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bees Wohnzimmer

Mittwoch, Juli 22, 2009

Aussortiert

Neulich nötigte ich den Manne, doch mal seine T-Shirt-Sammlung (meine Schätzung: 70-90 Stück, seine Schätzung: höchstens 25*) auszusortieren, schließlich, so meine Argumentation, seien darin nicht nur Stücke enthalten, die durch einen hohen möglicherweise-Augenkrebs-erregend-Faktor bestechen, sondern auch welche, die er in der gesamten Zeit, die wir nun schon gemeinsam verbringen, noch nie anhatte. Immerhin hat er sich schon von 2 Stücken trennen können (von deren Existenz ich glücklicherweise nicht einmal etwas ahnte), die auf dem Altkleiderstapel (bestehend aus 2 seiner Hosen, die nie wieder passen werden, und den besagten 2 T-Shirts) landeten. Ich wurde jedoch vom Auswahlprozeß ausgeschlossen.

Vermutlich hoffte der Mann, ich würde dieses Ansinnen über den Urlaub vergessen, aber dem war (leider) nicht so. Am letzten Wochenende war nun aber keine Zeit (also tatsächlich nicht), also peile ich für das kommende WE an, den Manne nunmehr nochmals dazu zu drängen, doch den Klamottenbestand noch einmal gründlich durchzusehen (meine Aufforderung von letzter Woche führte nur zu den besagten 2 T-Shirts). Unser Schrank ist nämlich definitiv zu voll für einen 2-Personen-Haushalt...

Gestern abend bin ich mit gutem Beispiel vorangegangen und habe selbst ordentlich aussortiert. Hatte ich nämlich auch schon länger nicht mehr gemacht (also eigentlich seit dem Einzug hier). Dabei ist ein ganz ordentlicher Stapel zusammengekommen.

Aussortiert.JPG

Ich habe mich gewichtsmäßig nämlich etwas umverteilt (und aufgestockt) und realistisch betrachtet werde ich wohl nie wieder in die Kleidungsstücke, die ich einst (2003/04) in Frankreich (und kurz danach) erwarb, reinpassen. Da wog ich nämlich rd. 8 kg weniger, magere Zeiten also. Mein Wohlstandshintern in den Hosen (zu Testzwecken noch mal anprobiert) sah gestern zumindest sehr unterhaltsam aus, allerdings sollte man einen solchen Anblick nicht der Öffentlichkeit bieten... Ein paar Dinge sind gleich im Altkleidersack verschwunden, aber der weitaus größere Teil (also der vom Foto) ist meiner Ansicht nach vielleicht was für den Second-Hand-Laden. Jetzt muß ich nur noch einen solchen auftun und die Schätzchen dahintragen. (Wobei ich befürchte, daß das Szenario wie folgt aussehen wird: Sabine hat einfach keine Lust, sich darum zu kümmern, folglich liegt der Kleiderstapel ca. 4-12 Wochen rum und wird hin- und hergeschoben. Irgendwann kriegt Sabine einen Koller und stopft das Zeug doch in den Altkleidersack...)

Kann jemand einen Second-Hand-Laden in München empfehlen?


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* ich bin der Ansicht, weiße T-Shirts, die wie Unterhemden unterm Hemd getragen werden, zählen mit, er sagt, das sei Unterwäsche und zähle daher nicht, weswegen wir hier eine Diskrepanz haben. Bleibt aber immer nach Abzug derselben immer noch ein ziemlicher Unterschied in der Gesamtanzahl...

1 Comments:

  • ich habe ja das gegenteilige Problem. Aber ich behalte die Hosen, die jetzt am Bund rund 5 cm abstehen mal noch im Schrank. Dafür gibt's zur Not ja Gürtel (Bei der Fehlmenge sieht der Faltenwurf allerdings merkwürdig aus).

    Zum Laden: Nimm doch den in der Sonnenstraße, der ist immerhin gut erreichbar und Du kannst den neuen Reichtum in der Umgebung gleich gegen neue Sachen eintauschen.

    By Blogger Fox, at 22. Juli 2009 um 21:52  

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