Dies und das und sonst noch was
So eine my-Hammer.de -Ausschreibung kann unerwartet spannend sein.
Wir haben uns überlegt, daß auch ein Maler die alte Wohnung streichen kann, da wir wg. Prüfung/Arbeiten/Umzug selbst nicht so viel Zeit (und noch weniger Muße, also ich jedenfalls) haben. Man kann das ja als haushaltsnahe Handwerksleistung auch steuerlich geltend machen (ha, so völlig ummesüss is die Lernerei also doch nicht!). Voraussetzung dafür ist das Vorliegen einer Rechnung und der Nachweis, daß der Betrag auf das Konto des Auftragnehmer überwiesen wurde. Das soll einfach zum einen der Eindämmung der Schwarzarbeit dienen und zum anderen dem drohenden Mißbrauch, daß jemand aus Gefälligkeit eine Rechnung ausstellt und die dann von dem anderen steuerlich abgesetzt wird, obwohl in Wirklichkeit gar nix passiert ist, entgegenwirken.
Nun hab ich in die Ausschreibung extra reingeschrieben, daß ich eine Rechnung haben will und per Überweisung zahle. Einer derer, die ein Angebot abgegeben haben, schrieb in sein Angebot, daß er gegen Barzahlung bei Übergabe bereit wäre, den Auftrag zu erledigen. Daraufhin wies ich ihn darauf hin, daß es nur per Überweisung machbar sei, "wegen der Steuer". Ich mein, ich kann den guten Mann zwar verstehen, da sicher viele Leute sich Zeit lassen mit der Bezahlung und dann vielleicht auch nur zum Teil zahlen oder gar nicht, aber das gehört zum unternehmerischen Risiko. (Allerdings frage ich mich auch gerade, wann ich überweisen könnte, da das Telefon zwar von einem auf den anderen Tag umgestellt wird (hier sind die Telekomiker wesentlich besser als ihr Ruf), das Internet laut meinem Lieblingsinternetprovider allerdings erst 2-4 Wochen später wieder läuft... da wird Internetbanking zur Herausforderung...)
Naja, mal sehen, wer den Zuschlag erhält. Derzeit hab ich einen Favoriten (der allerdings auch das höchste Angebot abgegeben hat und mit eigener, nicht mit unserer Farbe streichen will), und der oben geschilderte hat das mit Abstand günstigste Angebot abgegeben und erscheint auch sonst ganz ok, bis auf die Sache mit der Zahlungsweise. Die beiden anderen, die bislang ein Angebot abgegeben haben, fallen wohl raus. Das eine ist so ein wir-machen-alles-Laden (die meisten Bewertungen kamen zu Übersetzungen), der andere auch irgendwie, glaub ich (wobei mir unklar ist, was die eigentlich nicht anbieten...). Und wenn ich schon dafür zahle, dann bitte soll es auch ordentliche Arbeit sein. Wenn es wie selbstgestrichen aussehen soll, dann kann ich auch selbst streichen. 2 andere liegen preislich auch ganz gut und sind ebenfalls Maler, nicht Allrounder. Hm, da fällt die Entscheidung wieder schwer. Doof, das.
Naja, mal abwarten, noch läuft die Aktion. Aber wie treffe ich dann die Entscheidung???
Neulich kam A. mit ihrem frisch geschlüpften Baby bei einer Spazierfahrt hier vorbei. Ich hab bestimmt schon gut 20 Jahre kein Baby mehr auf dem Arm gehabt (oder?). Immerhin entschloß sich dieses Kinneken, mich nicht schreien zu begrüßen, sondern ließ sich ausdauernd von mir den Bauch kraulen. Hach...
Momentan hab ich gern mal irgendwelche Wiesn-Lieder als Ohrwurm, obwohl ich derzeit weder viel Radio höre noch überhaupt gedenke, heuer die Wiesn aufzusuchen. Höchst eigenartiger. Noch eigenartiger, als ich mich heute morgen mit dem folgenden Ohrwurm beglückte:
Guten Abend, gut Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Englein bedeckt,
schlüpf unter die Deck.
Morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt,
morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt.
Ob das die Nachwirkungen von dem Kinneken neulich waren? Und ist schon mal jemandem aufgefallen, daß man "wenn Gott will" auch bös auslegen kann?
Wenn das Backpapier schon im Ofen abfackelt, kann man das danach nötige Ofenreinigen (eine wirklich blöde Arbeit) auch gleich mit einer Auflage verbinden: bis zum Umzug wird der Ofen nicht mehr benutzt (sonst muß ich ihn ja noch mal reinigen). Das Küchenfenster hab ich bei der Gelegenheit auch gleich geputzt (man darf aber auch in der verbleibenden Zeit bis zum Umzug noch durchgucken) und mich von meinem trocknenden Efeu getrennt, der auf der Fensterbank vor sich hingammelte. Jetzt ist auch mehr Platz für die Espressomaschine.
