Palästina - München mit Nahverkehr, Scherben bringen Schnee, Tiefkühlsalat und Weihnachtliches
Gestern gaaaaanz viel getan, was noch vor Weihnachten erledigt werden mußte (Päckchen einpacken, Karten schreiben, Nahkampftraining im örtlichen Lebensmittelmarkt...), weil mir am Mittwoch aufging, daß es nicht - wie gefühlt - noch mindestens 2 Wochen bis Weihnachten sind, sondern nur noch eine. Und jetzt nur noch eine halbe. Allerdings muß ich arbeiten, obwohl ich am Freitag abend mit dem Gedanken "so, jetzt is Weihnachten" das Büro verließ. Nur weil der Mann Urlaub hat. Ich muß aber noch arbeiten. Fiel mir zum Glück rechtzeitig wieder ein :-)
Der Mann ist so nett und geht morgen früh zur Post, um die letzten Weihnachtspakete (oder die ersten, je nachdem, wie man das betrachtet) zu verschicken. Ob ich ihm wohl ein paar Brote schmiere und eine Thermoskanne hinstelle? Einen Campingstuhl haben wir auch noch irgendwo... Könnte voll werden morgen früh.
Heute nacht mußten wir noch eine spontane Evakuierungsaktion starten. Draußen machte es plopp und ich dachte, es wäre irgendwo Schnee runtergefallen. Der Mann hingegen sprang auf, kurbelte wie vom wilden Watz gebissen die Jalousien hoch und sprintete nach draußen. Natürlich ohne ein Wort zu verlieren... ich hab dann vorgezogen, drinnen im warmen zu bleiben, es dürften nämlich draußen so etwa -15°C gewesen sein... Leider konnte ich meine Strategie nicht durchhalten, wir stellten dann nämlich fest, daß ein paar der Zitronensprudelflaschen dank des komplett gefrorenen Inhaltes geplatzt waren - und wir nun Zitronensprudelschnee auf dem Balkon hatten. Die restlichen Bestände, die noch von der Geburtstags- und Einweihungsfeier übrig waren, hielte sich tapfer: der Saft war nicht gefroren, das Cola- etc.-Klebezeugs war zwar vollständig vereist, aber alle Flaschen waren noch heile und beim Bier hatte es nur eine Flasche erwischt. Also haben wir das Zeug nachts reingeschafft, versucht, die Scherben zu bergen und so weiter. Komischerweise hatten wir heute einige klebrige Türklinken... Und nu stehen die ganzen Kisten drinnen und im Weg rum. Aber da es an Weihnachten ja wieder Temperaturen um Null (Tiefstwerte) geben soll, können wir das Zeug dann ja wieder rausschaffen.
Ebenfalls gestern wollte ich den Rotkohlsalat für Weihnachten vorbereiten (das kann man Tage vorher machen, das Zeug hält sich, ohne sich zu verändern, gut gekühlt mindestens 2 Wochen. Und kalt ist es ja bekanntlich. Genau das stellte ich auch fest, als ich die beiden Rotkohlköpfe vom Balkon holte, wo ich sie neulich nach dem Einkauf deponierte. Die beiden waren nämlich mal eben so gefroren. Ich bin ihnen dann mit der Machete zuleibe gerückt, was aber nix gebracht hat, sie wollten sich einfach nicht zerteilen lassen. Jedenfalls nicht ohne nicht unerheblichen Körpereinsatz, der mich unter Umständen auch diese oder jene Fingerkuppe hätte kosten können. Habe dann auf brachiale Gewalt verzichtet und die Dinger erst mal eine gute Stunde auftauen lassen (mehr Zeit war nicht). Dann waren sie zwar immer noch angefroren, aber schneidbar und damit ganz gut zu verarbeiten.
Außerdem mußte ich heute Nacht aus Palästina flüchten. Aus einem mir nicht bekannten Grunde weilte ich dort mit D. (die eigentlich in Hannover wohnt) in einem Luxus-Wellness-Hotel, allerdings war ich definitiv dienstlich dort (gibt schlimmeres :-) ). Außerdem mußte ich dringend nach Hause, weil der Mann dort auf mich wartete. Urplötzlich mußten wir dann aber alle flüchten und zwar innerhalb der nächsten 10 Minuten, weil es dann anfinge zu regnen (völlig logisch, oder?). Ein Mandant - wie der dahin kam, ist unklar - bot mir dann an, mich auf seinem Fahrrad mitzunehmen, wogegen ich mich allerdings weigerte, da es ein Herrenrad war (man beachte auch hier die stringente Logik!). Ich hab dann die U-Bahn genommen. Praktischerweise fährt der MVV nämlich auch Palästina an. Beim Fahrkartenkauf stellte ich fest, daß Palästina sogar im 3. Ring liegt, also gar nicht soooo weit vom Münchner Stadtkern entfernt (wir wohnen im 2. Ring). Ich nehme an, daß ist auch der Grund, warum die Gegend da naher Osten heißt...
