Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett...
*träller* - na, wer weiß noch den Interpreten dieses Titels? ;-)
Gestern mußte ich wieder mal feststellen, daß ich ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Krimis habe. In meinem Bücherschrank stehen einige Krimis, die meisten hab ich auch mehrmals gelesen (aber überraschenderweise passiert jedes Mal dasselbe). Diverse ausgeliehene Bücher, die ich so gelesen habe im Laufe der Zeit, waren auch eher Krimis als was anderes. Liest sich meist ganz gut und ein ordentliches Ende, sprich: eine Lösung, gibts auch fast immer.
Im Fernsehen gucke ich nicht gerne Krimis, maximal den Münster-Tatort ertrage ich. Da steht aber wohl auch eher das komödiantische Element im Vordergrund. Alle anderen Tatorte (insbesondere solche mit singenden Ermittlern *argh!*) und sonstigen Krimiserien (der Alte, Polizeiruf irgendwas, Soko 4711...) gehen gar nicht. Andererseits gucke ich liebend gerne James Bond, Agatha-Christie-Verfilmungen mit Peter Ustinov als Hercule Poirot und den Bullen von Tölz (ich geb die Hoffnung nicht auf, daß ich tatsächlich mal irgendwann bayrisch lerne...).
Gestern abend dann konnte ich beim gemeinschaftlichen Angucken von "Sakrileg" dann nur wieder feststellen, daß ich, wenn ich das Buch schon zwar spannend, aber sehr hanebüchen fand, die Verfilmung nicht besser finde. Argh! Im Buch ist die Handlung ja schon recht an den Haaren herbeigezogen, aber in sich irgendwie schlüssig (wenn auch vermutlich eher nicht fundiert und eigentlich auch nicht gut geschrieben, nichtsdestotrotz relativ spannend). Im Film - der übrigens recht langatmig ist - ist das ganze dann noch viel schlimmer... so offensichtlich konstruiert und dann doch wieder so schlicht. Kurz gesagt: viel zu amerikanisch...
Highlight des Abends: als die Leiche des Louvredirektors Saunière gefunden wird, die nackich auf dem Boden des Museums liegt mit einem Symbol auf der Brust.
Fazit des Abends: dieser Film ist nicht sehenswert.
So, und jetzt werde ich mal neue Musik anwerfen (Mika - Life in Cartoon Motion) und dabei ganz unprätentiös mein Buch lesen. Kein Krimi, sondern einer Literaturklassiker (meint jedenfalls die Buchhandlung, die das Werk in sein "Klassiker"-Regal einsortierte): Emma von Jane Austen. Letztlich gehts da übrigens auch nur um Kuppelei... ;-) Sehr lesenswert ist im übrigen auch Jane Eyre von Charlotte Brontë.
Gestern mußte ich wieder mal feststellen, daß ich ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Krimis habe. In meinem Bücherschrank stehen einige Krimis, die meisten hab ich auch mehrmals gelesen (aber überraschenderweise passiert jedes Mal dasselbe). Diverse ausgeliehene Bücher, die ich so gelesen habe im Laufe der Zeit, waren auch eher Krimis als was anderes. Liest sich meist ganz gut und ein ordentliches Ende, sprich: eine Lösung, gibts auch fast immer.
Im Fernsehen gucke ich nicht gerne Krimis, maximal den Münster-Tatort ertrage ich. Da steht aber wohl auch eher das komödiantische Element im Vordergrund. Alle anderen Tatorte (insbesondere solche mit singenden Ermittlern *argh!*) und sonstigen Krimiserien (der Alte, Polizeiruf irgendwas, Soko 4711...) gehen gar nicht. Andererseits gucke ich liebend gerne James Bond, Agatha-Christie-Verfilmungen mit Peter Ustinov als Hercule Poirot und den Bullen von Tölz (ich geb die Hoffnung nicht auf, daß ich tatsächlich mal irgendwann bayrisch lerne...).
Gestern abend dann konnte ich beim gemeinschaftlichen Angucken von "Sakrileg" dann nur wieder feststellen, daß ich, wenn ich das Buch schon zwar spannend, aber sehr hanebüchen fand, die Verfilmung nicht besser finde. Argh! Im Buch ist die Handlung ja schon recht an den Haaren herbeigezogen, aber in sich irgendwie schlüssig (wenn auch vermutlich eher nicht fundiert und eigentlich auch nicht gut geschrieben, nichtsdestotrotz relativ spannend). Im Film - der übrigens recht langatmig ist - ist das ganze dann noch viel schlimmer... so offensichtlich konstruiert und dann doch wieder so schlicht. Kurz gesagt: viel zu amerikanisch...
Highlight des Abends: als die Leiche des Louvredirektors Saunière gefunden wird, die nackich auf dem Boden des Museums liegt mit einem Symbol auf der Brust.
A: Nee, also ich würd mir ja nie ein Pentagon auf die Brust machen!
Fazit des Abends: dieser Film ist nicht sehenswert.
So, und jetzt werde ich mal neue Musik anwerfen (Mika - Life in Cartoon Motion) und dabei ganz unprätentiös mein Buch lesen. Kein Krimi, sondern einer Literaturklassiker (meint jedenfalls die Buchhandlung, die das Werk in sein "Klassiker"-Regal einsortierte): Emma von Jane Austen. Letztlich gehts da übrigens auch nur um Kuppelei... ;-) Sehr lesenswert ist im übrigen auch Jane Eyre von Charlotte Brontë.