Von Schneckenjägern, einem hustenden Igel und der grünen Fee
Sodele, mittlerweile bin ich denn auch mal im Norden der Republik aufgeschlagen... (für den gemeinen Münchner sind wir hier ja schon beinahe Muschelschubser, auch wenns bis zur Küste noch 2 1/2 h sind...) Aber hätte mir nicht jemand sagen können, daß die Hauptverkehrswege in Deutschland - insbesondere die A7, auf der ich am Sonntag in einer Woche noch viiiiiiieeeeeeeele Kilometer zurücklegen muß - derzeit komplett baustelliert sind?? Übrigens habe ich - ganz überraschend - natürlich wieder mal vergessen, meine Maus mitzunehmen. (Das Netzteil zu vergessen wäre tragischer gewesen.)
Und kaum bin ich mal einen Tag blogabstinent (nicht nur das, auch internetabstinent, was für mich fast noch schlimmer ist... ;-) ), da fragt man schon nach... (btw, Herr Fox: Wort markieren, Linkbutton anklicken, Link einfügen, basta.) Na gut, dann eben Opium fürs Volk. Is mir ja nicht direkt unangenehm.
Ich sitze hier im ostwestfälischen Idyll, müßte eigentlich lernen, aber der Kopfinhalt streikt ein bißchen (was evtl. an den gestern abend genossenen Alkoholika gelegen haben könnte...). Da setze ich mich dann halt auf die Terrasse und lese ein (nichtsteuerliches) Buch. Und genieße das ländliche Idyll: lustiges Plätschern vom Teich, bekloppte Tauben und kein durchs Unterholz brechender Nachbar (habe mir sagen lassen, daß der das schon mal tut).
Auch der Sonnenuntergang ließ sich nicht durch den Vorwurf des Kitsches von seinem Tun abhalten.
Das ländliche Idyll hat allerdings auch seine Tücken: bayrisch-fränkisches ländliches Idyll riecht besser als hiesiges (Kuh statt Schwein). Und in Bamberg stolpert man selten des morgens früh mit Brummschädel über eine Nacktschnecke in der Küche (glücklicherweise war nicht ich die Schneckenjägerin). Außerdem wunderte ich mich nachmittags über seltsame Geräusche von ums Haus rum, war aber zu faul, um zum Nachsehen extra aufzustehen. Später wurde ich informiert: es sei der ansässige Igel, der habe allerdings Husten (warum ich spontan an sie dachte, wird hoffentlich niemals geklärt...)
[Exkurs]
Grad kam mein Bruder an: Sag mal, lädst Du grad was runter?
Ich antworte wahrheitsgemäß: Nee. Wieso?
Eine Minute später muß ich allerdings feststellen: Runter nich, aber rauf... die Fotos nämlich.
(naja, die Luftveränderung, da muß man sich halt erst dran gewöhnen - da arbeitet die black box im Kopf schon mal verlangsamt...) [/Exkurs]
Wie benutzte Elektrogeräte mit dem Erwerb von Kleidungsstücken zusammenhängen, habe ich zwar immer noch nicht verstanden, aber seit gestern/heute bin ich jedenfalls gut eingedeckt, insbesondere im Hinblick auf den doch wohl in nicht allzulanger Zeit anstehenden Wechsel von Studenten- ins Arbeitsleben (*seufz*). Grundfarbe: grün. Variationen: durchaus mehrere. Fazit: schick. =)
Ach ja, und in diesem Ort mit diesem entzückenden Häuschen fand ich auch noch ein paar Schuhe.
Ansonsten sollte ich mich ab morgen doch mal wieder dem leidigen Thema "Lernenoder und DA" widmen. Und nächste Woche dem Punkt: Frisur statt Haare.
Und kaum bin ich mal einen Tag blogabstinent (nicht nur das, auch internetabstinent, was für mich fast noch schlimmer ist... ;-) ), da fragt man schon nach... (btw, Herr Fox: Wort markieren, Linkbutton anklicken, Link einfügen, basta.) Na gut, dann eben Opium fürs Volk. Is mir ja nicht direkt unangenehm.
Ich sitze hier im ostwestfälischen Idyll, müßte eigentlich lernen, aber der Kopfinhalt streikt ein bißchen (was evtl. an den gestern abend genossenen Alkoholika gelegen haben könnte...). Da setze ich mich dann halt auf die Terrasse und lese ein (nichtsteuerliches) Buch. Und genieße das ländliche Idyll: lustiges Plätschern vom Teich, bekloppte Tauben und kein durchs Unterholz brechender Nachbar (habe mir sagen lassen, daß der das schon mal tut).
Auch der Sonnenuntergang ließ sich nicht durch den Vorwurf des Kitsches von seinem Tun abhalten.
Das ländliche Idyll hat allerdings auch seine Tücken: bayrisch-fränkisches ländliches Idyll riecht besser als hiesiges (Kuh statt Schwein). Und in Bamberg stolpert man selten des morgens früh mit Brummschädel über eine Nacktschnecke in der Küche (glücklicherweise war nicht ich die Schneckenjägerin). Außerdem wunderte ich mich nachmittags über seltsame Geräusche von ums Haus rum, war aber zu faul, um zum Nachsehen extra aufzustehen. Später wurde ich informiert: es sei der ansässige Igel, der habe allerdings Husten (warum ich spontan an sie dachte, wird hoffentlich niemals geklärt...)
[Exkurs]
Grad kam mein Bruder an: Sag mal, lädst Du grad was runter?
Ich antworte wahrheitsgemäß: Nee. Wieso?
Eine Minute später muß ich allerdings feststellen: Runter nich, aber rauf... die Fotos nämlich.
(naja, die Luftveränderung, da muß man sich halt erst dran gewöhnen - da arbeitet die black box im Kopf schon mal verlangsamt...) [/Exkurs]
Wie benutzte Elektrogeräte mit dem Erwerb von Kleidungsstücken zusammenhängen, habe ich zwar immer noch nicht verstanden, aber seit gestern/heute bin ich jedenfalls gut eingedeckt, insbesondere im Hinblick auf den doch wohl in nicht allzulanger Zeit anstehenden Wechsel von Studenten- ins Arbeitsleben (*seufz*). Grundfarbe: grün. Variationen: durchaus mehrere. Fazit: schick. =)
Ach ja, und in diesem Ort mit diesem entzückenden Häuschen fand ich auch noch ein paar Schuhe.
Ansonsten sollte ich mich ab morgen doch mal wieder dem leidigen Thema "Lernen
4 Comments:
hihi, na das würd mich aber auch wärmstens interessieren, warum du bei hustenden igeln an mich denkst ;) soll mir das zu denken geben??
grüße ausm süden!
By paule, at 6. August 2006 um 17:20
Na, das entzückende Häuschen sehe ich auch jeden Tag, aber die Wiese mit dem Himmel habe ich noch nicht identifiziert :-o
By Andreas, at 8. August 2006 um 11:20
Das is auch besser so. Übrigens ist der Himmel über dem heimischen Garten heute hübsch grau.
By Sabine, at 8. August 2006 um 16:54
Nicht aus. Nach.
By Sabine, at 10. August 2006 um 11:47
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