nun ja, den eigenen Schweinehund mal eben ein bißchen in den Hintern getreten ("weg da, du fettes Teil!") und dann gehts weiter. Am Montag ist mündliche (und ich habe immerhin gestern angefangen, wirklich mal was zu tun), das sind nur noch knapp 2 Tage. Also Butter bei die Fische! Außerdem hält der Akku bei Internetbetrieb nicht bis zur Bibschließung und das Netzteil hab ich zu Hause gelassen. Aber das nur nebenbei...
aktuelle Musik (mach ich jetzt auch wieder aus...): L'amour von Carla Bruni. Schmachtfetz...
Update: Ich habe je ganz vergessen, daß an diesem Wochenende die Uhr umgestellt wird, sogar in die mir genehme Richtung. Das heißt also, ich profitiere von der Stunde, die es gar nicht gibt, und habe sogar eine ganze Stunde länger Zeit für die Vorbereitung.
Sitze gerade in der Bib und komme mit meinem eigenen Laptop ins Netz... hurra!
Studenten anderer Universitäten werden sich fragen: "Ja, und was ist daran jetzt so besonders erwähnenswert???"
Nun, ich weise gerne noch mal drauf hin: wir sind hier in Franken. Da passiert alles 20 Jahre später. Hier ist die Post noch staatlich (wenn nicht sogar noch fürstlich *g*), die Telekom gibt's noch gar nicht (doch, aber die heißt Teletrom)...
OK, Scherz beiseite - neuerdings gibt es hier im zweiten Stock der Bib sogar WLAN. Ich sitze allerdings im ersten Stock... Und es funktioniert trotzdem! (naja, sooooo überraschend ist das jetzt auch nicht, aber wer die Bamberger Infrastruktur kennt...) Mein Laptop teilte mir mit, daß es ein WLAN gefunden habe, ob ich es benutzen will. Blöde Frage, als kleiner Internetjunkie sage ich da natürlich nicht nein. Auch wenn es nur ein schwaches Signal ist, so tut es der Tatsache als solcher doch keinen Abbruch. Informationszeitalter ist toll. :-)
Schnell noch das VPN eingerichtet (für den uniinternen Gebrauch) und schon kann ich auch auf Seiten außerhalb der Uni Bamberg zugreifen.
Und da ist es, mein persönliches Dilemma: breit grinsend präsentiert es sich mir... Warum setze ich mich denn bitte schön in die Bib und nicht an den heimischen Schreibtisch?? Damit ich eben nicht die ganze Zeit irgendwas anderes mache, zB im Netz surfe, sondern hübsch brav mal ein bißchen lerne. Normalerweise lasse ich dafür mein Laptop ja auch zu Hause, wenn man allerdings an einem Referat arbeitet, ist das Teil doch ganz nützlich...
Nun ja, den eigenen Schweinehund mal eben ein bißchen in den Hintern getreten ("weg da, du fettes Teil!") und dann gehts weiter. Am Montag ist mündliche (und ich habe immerhin gestern angefangen, wirklich mal was zu tun), das sind nur noch knapp 2 Tage. Also Butter bei die Fische! Außerdem hält der Akku bei Internetbetrieb nicht bis zur Bibschließung und das Netzteil hab ich zu Hause gelassen. Aber das nur nebenbei...
aktuelle Musik (mach ich jetzt auch wieder aus...): L'amour von Carla Bruni. Schmachtfetz...
Update: Ich habe je ganz vergessen, daß an diesem Wochenende die Uhr umgestellt wird, sogar in die mir genehme Richtung. Das heißt also, ich profitiere von der Stunde, die es gar nicht gibt, und habe sogar eine ganze Stunde länger Zeit für die Vorbereitung.
5 Comments:
Ich dacht` die Süddeutschen wären sooo fortschrittlich. Wir im Norden haben WLAN schon seit zwei!!! Jahren. Kleine Genugtuung für mich. Is` aber wohl auch das Einzige, was wir mal vor euch hatten. Tja, wärste mal im Norden geblieben.
H.S.
By Anonym, at 29. Oktober 2005 um 15:22
Wie das an meiner alten Uni mit WLAN aussieht, weiß ich offengestanden gar nicht (andererseits - in DER schicken supermodernen schönen neuen Zentralbibliothek...), aber grundsätzlich sind 20 Jahre Rückstand doch gar nichts! Eines der ersten Dinge, die ich da oben gelernt habe: in Mecklenburg kommt alles 100 Jahre später.
By Ute, at 29. Oktober 2005 um 18:17
Ich persönlich finde ja, dass WLAN am sinnvollsten dazu eingesetzt wird, bei Sonnenschein auf der Terrasse zu sitzen und dort rum zu daddeln :-)
By Andreas, at 29. Oktober 2005 um 18:51
Hachja, die gute Bib. Einfach herzerwärmend. *seufz*
Und ja, ich lasse auch manchmal die Wlan-Karte in der Tasche, damit ich nicht in Versuchung komme. ;-)
By Anonym, at 30. Oktober 2005 um 02:56
@ H.S.: Wen meinst Du denn mir "wir"? Die FH OS? Du bist doch erst seit einem Jahr Student, mehr zählt dann auch nicht... ;-)
Was soll ich im Norden? Da regnets viel zu oft und ich kenn viel zu viele Leute... *g* Arbeitest Du Weihnachten?
By Sabine, at 30. Oktober 2005 um 10:38
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