(Der Mann meint, ich träume höchst seltsame Dinge. Versteh gar nicht, was er meint.)
* * *
Der Mann ist so nett und geht morgen früh zur Post, um die letzten Weihnachtspakete (oder die ersten, je nachdem, wie man das betrachtet) zu verschicken. Ob ich ihm wohl ein paar Brote schmiere und eine Thermoskanne hinstelle? Einen Campingstuhl haben wir auch noch irgendwo... Könnte voll werden morgen früh.
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Heute nacht mußten wir noch eine spontane Evakuierungsaktion starten. Draußen machte es plopp und ich dachte, es wäre irgendwo Schnee runtergefallen. Der Mann hingegen sprang auf, kurbelte wie vom wilden Watz gebissen die Jalousien hoch und sprintete nach draußen. Natürlich ohne ein Wort zu verlieren... ich hab dann vorgezogen, drinnen im warmen zu bleiben, es dürften nämlich draußen so etwa -15°C gewesen sein... Leider konnte ich meine Strategie nicht durchhalten, wir stellten dann nämlich fest, daß ein paar der Zitronensprudelflaschen dank des komplett gefrorenen Inhaltes geplatzt waren - und wir nun Zitronensprudelschnee auf dem Balkon hatten. Die restlichen Bestände, die noch von der Geburtstags- und Einweihungsfeier übrig waren, hielte sich tapfer: der Saft war nicht gefroren, das Cola- etc.-Klebezeugs war zwar vollständig vereist, aber alle Flaschen waren noch heile und beim Bier hatte es nur eine Flasche erwischt. Also haben wir das Zeug nachts reingeschafft, versucht, die Scherben zu bergen und so weiter. Komischerweise hatten wir heute einige klebrige Türklinken... Und nu stehen die ganzen Kisten drinnen und im Weg rum. Aber da es an Weihnachten ja wieder Temperaturen um Null (Tiefstwerte) geben soll, können wir das Zeug dann ja wieder rausschaffen.
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Ebenfalls gestern wollte ich den Rotkohlsalat für Weihnachten vorbereiten (das kann man Tage vorher machen, das Zeug hält sich, ohne sich zu verändern, gut gekühlt mindestens 2 Wochen. Und kalt ist es ja bekanntlich. Genau das stellte ich auch fest, als ich die beiden Rotkohlköpfe vom Balkon holte, wo ich sie neulich nach dem Einkauf deponierte. Die beiden waren nämlich mal eben so gefroren. Ich bin ihnen dann mit der Machete zuleibe gerückt, was aber nix gebracht hat, sie wollten sich einfach nicht zerteilen lassen. Jedenfalls nicht ohne nicht unerheblichen Körpereinsatz, der mich unter Umständen auch diese oder jene Fingerkuppe hätte kosten können. Habe dann auf brachiale Gewalt verzichtet und die Dinger erst mal eine gute Stunde auftauen lassen (mehr Zeit war nicht). Dann waren sie zwar immer noch angefroren, aber schneidbar und damit ganz gut zu verarbeiten.
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Außerdem mußte ich heute Nacht aus Palästina flüchten. Aus einem mir nicht bekannten Grunde weilte ich dort mit D. (die eigentlich in Hannover wohnt) in einem Luxus-Wellness-Hotel, allerdings war ich definitiv dienstlich dort (gibt schlimmeres :-) ). Außerdem mußte ich dringend nach Hause, weil der Mann dort auf mich wartete. Urplötzlich mußten wir dann aber alle flüchten und zwar innerhalb der nächsten 10 Minuten, weil es dann anfinge zu regnen (völlig logisch, oder?). Ein Mandant - wie der dahin kam, ist unklar - bot mir dann an, mich auf seinem Fahrrad mitzunehmen, wogegen ich mich allerdings weigerte, da es ein Herrenrad war (man beachte auch hier die stringente Logik!). Ich hab dann die U-Bahn genommen. Praktischerweise fährt der MVV nämlich auch Palästina an. Beim Fahrkartenkauf stellte ich fest, daß Palästina sogar im 3. Ring liegt, also gar nicht soooo weit vom Münchner Stadtkern entfernt (wir wohnen im 2. Ring). Ich nehme an, daß ist auch der Grund, warum die Gegend da naher Osten heißt...
(Der Mann meint, ich träume höchst seltsame Dinge. Versteh gar nicht, was er meint.)
1 Comments:
LOL, lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Lustige Träume hast Du.
By Fox, at 20. Dezember 2009 um 20:57
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