Trick 17 mit Selbstüberlistung
Heute früh habe ich mich tatsächlich selbst überlistet und einfach mal zwischen Aufstehen und Frühstück (also vorm Wachwerden und somit, bevor ich das eigentlich bemerkt habe) an den Tisch gesetzt und zumindest ein bißchen in der AO geblättert. Nun muß man wissen, daß wir nur einen größeren Tisch in unserer Wohnung haben, der eben eigentlich kein Schreib-, sondern ein Esstisch ist (einen Schreibtisch haben wir leider aus Platzgründen nicht). Folglich muß ich, wenn wir essen wollen, erst mal den Tisch abräumen. Und hinterher den Lernkram wieder hinräumen (wieder eine Überwindungshürde).
In der letzten Woche hab ich das auch tatsächlich immer hin- und hergeräumt, ab dieser Woche ist des Mannes Urlaub vorbei und er ist wieder die ganze Woche außer Haus, was mir lerntechnisch sehr entgegen kommt (außer gestern vielleicht, da stand ich mir selbst im Weg). Dann muß ich nämlich den Tisch nicht freiräumen und kann folglich nach einer Pause - oder eben morgens früh - gleich loslegen (also quasi, bin ja nicht so der Morgenmensch) und weiß auch, wo ich am Tag vorher aufgehört habe. Die "fang-endlich-an-Hürde" ist dann einfach nicht so groß. (Erstaunlicherweise hab ich das im Büro überhaupt nicht... Komisch komisch...)
Hat auch heute morgen geklappt. Der Tee hat dann halt etwas länger gezogen (bei Früchtetee egal) und das Müsli war hübsch matschig, aber was solls. Übung fürs Gebißträgeralter.
Jedenfalls hab ich meinen inneren Schweinehund (übrigens ein ausgesprochen wohlgenährtes Tier, falls jemand fragt) ganz gut überlistet. Und jedes Mal, wenn mir was anderes einfiel, was ich hätte machen können, hab ich es einfach aufgeschrieben. Kann man ja später erledigen. Lag allerdings auch daran, daß mein innerer Schweinehund (das gemeine Haustier) meinte, wir könnten jetzt ja mal Wäsche abhängen und eine neue Ladung in die Maschine werfen, dann leider feststellen mußte, daß die abzuhängende Wäsche noch nicht trocken war. Ällebätsch, doofes Tier!
Und siehe da, heute abend hatte ich eigentlich gar keine Lust mehr, die Dinge, die ich heute so auf meinen To-Do-Zettel geschrieben hatte, zu tun. Komisch, nicht? ;-)
Was allerdings die Abgabenordnung angeht (also nicht, daß ich nix gelernt hätte), da kann ich nur sagen: wenn das Brett nicht zum Kopf kommt, kommt der Kopf halt zum Brett. Oder auch: hochspannend isses immer noch nicht. Aber ich denke langsam, daß es vielleicht doch irgendwie machbar ist.
Jetzt muß ich nur noch den Mann überzeugen, daß die Wohnung, die ich mir heute abend angeschaut habe, tatsächlich die horrende Maklergebühr wert ist.
In der letzten Woche hab ich das auch tatsächlich immer hin- und hergeräumt, ab dieser Woche ist des Mannes Urlaub vorbei und er ist wieder die ganze Woche außer Haus, was mir lerntechnisch sehr entgegen kommt (außer gestern vielleicht, da stand ich mir selbst im Weg). Dann muß ich nämlich den Tisch nicht freiräumen und kann folglich nach einer Pause - oder eben morgens früh - gleich loslegen (also quasi, bin ja nicht so der Morgenmensch) und weiß auch, wo ich am Tag vorher aufgehört habe. Die "fang-endlich-an-Hürde" ist dann einfach nicht so groß. (Erstaunlicherweise hab ich das im Büro überhaupt nicht... Komisch komisch...)
Hat auch heute morgen geklappt. Der Tee hat dann halt etwas länger gezogen (bei Früchtetee egal) und das Müsli war hübsch matschig, aber was solls. Übung fürs Gebißträgeralter.
Jedenfalls hab ich meinen inneren Schweinehund (übrigens ein ausgesprochen wohlgenährtes Tier, falls jemand fragt) ganz gut überlistet. Und jedes Mal, wenn mir was anderes einfiel, was ich hätte machen können, hab ich es einfach aufgeschrieben. Kann man ja später erledigen. Lag allerdings auch daran, daß mein innerer Schweinehund (das gemeine Haustier) meinte, wir könnten jetzt ja mal Wäsche abhängen und eine neue Ladung in die Maschine werfen, dann leider feststellen mußte, daß die abzuhängende Wäsche noch nicht trocken war. Ällebätsch, doofes Tier!
Und siehe da, heute abend hatte ich eigentlich gar keine Lust mehr, die Dinge, die ich heute so auf meinen To-Do-Zettel geschrieben hatte, zu tun. Komisch, nicht? ;-)
Was allerdings die Abgabenordnung angeht (also nicht, daß ich nix gelernt hätte), da kann ich nur sagen: wenn das Brett nicht zum Kopf kommt, kommt der Kopf halt zum Brett. Oder auch: hochspannend isses immer noch nicht. Aber ich denke langsam, daß es vielleicht doch irgendwie machbar ist.
Jetzt muß ich nur noch den Mann überzeugen, daß die Wohnung, die ich mir heute abend angeschaut habe, tatsächlich die horrende Maklergebühr wert ist.
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