Twitter ist ja ganz lustig, aber den Hype darum habe ich immer noch nicht verstanden. Ist im Prinzip wie ein Chat, man erzählt was und vielleicht kriegt man darauf eine Antwort. Vielleicht auch nicht. Vielleicht hat man auch selbst einen Kommentar für jemanden anderes. Aber warum muß das öffentlich sein? Wen zur Hölle interessieren solche Gespräche wie zB das folgende?
Ich tippe mal auf: Nie-man-den. Und der ist grad unbekannt verzogen.
Bin auch auf Twitter von jemandem bei Immoscout24.de angesprochen worden, ob ich schon einen Nachmieter habe - mit Angebot für eine 4wöchige Immoscout-Nutzung mit Twitterer-Rabatt. Das "Gespräch" war etwas surreal. Ich will ja bloß meine Küche loswerden (der Makler kommt morgen abend mal mit einem Interessenten - bin ja mal gespannt...).
Habe mir beim Einsteigen in die Badewanne die Füße verbrüht. Also fast jedenfalls. Beim spontanen Wiederraushüpfen blieb die Überschwemmung allerdings überschaubar. Und als ich so in der Badewanne drinlag, klingelte es an der Tür...
Die Lernerei läuft grad eher schleppend. Irgendwie ist die Luft raus. Die Erkenntnis, daß man noch die nächsten 12 Monate beschäftigt wäre, wenn man alles machen würde, was man so in Sachen Vorbereitung machen könnte, aber nur noch 2 Wochen hat, setzt sich langsam durch. Ab SA vor der Prüfung mache ich wirklich nix mehr. Irgendwann muß man ja auch mal runterkommen. Ich fühle mich ehrlich gesagt so schlecht vorbereitet wie noch nie vor einer Prüfung. Andererseits ist mir vielleicht bloß bei dieser Prüfung bewußt, wie wenig man doch generell so weiß... (und bei den bisherigen Prüfungen war das anders) Und wie sagte ein ehemaliger Kollege, der auch schreibt, zu mir: wir schaffen das. (Sein Wort in des Korrektors Laune!)
Ach ja.
Wir haben uns überlegt, daß auch ein Maler die alte Wohnung streichen kann, da wir wg. Prüfung/Arbeiten/Umzug selbst nicht so viel Zeit (und noch weniger Muße, also ich jedenfalls) haben. Man kann das ja als haushaltsnahe Handwerksleistung auch steuerlich geltend machen (ha, so völlig ummesüss is die Lernerei also doch nicht!). Voraussetzung dafür ist das Vorliegen einer Rechnung und der Nachweis, daß der Betrag auf das Konto des Auftragnehmer überwiesen wurde. Das soll einfach zum einen der Eindämmung der Schwarzarbeit dienen und zum anderen dem drohenden Mißbrauch, daß jemand aus Gefälligkeit eine Rechnung ausstellt und die dann von dem anderen steuerlich abgesetzt wird, obwohl in Wirklichkeit gar nix passiert ist, entgegenwirken.
Nun hab ich in die Ausschreibung extra reingeschrieben, daß ich eine Rechnung haben will und per Überweisung zahle. Einer derer, die ein Angebot abgegeben haben, schrieb in sein Angebot, daß er gegen Barzahlung bei Übergabe bereit wäre, den Auftrag zu erledigen. Daraufhin wies ich ihn darauf hin, daß es nur per Überweisung machbar sei, "wegen der Steuer". Ich mein, ich kann den guten Mann zwar verstehen, da sicher viele Leute sich Zeit lassen mit der Bezahlung und dann vielleicht auch nur zum Teil zahlen oder gar nicht, aber das gehört zum unternehmerischen Risiko. (Allerdings frage ich mich auch gerade, wann ich überweisen könnte, da das Telefon zwar von einem auf den anderen Tag umgestellt wird (hier sind die Telekomiker wesentlich besser als ihr Ruf), das Internet laut meinem Lieblingsinternetprovider allerdings erst 2-4 Wochen später wieder läuft... da wird Internetbanking zur Herausforderung...)
Naja, mal sehen, wer den Zuschlag erhält. Derzeit hab ich einen Favoriten (der allerdings auch das höchste Angebot abgegeben hat und mit eigener, nicht mit unserer Farbe streichen will), und der oben geschilderte hat das mit Abstand günstigste Angebot abgegeben und erscheint auch sonst ganz ok, bis auf die Sache mit der Zahlungsweise. Die beiden anderen, die bislang ein Angebot abgegeben haben, fallen wohl raus. Das eine ist so ein wir-machen-alles-Laden (die meisten Bewertungen kamen zu Übersetzungen), der andere auch irgendwie, glaub ich (wobei mir unklar ist, was die eigentlich nicht anbieten...). Und wenn ich schon dafür zahle, dann bitte soll es auch ordentliche Arbeit sein. Wenn es wie selbstgestrichen aussehen soll, dann kann ich auch selbst streichen. 2 andere liegen preislich auch ganz gut und sind ebenfalls Maler, nicht Allrounder. Hm, da fällt die Entscheidung wieder schwer. Doof, das.
