Oder so: das Rumpelstilzchen in mir
Notiz an mich
irgendwann mal folgende Wörter verwenden:
- grenzgenial
- füglich
- nonnenfußballmäßig
Dinge, die ich derzeit überlege (nicht wirklich wichtig, drum schreib ich sie ja auch auf):
- Umstellung des Blogs auf wordpress? Vor-/Nachteile?
- Soll ich zu Base wechseln (Handy)?
Eigentlich wollte ich ja mit der Rumpelstilzchensache aufwarten. Mach ich jetzt auch mal, nachdem Ute schon nachgefragt hatte...
Neulich - es war noch in der Vorlesungszeit - lud einer der Profs, denen ich mehr oder minder regelmäßig mehr oder minder aufmerksam lausche, zu einem Semesterabschlußbierchen. So weit so gut, es war nett, unspektakulär und ich kann nix mehr ab. Auch wenig überraschend (mangelndes Training). Macht aber nix. Als ich dann allerdings zu gar nicht sooo später Stunde leicht angetütert hier nach Hause kam, hatte ich eigentlich nur 2 Wünsche: duschen (man riecht ja nach dem Besuch eines Wirtshauses gelegentlich wie ein frisch ausgepresster Aschenbecher) und ab ins Bett. Davor stand nur noch eine Hürde: ausziehen. Naja, nicht so schwierig, denkt man. Stimmt auch eigentlich. Bloß hat sich mein rechter Stiefel just an dem Abend überlegt, beider ötv ver.di *schauder* einzutreten und erst mal den Dienst zu verweigern. Also speziell jetzt, was die gemeine Funktion eines Reißverschlusses angeht, war das Teil sehr unkooperativ. Nix ging mehr, vor allem ging das Ding dann nicht auf. Aber sowas von nicht. Tss, das Schuhwerk hab ich noch keine 10 Jahre!
Nun ist es mit einem Schuh am Fuß aber doch sehr unkomfortabel zu duschen und zu schlafen. Also, was tun (sprach ich, Zeus hatte schon Feierabend)? Da fiel mir doch unser aller Goethe ein und ihm sein Erlkönig: "...und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt". Der Stiefel mußte vom Fuße und zwar bald. Der Mitbewohner lag schon in Morpheus Armen und konnte mir folglich nicht hilfreich zur Seite stehen, also mußte ich selbst ran. Tja, und so einen Stiefel vom Fuß loszubekommen, wenn selbiger (der Schuh, nicht der Fuß) nicht (aufgehen) will, ist net so oifach. Da zieht und zerrt man und weil das ganze einbeinig geschieht, hüpft man währenddessen auf dem anderen noch verfügbaren hin und her zwecks Wahrung des Gleichgewichts. Die Wahrung der Würde ist lang dahin, denn das ganze entspricht von außen betrachtet nur einem: Rumpelstilzchen [1].
Eigentlich gar nicht soo schlecht, daß mich dabei keiner gesehen hat...
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[1] "Heute back ich, morgen brau ich, übermorgenmach ich der Königin ein Kind hol ich der Königin ihr Kind!"
irgendwann mal folgende Wörter verwenden:
- grenzgenial
- füglich
- nonnenfußballmäßig
Dinge, die ich derzeit überlege (nicht wirklich wichtig, drum schreib ich sie ja auch auf):
- Umstellung des Blogs auf wordpress? Vor-/Nachteile?
- Soll ich zu Base wechseln (Handy)?
Eigentlich wollte ich ja mit der Rumpelstilzchensache aufwarten. Mach ich jetzt auch mal, nachdem Ute schon nachgefragt hatte...
Neulich - es war noch in der Vorlesungszeit - lud einer der Profs, denen ich mehr oder minder regelmäßig mehr oder minder aufmerksam lausche, zu einem Semesterabschlußbierchen. So weit so gut, es war nett, unspektakulär und ich kann nix mehr ab. Auch wenig überraschend (mangelndes Training). Macht aber nix. Als ich dann allerdings zu gar nicht sooo später Stunde leicht angetütert hier nach Hause kam, hatte ich eigentlich nur 2 Wünsche: duschen (man riecht ja nach dem Besuch eines Wirtshauses gelegentlich wie ein frisch ausgepresster Aschenbecher) und ab ins Bett. Davor stand nur noch eine Hürde: ausziehen. Naja, nicht so schwierig, denkt man. Stimmt auch eigentlich. Bloß hat sich mein rechter Stiefel just an dem Abend überlegt, bei
Nun ist es mit einem Schuh am Fuß aber doch sehr unkomfortabel zu duschen und zu schlafen. Also, was tun (sprach ich, Zeus hatte schon Feierabend)? Da fiel mir doch unser aller Goethe ein und ihm sein Erlkönig: "...und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt". Der Stiefel mußte vom Fuße und zwar bald. Der Mitbewohner lag schon in Morpheus Armen und konnte mir folglich nicht hilfreich zur Seite stehen, also mußte ich selbst ran. Tja, und so einen Stiefel vom Fuß loszubekommen, wenn selbiger (der Schuh, nicht der Fuß) nicht (aufgehen) will, ist net so oifach. Da zieht und zerrt man und weil das ganze einbeinig geschieht, hüpft man währenddessen auf dem anderen noch verfügbaren hin und her zwecks Wahrung des Gleichgewichts. Die Wahrung der Würde ist lang dahin, denn das ganze entspricht von außen betrachtet nur einem: Rumpelstilzchen [1].
Eigentlich gar nicht soo schlecht, daß mich dabei keiner gesehen hat...
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[1] "Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen
1 Comments:
*LOL* Schade, daß ich das nicht gesehen habe! Klingt lustig!
By Ute, at 16. Februar 2006 um 15:59
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