Naja, mal abwarten, noch läuft die Aktion. Aber wie treffe ich dann die Entscheidung???
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Neulich kam A. mit ihrem frisch geschlüpften Baby bei einer Spazierfahrt hier vorbei. Ich hab bestimmt schon gut 20 Jahre kein Baby mehr auf dem Arm gehabt (oder?). Immerhin entschloß sich dieses Kinneken, mich nicht schreien zu begrüßen, sondern ließ sich ausdauernd von mir den Bauch kraulen. Hach...
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Momentan hab ich gern mal irgendwelche Wiesn-Lieder als Ohrwurm, obwohl ich derzeit weder viel Radio höre noch überhaupt gedenke, heuer die Wiesn aufzusuchen. Höchst eigenartiger. Noch eigenartiger, als ich mich heute morgen mit dem folgenden Ohrwurm beglückte:
Guten Abend, gut Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Englein bedeckt,
schlüpf unter die Deck.
Morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt,
morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt.
Ob das die Nachwirkungen von dem Kinneken neulich waren? Und ist schon mal jemandem aufgefallen, daß man "wenn Gott will" auch bös auslegen kann?
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Wenn das Backpapier schon im Ofen abfackelt, kann man das danach nötige Ofenreinigen (eine wirklich blöde Arbeit) auch gleich mit einer Auflage verbinden: bis zum Umzug wird der Ofen nicht mehr benutzt (sonst muß ich ihn ja noch mal reinigen). Das Küchenfenster hab ich bei der Gelegenheit auch gleich geputzt (man darf aber auch in der verbleibenden Zeit bis zum Umzug noch durchgucken) und mich von meinem trocknenden Efeu getrennt, der auf der Fensterbank vor sich hingammelte. Jetzt ist auch mehr Platz für die Espressomaschine.
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Twitter ist ja ganz lustig, aber den Hype darum habe ich immer noch nicht verstanden. Ist im Prinzip wie ein Chat, man erzählt was und vielleicht kriegt man darauf eine Antwort. Vielleicht auch nicht. Vielleicht hat man auch selbst einen Kommentar für jemanden anderes. Aber warum muß das öffentlich sein? Wen zur Hölle interessieren solche Gespräche wie zB das folgende?
Zwitscherbee: man, diese version von safari läuft ja fast so wie windows - ständig stürzt das teil ab. $%&/()
Zwitscherbee: oh, und wie durch ein Wunder fragt das automatische Software-Update, ob ich ein neues Safari will... Her damit!!!
Zwitscherbee: irgendwie ist safari nicht wesentlich stabiler geworden seit dem update. mistding.
Zwitscherbee: also, entweder ist safari jetzt völlig im eimer oder der praktikant, der bei spon die bilder reinstellt, hat was falsch gemacht #bilderlos
ZedBrave: @zwitscherbee nimm doch einfach nen anständigen Browser -.-
Ich tippe mal auf: Nie-man-den. Und der ist grad unbekannt verzogen.
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Bin auch auf Twitter von jemandem bei Immoscout24.de angesprochen worden, ob ich schon einen Nachmieter habe - mit Angebot für eine 4wöchige Immoscout-Nutzung mit Twitterer-Rabatt. Das "Gespräch" war etwas surreal. Ich will ja bloß meine Küche loswerden (der Makler kommt morgen abend mal mit einem Interessenten - bin ja mal gespannt...).
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Habe mir beim Einsteigen in die Badewanne die Füße verbrüht. Also fast jedenfalls. Beim spontanen Wiederraushüpfen blieb die Überschwemmung allerdings überschaubar. Und als ich so in der Badewanne drinlag, klingelte es an der Tür...
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Die Lernerei läuft grad eher schleppend. Irgendwie ist die Luft raus. Die Erkenntnis, daß man noch die nächsten 12 Monate beschäftigt wäre, wenn man alles machen würde, was man so in Sachen Vorbereitung machen könnte, aber nur noch 2 Wochen hat, setzt sich langsam durch. Ab SA vor der Prüfung mache ich wirklich nix mehr. Irgendwann muß man ja auch mal runterkommen. Ich fühle mich ehrlich gesagt so schlecht vorbereitet wie noch nie vor einer Prüfung. Andererseits ist mir vielleicht bloß bei dieser Prüfung bewußt, wie wenig man doch generell so weiß... (und bei den bisherigen Prüfungen war das anders) Und wie sagte ein ehemaliger Kollege, der auch schreibt, zu mir: wir schaffen das. (Sein Wort in des Korrektors Laune!)
Ach ja.
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